Beiträge von DesMon

    Ace-k, pass auf.

    Ich hatte mich vor ca. 6 Jahren mal intensiv mit dem Thema Batterien beschäftigt, weil ich für mein Motorrad eine neue Batterie brauchte, da ich jedes Jahr eine neue kaufen musste. Das waren immer konventionelle Bleibatterien.
    Da ich einen Großvolumigen 2 Zylinder habe, braucht es etwas Strom um die dicken Kolben zu drehen. Nach der Winterpause hat dann immer die Batterie versagt! Das ging mir dann irgendwann auf den Zünder und ich wollte endlich was brauchbares.

    Für eine Simson langt locker ein Bleiakku dessen Säure geliert ist, also eine Gelbatterie! Die kommt mit der originalen Zündung klar und mit der VAPE sowieso!
    Mittlerweile werden sogar recht günstig, AGM Batterien angeboten, die natürlich noch besser sind!
    AGM sind so genannte Vliesbatterien, wo die Säure in einem Vlies gehalten wird und und somit kein Plattenschluss (Batterietot) mehr auftreten kann, um es mal ganz einfach zu formulieren.

    Diese zum Beispiel: https://www.ebay.de/itm/Roller-Bat…ycAAOSw5VZXBFXt

    LiFePo4 kommen aus dem Modellbau und sind dafür gedacht, ihre gesamte Power bis zum Schluß abzugeben. Das kann eine konventionelle Batterie nicht.
    Für Motorräder gibts eigentlich (fast) nur Vorteile!
    Für mich und mein Motorrad in jedem Fall.

    Wie gesagt, ist alles sehr einfach jetzt erstmal ausgedrückt.

    und die Hupe :P

    aber die Blei Gel oder Viles Akkutypen sing eigentlich sehr sehr robust und ausreichend für die Simson, selbst wenn da noch High Tech dran ist wie komplette LED Beleuchtung (Vape Powerdynamo vorausgesetzt), Motorradhupe mit ca 10A Nutzlast, Spannungswandler für USB für Handy/Navi, Warnblinker, ggf KFZ Bord Dose für Zusatzgeräte etc

    Jaaahaaaaa und die Hupe :thumbup: :D

    Ich hab seit ca. 6 Jahren jetzt ne Bleigel Bakterie im Roller, weil es mir die normale Bleibakterie immer zerraucht hat.
    Anfangs noch mit der originalen elektronischen Zündung und einem Spannungsspitzenglätter. Jetzt mit VAPE.
    Noch nie geladen oder gepflegt. Und da hab ich noch ne Griffheizung dran.
    Ist für eine Simson völlig ausreichend.

    Falls Du eine originale Simsonzündung drin hast, dann greif zu einem Bleiakku mit gelierter Säure.
    Der hält und passt.
    Die LiFePo4 sollte man mindestens mit einer VAPE bertreiben, da hier ein entsprechender Regler verbaut wird.
    Ansonsten macht ein LiFePo4 in einer Simson keinen Sinn, da es hier ja nur um den Betrieb der Blinker geht.

    So,
    ich habe jetzt nochmal paar Tage mit dem ganzen Drama gespielt!
    Fakt ist, das der Krempel mit der gelieferten Ausstattung einfach nicht läuft! Furchtbar!
    Das Übergangsverhalten lässt sich nur mit dem 264er DS und der gelieferten Nadel in den Griff bekommen! Allerdings ist dann das Ansprechverhalten und die Leistung oben raus nicht mehr befriedigend!
    Nur mit der ZT Nadel und dem 262er DS läuft er einigermaßen gut, aber auch hier fehlt dann die Leistung! Klar, die Komponenten passen einfach nicht zusammen!

    Heute hatte ich dann die Faxen Dicke und das dauert bei mir schon sehr lang!
    Ich habe noch einen 16N1-11 organisiert bekommen.
    Neuen Schieberkolben rein, 08er Nadel und den Zerstäuber geschlitzt. Zack der Karren läuft!
    Übergang besser als der CS, Standgas hält er auch und endlich kommt er oben raus wieder locker über 70km/h mit der originalen 72er HD!

    Für mich ist dieser Vergaser absolut keine Empfehlung und der Support ist mehr als dürftig! Bin mittlerweile ganz arg enttäuscht von RZT muss ich sagen! Da sind andere Anbieter hilfsbereiter!

    Ich werd jetzt nochmal etwas versuchen mit diesem CS und wenn das nicht funzt kommt dat Ding weg!
    Werd in Zukunft lieber das Altbewehrte nutzen und aufarbeiten!

    VG

    Hallo,

    das die Nadeln nicht ohne sind, musste ich auch lernen, aber es hat sehr gut funktioniert. Wenn man einen groben Anhaltspunkt hat, passt das schon.

    Ich denke aber, das eure gewählte Nadel etwas zu feinfühlig ist. Musste ich jetzt mehrfach feststellen, da ja hier schon halbe Schritte einen großen Unterschied machen.
    Der 262er DS funzt nur mit der ZT Nadel und diese auch nur, wenn sie ganz unten hängt.
    Dazu noch die Gemischschraube ziemlich weit draußen...
    Wie gesagt, ich werde mal noch den 260er DS mit der ZT Nadel versuchen und dann weiter sehen...

    VG

    Moin,

    also ich hab jetzt den Rest der letzten Woche sowie das Wochenende damit verbracht, den Karren mal ordentlich zum laufen zu bekommen!

    Zur Sicherheit erstmal alles auf Anfang gesetzt. Heisst, AOA1 wieder dran und den ausgelutschten 16N1. Springt an und fährt so wie es sein muss mit den Werkseinstellungen für Nadel etc.! Gemisch ca. 2 Umdrehungen raus! Alles schick.

    Also hab ich meine 3 Vergaser zusammen gepackt und mit auf die Reise genommen, wenn ich auf Arbeit fuhr.
    Zudem habe ich noch einen anderen 16N1-11 aufgetrieben, der ebenfalls in seinen Werkseinsetllungen läuft. Dazu noch der minderwertige ZT16N1und eben den CS.

    Den CS wieder verbaut, Konfiguration mit 264er DS und Nadel ganz unten. Läuft, ist aber dennoch nicht optimal.
    Da ich nach wie vor der Meinung bin, das auch eine andere Nadel rein müsste, schoss mir dann eine Idee!
    Den ZT16er zerlegt und die ZT Nadel in den CS gehangen.
    Siehe da, läuft. Gewartet bis der Motor schön warm war und festgestellt, läuft im Übergang bissl zu fett.
    Dann den 264er DS raus und den 262er verbaut und die ZT Nadel in die zweite Kerbe von oben.
    Lief deutlich besser, aber beim anfahren immernoch bissl zu fett. Also Nadel auf die erste Kerbe von oben gehangen!
    Damit läuft er nun ziemlich gut! Das Loch beim Übergang ist gänzlich weg und läuft im Stand auch sehr stabil. Einzig beim Durchzug fehlt es etwas.
    Ich werde aber demnächst noch versuchen, den 260er DS zu verbauen und schauen, ob dieser mit der ZT Nadel zurecht kommt!

    Zum Spass hab ich dann gestern Abend nochmals zum 262er DS, die RZT Nadel wieder rein gehangen um sofort wieder einen unfahrbaren Vergaser zu haben. Übergang Mist und Anfahrschwäche!
    Zurück zur ZT Nadel, läuft!

    Und um nochmals zu meiner Idee mit der Nadel zu kommen, klar kann man das Problem mit dem Düsenstock lösen, aber rein zum einstellen ist diese Lösung der Hass!
    Ständig, Vergaser raus, Wanne ab, DS wechseln und Retour!
    Wäre einfacher den Gasschieber zu demontieren und die Nadel zu tauschen, so wie im 4Taktsektor.
    Nur zum Beispiel, in meinem Motorrad steckt ein Keihin Flachschiber (wie schon geschrieben) und hier war der Schieberspalt etwas größer als der "richtige" Racevergaser.
    Um diesen zu kompensieren, musste man versuchen, mit entsprechenden Nadeln die Sache in den Griff zu bekommen.
    Wenn ich jetzt auch jedesmal die den DS hätte tauschen müssen, wäre ich heute noch nicht fertig.

    Da ich leider diese Woche unterwegs bin, kann ich die nächsten Tests erst nächste Woche machen. Ich werde berichten...

    VG

    Mal ne Frage an RZT,
    Warum sollte es so abwegig sein, das der DS zu groß ist?
    Der Gaser unterscheidet sich doch nur durch die Auslassöffnung von einander.
    Die Teile, bis auf DS und Hauptdüse sind doch alle gleich.
    Keiner weiß, wie schlimm bei einigen der 18er, das verschlucken ist.

    Selbst jetzt mit dem 264er ist es noch nicht zu 100%weg.
    Er fährt sich aber schon besser.
    Man kann auch endlich bei Konstantfahrt mit minimaler Gasöffnung fahren, was vorher nicht möglich war.

    So richtig "locker" läuft er dennoch nicht.
    Aber ich bin bei sowas hartnäckig, deswegen bleib ich hier dran...erstmal.
    Nervt trotzdem.

    Heut werde ich auch mal den derzeit montierten Vario 28 wieder demontieren und meinen alten AOA1 wieder dran hängen.

    VG

    Nö, da das Problem, mit dem verschlucken, mit dem 262er immer noch vorhanden ist.
    Ich habe gestern sogar meinen ausgelutschten 16N1 dran gehangen, der funzte wieder sofort mit seinen alten Einstellungen.

    Im Moment ist der 264er drin, Nadel ganz unten und eine 74er HD.
    Gemisch bei 3,5 Umdrehungen raus.
    Bin vorhin auf Arbeit gefahren und läuft soweit.
    Kein verschlucken, Gasannahme passt.

    Wenn ein Problem vorliegen sollte, dann vom Gaser her, ja. Was anderes fällt mir nicht ein, da vor dem Wechsel zum CS alles ok war. Was der Tausch gegen meinen alten 16n1 ja bestätigt.

    So,
    Nachdem der 262er Düsenstock nur minimal Besserung brachte habe ich heute den 264er verbaut.
    Und siehe da, das Loch ist so gut wie weg.
    Nicht zu 100%, aber erträglich.

    Alles in allem, würde ich ihn mir aber nicht nochmal kaufen oder einen Kauf empfehlen.
    Da lässt sich ein originaler 16N1-11 besser und einfacher einstellen.
    Wenn man überlegt, was der Vergaser kostet plus 2mal Düsenstock für je ca. 8,50€, kommt man sich schon bissl veralbert vor.
    Na mal sehen wie er sich die Tage fährt...

    Moin,
    Also, ich hab gestern den 262 Düsenstock statt den 260er verbaut.
    Es ist etwas besser geworden, aber immer noch da.
    Evtl muss ich wohl noch eine Stufe höher gehen.
    Umhängen der Nadel und anfetten des Leerlaufgemisch bringt keine Verbesserung.


    VG

    Moin,
    Also, ich hab gestern den 262 Düsenstock statt den 260er verbaut.
    Es ist etwas besser geworden, aber immer noch da.
    Evtl muss ich wohl noch eine Stufe höher gehen.
    Umhängen der Nadel und anfetten des Leerlaufgemisch bringt keine Verbesserung.

    VG

    Ich hab am Freitag angerufen und direkt jemanden dran gehabt.
    Klar, klappt nicht immer, aber hier vergessen auch einige, das die Jungs dort ihr Geld nicht mit dem Forum verdienen.
    Und ich bin mir ziemlich sicher, daß es nicht nur eine Mail am Tag ist, die sie bekommen.

    VG