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  • ich glaub n kumpel von mit hatte so n absacker, aber ich dachte, den spachtel hatte er schon n tag oder so drauf.. !?!?!? komisch...

    gute frage: gibt es hier im forum eigentlich leute, die in ner lackiererei arbeiten ?
    um meine anfangsfrage nicht untergehen zu lassen: was für ne düse sollt ich mir holen ?
    hab auch sata.com gelesen, das die 1.4er für ziemlich alles gut ist. und da ich das geld nicht so übertrieben hab, dass ich mir eine frür grundierung, eine für farbe 1, eine für fabe 2, eine für klarlack etc. kaufen kann, muss ich eine mehrfach benutzen ( gutes reinigen ist pflicht, versteht sich von selbst) oder würdet ihr mir davon generell abraten ?

    mfg
    xamiel

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  • Zitat von simmi-heizer

    wenn er schreibt, das er vorher kaum bis gar nicht lackiert hat, dann drückt man hier und da vllt auch mal zu sehr drauf, wodurhc dann einfahc mal zuviel fabre drauf is, folglich bilden sich nasen, das passiert jedem mal, wenn du als profi-lackierer es besser hinbekommst is das schön für dich, aber nem anfänger rate ich es so, wie ichs geschrieben habe.

    Ja und Nein, es liegt doch aber nicht an der Größe der Spritzpistole, Düsensatz, Luft und Farbmenge kannst du auch an der "großen Schwester" soweit regulieren das es nicht dazu kommt. Der Rest ist Übung, Erfahrung und ein bisschen Talent. Profilackierer gibt es nicht, jeder hat mal einen schlechten Tag. :lol:

    Zitat von simmi-heizer

    ebenso halte ich spritzspachtel nicht für so schlecht wie du es cshreibst. ich hatte einmal damit zu tun, weil eine motorhaube ziemlich viele aber halt ganz kleine dellen hatte, komplett mit spritzspachtel gemacht, und dann geschliffen, sah wunderbar aus. mit normalen spachteln hättest du ewig gebraucht.

    Ich habe doch nicht gesagt, man möge tunlichst die Finger davon lassen, sondern lediglich das ich schlechte Erfahrungen damit gemacht habe. Eben unbefriedigende Resultate welche augenscheinlich, aufgrund falscher Handhabung entstanden sind. Es gibt nun mal nicht allzuviele Lackierereien, die sich da an alle Empfehlungen des Herstellers halten. Nur als Beispiel zum Spritzspachtel, Vorgabe des Herstellers: Trocknung, 3 Stunden bei 20 °C ergibt eine Überspritzbarkeit nach ca. 24 Stunden oder beschleunigt, 30 min bei 60 °C ergibt eine Überspritzbarkeit nach ca. 4-6 Stunden. Ebenfalls zu beachten, Polyester-Materialien sind wegen der Wasserempfindlichkeit (ziehen Wasser an und binden es) trocken zu schleifen. Beobachte jedoch immer wieder das Gegenteil, Spritzspachtel drauf, Heizlampe an, halbe Stunde später, Eimer Wasser, schleif, schleif, trocken blasen (Druckluft), kurze Zeit später, Grundierung, Decklack, Einbrennen, ab dafür, nächster. Wäre ja alles kein Beinbruch, wenn man dem eingedrungenen Wasser ausreichend Zeit zum Verdunsten geben und Zwischenablüftzeiten besser einhalten würde. Das machen aber die wenigsten, Zeit ist Geld, meist mit dem Resultat von Bläschenbildung, Auskochern oder späteren Absackern.


    Zitat von simmi-heizer

    mit ner sata habe ich übrigends auch lackiert, wunderbares ding :D

    frage an dich, redsnaf, bist du in ner lackiererei tätig?

    Kann ich nur bestätigen, gehen wirklich optimal, und nein ich arbeite nicht in einer Lackiererei, pflege aber engen Kontakt zu einer. (Ist ein kleiner 2 Mann Betrieb, der Chef & Lackierer ist ein kleiner Mongole 8) , bei ihm merkst du richtig das er mit Herz und Verstand bei der Arbet ist. Bei dem mache ich ab und an meine Sachen und hab mir viel von ihm abgekuckt und beibringen lassen. Liefert immer akurate Endergebnisse und ich behaupte jetzt mal ganz frech, es ist der beste, bei mir in der Gegend.)

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