Ich habe unabhäng von Adler Tech noch einen 60er GST hier. Der hat rechnerisch E:161 ÜS: 114 und A: 180. Der Kolben klemmt unten nicht. EBS habe ich noch nicht gemessen. Fühlt sich aber erstmal ok an...
Beiträge von Paule_MMG
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Das Thema wurde schonmal im "PZ 50 Doppel D Tuning Zylinder" Thread andiskutiert. Mich würde auch interessieren was es mit der "Marke" Motegra auf sich hat?
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Hallo, dieses Thema soll zum Austausch über die neuen Roh- Zylinder von Motegra dienen. Sieht von der Basis erstmal sehr potent aus. Momentan als 60er und 85er bei PZ Tuning erhältlich...
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Ich habe einen Hiker 60 bestellt und einen leicht nachgekrazten Schmitt GST 60 bekommen. Deckt sich das mit euren Erfahrungen?
Also, der 60er GST war eine Fehllieferung und wird anstandslos gegen den richtigen 60er Hiker ausgetauscht. Das wollt ich nur nochmal berichten...
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Ich nutze Reinzosil zum Abdichten der Gehäusehälften. Die Kurbelwelle probiere ich immer möglichst zur Mitte der Gehäuses auszugleichen. Dazu verwende ich Passscheiben auf dem linken Kurbelwellenstumpf. Weiterhin stecke ich den Motor immer erstmal mit Probelagern (abgeschliffene Lagersitze) zusammen, um notwendige Ausgleichscheiben usw. zu ermitteln.
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Ich will das jetzt hier nicht breittreten, weil ich die Adlers dazu noch nicht kontaktiert habe. Vielleicht war es ja auch nur ein versehen...
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Ich kann die Diskussionen dazu teilweise nicht verstehen. Ich hab bisher mehrere dieser Zylinder verbaut und fahre einen 94er auch auf meinem Alltags- TÜV Moped mit zahmen 15ps. Bisher hab ich schon einige tausend Kilometer damit abgespult ohne Klemmer oder sonstige Schäden. Da es sich bei meinem Zylinder um einen der allerersten handelt, hab ich den für Tamas probegefahren und getestet- mit allen Sachen, die man normalerweise nicht macht (Kilometerweit bergab schieben lassen usw). Ich fahre den Zylinder ganz normal mit 5/100mm Einbauspiel. Auch hatte ich dieses Jahr mal länge Zeit Probleme mit dem Mikuni und bin den ne ganze Weile zu mager gefahren.
Ich hab im Bekanntenkreis auch einige dieser Zylinder, die schön umgebaut auf ordentlichen Rennmopeds 25 und über 30PS drücken (als 94er). Die klemmen auch nicht, obwohl die sehr stark thermisch belastet sind. Daher hab ich bisschen Bauchschmerzen bei solchen Aussagen, bei denen Zylinder angeblich reihenweise kaputt gehen. Leider ist es so, dass im Zweitaktbereich jede Einstellung an den Motoren direkte Einflüsse auf die Standfestigkeit oder auf andere Systeme/ Einstellungen Auswirkung haben. Ich denke, das wird der Hauptknackpunkt sein.
Ich kenne Tamas sehr gut und würde Ihn auch zu meinen Freunden zählen. Auch weiß ich von der Entstehung dieser Zylinder und einigen Sachen im Hintergrund. Das richtet das Licht manchmal in andere Richtungen gerade wenn ich solche grundsätzlichen Diskussionen lese.
Zu der Thematik der eingegossenen Buchsen: Hat denn jemand dazu schonmal die Graugusszylinder einer anderen bekannten Tuningfirma "abgedrückt"? Diese werden zufällig in der selben Gießerei gegossen. Auch soll wohl demnächst die neue Charge mit Gussänderungen an den Zylindern kommen.
Bei mir war der Hauptknackpunkt, dass die Buchse einfach nicht sauber am Aluminium angebunden hat und somit die Wärmeableitung logischerweise nicht richtig funktionieren kann. Die Buchse hat sich bei mir auch nachträglich nochmal om Alu gesetzt. Bilder dazu habe ich mal im "Der kleine Tuning Fragen Thread" gepostet. Ich wage zu behaupten, das es bei mir nicht an der Einstellung gelegen hat.
Gruß, Paul
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Ich habe einen Hiker 60 bestellt und einen leicht nachgekrazten Schmitt GST 60 bekommen. Deckt sich das mit euren Erfahrungen?
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Bei mir hat er auch mit 8-9/100 geklemmt. Am Einbauspiel lag es schonmal nicht. Von guter Basis kann man da leider nicht reden, wenn es Probleme bei der Herstellung gab und darauf nicht reagiert wurde...
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Eine Markierung am Gehäuse zeigt dann aber auch gleich, ob der ZZP stimmt. Ich finde die Funkenmarie von Schmitt auch super zum Zündung einstellen.
Gruß Paul
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1:45 Addinol PP
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Ich habe meinen gekauft, als die Rohzylinderkits (vermessen, mit Kolben, Kopf und Kleinteile) angeboten wurden. Muss im März 2023 gewesen sein. Ich hätte auch gerne einen Zylinder aus einer anderen Charge genommen, was aber laute Sauchsenmoped nicht ging und auch wohl keinen Unterschied machen würde. Scheinbar gibt es ja Zylinder die funktionieren. Vermutluch kann die aber niemand auseinander halten... Naja jetzt schaue ich nach einer anderen Basis.
Gruß Paul
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Ein sehr ähnliches Bild hat sich bei meinen nachbearbeiteten Samo 83er auch gezeigt. 3 mal geklemmt bei Vollast, jedes Mal Alu aus der Buchse geätzt, Kolben großzügig beschliffen und Buchse nochmal angehont. Zum Schluss EBS 8-9/100. Vergaserabstimmung war definitiv nicht zu mager. Vergaser Mikuni VM 20 , Auspuff AOA3.5 verschweißt mit Kalotte. Offensichtlich hat sich nach der Bearbeitung, im Betrieb auch nochmal die Buchse gesetzt, was für mich eindeutig zeigt, dass die Buchse nicht vernünftig an den Kühlkörper angebunden hat. Kopf wurde mit 7Nm angezogen. Die Fußfläche war zum Schluss auch nicht mehr plan. Also muss sich auch der Kühlkörper unter thermischer Belastung dauerhaft verformt haben. Schlussendlich habe ich das Zylinderkit bei Samo reklamiert und anstandslos den Kaufpreis zurück bekommen. Schade das die ansich gute Basis des Zylinderlayouts offensichtlich an der Qualität der Fertigung krankt. Soweit mal meine Erfahrungen dazu.
Gruß Paul
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Ein verstellbarer Stirnlochschlüssel für den Winkelschleifer kann auch super zum Gegenhalten des Rotors verwendet werden...
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An den dreieckigen Flansch kommt noch ein Adapter dran, dann passen da auch die herkömmlichen Vergaser. Wie schon weiter oben geschrieben wurde, wird der Vergaser mit T-Luftfilter und ohne das Zwischenstück gefahren.
Gruß Paul
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Wenn der Choke mittels Bowdenzug betätigt werden soll dann wirds ohne dem Zwischenstück sehr sehr eng.
Bei mir verhakte sich dann nach kurzer Zeit der Messingschieber, der den Luftkanal im Vergaser verschließt, mit der dünnen Feder, welche dagegen drückt
(ohne Zwischenstück)
(mit Zwischentsück)
Da würde ein Bogen wie bei einem SR2 Gas- bzw. Schaltbowdenzug Abhilfe schaffen.
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Steuerzeiten lassen sich am Besten mit einer Gradscheibe am Kurbelwellenstumpf ermitteln. Damit wird es aus meiner Erfahrung heraus am genausten. Wichtig dabei ist, dass der Zylinder schon auf seiner finalen Höhe (Fußdichtung) auf dem Motorgehäuse sitzt. Also Quetschmaß vorher einstellen und dann den Zylinder mit Fußdichtung ohne Zylinderkopf auf dem Gehäuse verschrauben und mit der Gradscheibe die gewünschen Winkel im Zylinder anreißen/ anzeichnen...
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Bei Sachsenmoped gibt es alles auf 415 Basis. Habe ich aber selbst noch keine Erfahrungen mit...
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Die Hülse links braucht man eigentlich nicht, es sei denn du hast den Bolzen zu weit abgedreht. Normalerweise liegt der Absatz des Radbolzens am Nabentacho an. Ausgeglichen wird nur rechts, sodass wie schon beschrieben wurde, die Bremsscheibe mittig im Bremssattel läuft.
Gruß Paul
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Hmm ok. Mache ich eigentlich immer. 6nm gleich mäßig ranziehen und dann mit 10 nachziehen. Den 4 Seiten Stehbolzenklemmer sehe ich sonst nur bei Leuten, die ihren Kopf "fest" gezogen haben. Da ist das Lösemoment bei klassischen 25nm+ .
Ich habe den Samo Kopf mit 7Nm angezogen. Durch den Dichtring hat da auch nichts rausgesabbert. Ich habe leichte Klemmspuren rund um den Auslass. Die Klemmer kamen bei ca. 100km und schon eher bei richtig Last. Da war ich jetzt auch nicht so zaghaft beim "Einfahren". Einbauspiel werde ich dann auch nochmal messen, wenn der Zyl. runter ist.