e-zündung..... geber prüfen?

Zitat von S50Fahrer

nicht aufmachen, die sind vergossen!!!....

Wenn der Geber ein riesigen Wiederstand hat (also 'nen Wackelkontakt oder ein defekten Kontakt) dann kann man den schon vorsichtig mit einem Cuttermesser öffnen und die Kontakte nachlöten. Ich habe meinen Geber so wieder in den funktionsfähigen Zustand versetzt
Nun ist er halt an der Seite der Leiterplatte "offen" - praktisch für die nächste Reparatur. :mrgreen:
Nur Bilder habe ich leider nicht zur Hand aber ich glaube die Suchfunktion sollte da behilflich sein.

Gruß Franz

richtig auch ich hab schon einigen e-zündungen so auf die sprünge geholfen.
richtig, an die spulen ansich kommt man nciht ran, denn die sind vergossen, aber die leiterplatte die diese verbindet oxidoert leicht weg.

Zitat von S50Fahrer

nicht aufmachen, die sind vergossen!!!
häufige Fehler vom Geber: Unterbrechung--->kein Widerstand messbar
, Unterbrechung bei Wärme--->kein Widerstand im warmen Zustand,
häufig bleiben die Motoren im warmen Zustand stehen, springen erst wieder an wenn sie kalt geworden sind.

wenn sie bei wärme nciht mehr gehen hilft ein "Trick", dessen Wirkung ich zwar nicht erklären kann, der aber funktioniert: blaues und rotes Kabel aneinander halten und Kickstarter betätigen. dann wieder ans Steuerteil stecken und weiter fahren. Also quasi Ladespule und Geber miteinander verbinden kurzzeitig. Vieleicht hat einer der Elektrofritzen unter uns ja ne Idee wies gehen kann.

da ist was drann, durch die hohe spannung wird die kalte Lötstelle oder die fehlerhafte Stelle am Geber wörtlich gesehen kurz zusammen geschweißt. Aber eben nur an einen kleinen teil der fehlerhaften Stelle.
Das ist nicht stabiel.
Den gleichen Effekt hat man früher an Blankdraht Fernmeldeleitungen (wie noch teils bei der Deutschen Reichsbahn in Betrieb) genutzt.
Die gegenstelle wurde teils kurz geschlossen und in der Vermittlungsstelle wurde eine Hochspannung angelegt. Dieses hatte zur Folge das fehlerhafte (hochohmige) Raupverbinungen kurzzeitig wieder in Ordnung gebracht wurden. Im Winter eine häufig angewendete Variante um das belastende Mastensteigen zu verhindern.