Der Titel sagt schon alles.
Welcher Reiniger für ein Ultraschallgerät?
Ich will mir ein Ultraschallreinigungsgerät zulegen.
Vor allem soll es für Vergaser und Motorenteile genutzt werden.
Welchen Reiniger könnt Ihr empfehlen?
Gruß
Der Titel sagt schon alles.
Welcher Reiniger für ein Ultraschallgerät?
Ich will mir ein Ultraschallreinigungsgerät zulegen.
Vor allem soll es für Vergaser und Motorenteile genutzt werden.
Welchen Reiniger könnt Ihr empfehlen?
Gruß
tickopur r33
Vergaser sind für Ultraschall nicht sonderlich geeignet, die Oberfläche wird sofort angegriffen, weil sie nicht aus Alu sind.
Moin,
ich hab einen der Firma Dellwing, speziell für Vergaser- und Motorenteile.
Und bin mit der Reinigungskraft (150ml Reiniger auf 20l Wasser bei normaler Verschmutzung) sehr zufrieden.
Allerdings lege ich die „Innereien“ wie Düse, Düsenstock usw. vorher in unverdünnten Vergaserteiniger von ERC ein.
So sieht nach Trockenpusten alles aus wie neu!
Die selbe Frage hatte ich mir auch gestellt und ausprobiert: Ein Schnapsglas Essigreiniger im 500ml-Bad tats genau so gut wie teures r33.
Saure Reinigungsmittel wie Essigreiniger mit einem pH-Wert von 4, eignen sich zur Lösung von Kalk und werden daher als Badreiniger eingesetzt, alkalische Reiniger wie R 33 mit einem pH-Wert von 10, eignen sich zur Lösung von Fetten und organischen Verschmutzungen. Saure Reinigungsmittel lösen unedle Metalle und Legierungen (Lagermetalle) und wirken daher korrosiv, Laugen greifen dagegen Metalle, mit einigen Ausnahmen nicht an und bieten daher einen gewissen Korrosionsschutz. Ein weiter Vorteil ist, dass die reinigungsaktiven Substanzen wie Tenside bei einem hohen pH-Wert ihre Leistungsfähigkeit voll entfalten können. Weiterhin sorgen höhere pH-Werte dafür, dass sich Moleküle von Fetten und Ölen aufspalten und lösen, durch diese Mechanismen sind Laugen wie der R33-Reiniger viel effektiver als eine Essigsäure. Auch Vollwaschmittel oder Backofen-Reiniger sind daher alkalisch und nicht sauer formuliert. Eine Alternative zum R33-Reinger ist daher nur ein jeder handelsüblicher Mehrzweckreiniger, jedoch keine Essigverbindungen.
Das Gerät ist in der Zwischenzeit eingetroffen.
Habe mir einen Vergaser- und Düsenreiniger besorgt.
Am Wochenende wird getestet
Danke für die vielen Antworten
Zitat von flymoSaure Reinigungsmittel wie Essigreiniger mit einem pH-Wert von 4, eignen sich zur Lösung von Kalk und werden daher als Badreiniger eingesetzt, alkalische Reiniger wie R 33 mit einem pH-Wert von 10, eignen sich zur Lösung von Fetten und organischen Verschmutzungen. Saure Reinigungsmittel lösen unedle Metalle und Legierungen (Lagermetalle) und wirken daher korrosiv, Laugen greifen dagegen Metalle, mit einigen Ausnahmen nicht an und bieten daher einen gewissen Korrosionsschutz. Ein weiter Vorteil ist, dass die reinigungsaktiven Substanzen wie Tenside bei einem hohen pH-Wert ihre Leistungsfähigkeit voll entfalten können. Weiterhin sorgen höhere pH-Werte dafür, dass sich Moleküle von Fetten und Ölen aufspalten und lösen, durch diese Mechanismen sind Laugen wie der R33-Reiniger viel effektiver als eine Essigsäure. Auch Vollwaschmittel oder Backofen-Reiniger sind daher alkalisch und nicht sauer formuliert. Eine Alternative zum R33-Reinger ist daher nur ein jeder handelsüblicher Mehrzweckreiniger, jedoch keine Essigverbindungen.
Gefährliche Empfehlungen sprichst du hier aus, mit keinem Bezug zur Praxis.
Laugen greifen keine Metalle an???
wie lang willst du den Schrott den da drin liegen lassen? wenn der da Tage oder Wochen lang drin liegt ist das natürlich nicht dienlich.
Ohne Gewähr zu Schäden...(ich hatte noch keine)
Ich nutze für solche Säuberungen gern die Spülmaschine mit 3-fach Tabs...Kleinteile in Netzte , die es auch für Kleinzeug für Waschmaschinen gibt.
Selbst Radkappen mit Mörder-Bremsstaub werden da sauber...
Ist aber eigentlich verboten solange du keinen Ölabscheider hast.
Das sollte ein Jeder wissen, dass Metalle mit Laugen nicht reagieren, wie o.g. Ausnahmen bilden unter anderem Aluminium und Zink. Das ist Chemie 8. Klasse, bevor wieder Fragen aufkommen.
Für den Bezug zur Praxis, einfach mal in ein Reagenzglas mit verd. Salzsäure etwas Eisenpulver geben, hier wird man viele kleine Gasblasen (Wasserstoff) aufsteigen sehen. Den Nachweis kann man über eine Knallgasprobe führen. Macht man den gleichen Versuch mit Natronlauge wird man keine Reaktion feststellen, wer sich der Gefahr nicht aussetzen will bleibt lieber bei der Theorie.
Aluminium macht eine Ausnahme und wird auch als Ampholyt bezeichnet, weil es Protonen aufnehmen und abgeben kann, ob es als Base oder Säure reagiert hängt vom jeweiligen Reaktionspartner ab. Unter Einwirkung einer Base kommt es zur Protonenaufnahme, die Bildung einer Schutzschicht (Passivierung) wird verhindert, das Aluminiumhydroxid geht dann unter Bildung von Aluminat in Lösung. Daher sollte man auch kein Alu im Geschirrspüler reinigen, da die enthaltenden Bleichmittel stark basisch wirken und die passivierte Aluschicht unter o.g. Reaktion auflösen (läuft schwarz an).
Ist aber eigentlich verboten solange du keinen Ölabscheider hast.
Das berührt mich nun eher tangential peripher
Zitat von pmscaliwie lang willst du den Schrott den da drin liegen lassen? wenn der da Tage oder Wochen lang drin liegt ist das natürlich nicht dienlich.
Chemische Prozesse laufen unter erhöhter Temperatur wesentlich schneller ab. Gerade im Ultraschallbad bekommt dann dein Aluminium oder Zinkdruckguss eine herrlich hässliche schwarze bzw. dunkelgraue Farbe.
Das sollte ein Jeder wissen, dass Metalle mit Laugen nicht reagieren, wie o.g. Ausnahmen bilden unter anderem Aluminium und Zink. Das ist Chemie 8. Klasse, bevor wieder Fragen aufkommen.
Also bringt es für (die meisten) Simson-Teile praktisch gar nichts? Weil Vergaser und Zylinder z.B. werden ja dann angelöst / zersetzt (?).
Vergasergehäuse stellt tatsächlich ein Problem dar, diese laufen grau an und verlieren ihren Glanz. Zylinder sind meist eine Aluminium-Silizium-Magnesium-Kupfer-Legierung (alt Si710), welche resistenter gegen Basen-Angriffe sind, ähnlich verhält es sich mit den Gehäuseteilen (Si91) und den Kolben (Si20).
Von Lehrstunden in Chemie lässt du besser ab, du weißt scheinbar wenig worüber du schreibst.
Wenn ich sage, dass ich Tickopur und Essigreiniger mit gleichem Reinigungsresultat ausprobiert habe, dann ist das auch so. Da musst du mir nicht mit zusammenkopierter Theorie widersprechen.
Tipp: Wirf mal Alu in 0,5l Wasser+1Schnapsglas Essigreiniger und warte bis es sich gelöst hat. Dann antwortest du wieder.
Er kopiert sich seine Antworten leider immer zusammen. Ist in jedem Thema so wo er antwortet.
Ellenlange Texte und viel bla bla
Gut das es hier noch Leute gibt die vernünftig und mit Praxiserfahrung antworten.
Wenn man das Vergasergehäuse in Essigessenz badet dann löst es sich auf. Diesen Fehler hatte ich mal in meiner Jugend gemacht.
Also von mir aus kann das hier "ZU"
Nicht dass ich mir noch vorwerfen lassen muss, ich hätte einen Streit provoziert.
ich habe einen speziellen Reiniger gekauft
Auch schon die ersten Oldtimerteile gereinigt
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!