• Re: Drehzalbegrenzer

    Also Versteh ich nicht so ganz das Rote Kabel vom Steuerteil runter und dann an die eine Seite der Drossel und von der anderen Seite an die masse! kommt dann kein Kabel mehr ans Steuerteil? und wie ist das wenn ich die Drossel schalten will so das ich die nur an mach wenn ich in ne Kontrolle komm! kannst du mal nen einfachen bauplan machen? hab ne 6vE Zündung!

    Polizei bericht^^
    4x Angehalten
    3x Mängelschin
    4x Alkoholtest 0,0°%
    1x Drogentest NEGATIV

    2x Unfall / 1xLecihtVerletzt

  • Re: Drehzalbegrenzer

    Zitat von Comander

    Also Versteh ich nicht so ganz das Rote Kabel vom Steuerteil runter und dann an die eine Seite der Drossel und von der anderen Seite an die masse! kommt dann kein Kabel mehr ans Steuerteil? und wie ist das wenn ich die Drossel schalten will so das ich die nur an mach wenn ich in ne Kontrolle komm! kannst du mal nen einfachen bauplan machen? hab ne 6vE Zündung!

    Hab eben mal wieder hier reingeschaut.

    Also du klemmst das nur dazu. Das Kabel bleibt da wo es ist. Der DZB Wird nur als (sozusagen) Brücke zur Masse angeschlossen.

    Meiner Erfahrungen sind: Nahezu alle Billig-Potentiometer brennen durch. Also wenns nicht funktioniert: Anderes Poti ausprobieren.

    Bei meiner 6V E-Zündung hat mein erster DZB einwandfrei funtioniert. Das Poti war steinalt - von meinem Opa, der bei Buderus gearbeitet hatte.

    Zur Funktionsweise kann ich wenig sagen. Ein Widerstand funktioniert nicht, wie ein Kondensator bei Wechselspannung. Ich bin zwar auch kein Fachmann auf diesem Gebiet, kann mir aber die Funktionsweise grob vorstellen...

    mfG Felix

    Fahrzeuge:
    - Simson Super 51 [Kurzstreckenmoped]
    - Crossmoped [Details]
    - Garelli Sport 40S [fast Originalzustand]
    - Mercedes C180 [von 1995] ...im Winter
    - BMW Z3 [von 1997] ...im Sommer

  • Re: Drehzalbegrenzer

    Zitat von bursche89

    Wie funktioniert so ein Drehzahlbegrenzer, für was sind die einzelnen Bauelemente zuständig?
    stellt der Kondensator eine Art Wiederstand dar, wenn ja, wieso nimmt man da nicht gleich einen wiederstand? habe keinen Plan von Elektrik...


    Der Kondensator ändert seinen Widerstand proportional zur Frequenz, z.B. bei doppelter Drehzahl ist der Widerstand des Kondensators doppelt so groß...

  • Re: Drehzalbegrenzer

    Ich hab da nun nochmal ne Frage zu dem DZB riegelt der wirklich am einer bestimmten Drehzahl/ Impuls ab und lässt nichts mehr durch bis der Impuls unter dem vorgegebenen Wert ist ?
    Oder nimmt der DZB ständig etwas von dem Impuls ab ?

  • Re: Drehzalbegrenzer

    Der DZB kassiert, um es sich mal vorzustellen, bespielsweise jeden 4ten Zündfunken ein. Und zwar über das gesamte Drehzahlband. Das heißt, auch die Beschleunigung wird schlechter. Speziell auf "Rollertuning" geschulte Polizisten bemerken das und lassen das Moped gleich mal abschleppen!
    Einen DZB kann man praktisch bei jedem Moped anschließen, das ein (und nur eins) externes Pickupkabel hat, das -soweit ich weiß - die Kolbenposition an die CDI weitergibt.

    Ein solcher DZB ist eigentlich mit etwas Rumprobieren nicht schwer zu bauen. Allerdings sollte man nicht an einer Sicherung sparen!

    MFG

  • Re: Drehzalbegrenzer

    Zur Funktion besagter Drehzahlbegrenzer möchte ich mal etwas Licht ins Dunkel bringen.
    Bei E-Zündungen wie auch die Vape wird stark vereinfacht gesagt, der Unterbrecher durch nen elektronischen Schalter namens Thyristor ersetzt. Dieser Thyristor schaltet die im Kondensator gespeicherte Zündenenergie auf die Zündspule durch, die daraus den Funken generiert.

    Der Thyristor schaltet aber bauartbedingt erst durch, wenn eien gewisse Spannung an ihm anliegt. Jetzt macht man sich die Eigenschaft des Kondensators als Wechselstromwiderstand zu nutze. Denn der Widerstand eines Kondensators ist umgekehrt proportional zu seiner Frequenz. sprich bei gleichstrom leiotet er nicht und je höher die Frequenz(Drehzahl) ist, des so geringer wird sein Widerstand.

    Der DZB ist nun nichts anderes als eine Parallelschaltung aus Thyristor(elektronischer Schalter) und DBZ selbst, wobei der DZB selbst auch ner Reihenschaltung aus nem Poti(einstellbarer Widerstand) und besagtem Kondensator ist.
    Ist der DBZ ausgeschaltet, liegt die volle Spannung(die übrigens vom Geber kommt, der selbst ne Spule ist) am Thyristor an, der damit wunderbar schaltet.
    Schaltet man nun den DZB parallel dazu, fließt ein Strom über den DZB ab und die Spannung am Thyristor sinkt. Sinkt diese Spannung unter die bauartbedingte Mindestspannung, schaltet der Thyristor nichtmehr durch und es wird kein Funke generiert.
    Da der Widerstand des Kondensators wie gesagt frequenz(drehzahl)abhängig ist, passiert genau das bei ner bestimmten Motordrehzahl. Bei welcher Drehzahl das passiert kann man über das Poti einstellen.

    Einfach gesagt, wird die Zündung bei einer gewissen Drehzahl ausgeschaltet. Dadurch, dass der Motor nichtmehr zündet, sinkt seine Drehzahl wieder unter die eingestellte Marke und es wird wieder ein Funkegeneriert. Somit pegelt die Drehzahl um den eingestellten Wert. Das Problem an der Sache ist, dass ein geschultes Auge sowas recht einfach mitbekommt. Bei Plastikrollern sind diese DZBs ja bereits serienmäßig verbaut, bei Simsons nicht.

    Die elegantere Methode währe es sicherlich diese Regelgrenze etwas flüssiger zu gestalten. Sprich der Motor knallt nicht hart in den Begrenzer, sondern verliert sanft an Leistung. Eine Möglichkeit dazu währe es via Microcontroller beispielsweise 1000U/min vor der Regelgrenze bereits jeden 20. Zündfunken wegzunehmen. bei der Regelgrenze ist es dann vielleicht nurnoch jeder 2. Funke, der ausgelöst wird.
    Aber eine solche Lösung erfodert doch schon recht fundiertes Wissen in Elektronik und Programmierung. Nen einfachen DZB mit Kondensator und Poti kann jeder Dorftuner nachlöten, wenn er die richtige Anleitung hat.

  • Re: Drehzalbegrenzer

    Also ich hab mir den dzb von eBay geholt und der funzt bei mir 1a.

    MfG
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