Beiträge von Zonkotron

    Tatsächlich ziemlich schwachsinnig. Meine Schwalbe fährt seit ...öhhhh.... mindestens 4000 km ohne dass ich an der Zündung IRGENDWAS gemacht hätte. Wenn man jetzt die km Leistung im Jahr macht, dann würde es evt. ja noch Sinn haben. Läuft auch bis Tacho Anschlag bei leichtem Gefälle, ohne Tuning.....Kp was da abgeht, der Tacho scheint über 60 den Verstand zu verlieren. Ist aber schon ziemlich schnell, genug um dödelige Autos die strich 50 fahren entspannt zu überholen ;)

    Die Nachbaukondensatoren sind halt Müll. Kollege hat da Probleme mit gehabt. Stattdessen einfach n ordentlichen MKP oder so von WIMA (Bezugsquelle Reichelt Elektronik) reingepfriemelt -> Ruhe. In den modernen Nachbaukondensatoren ist doch auch nix anderes innen drin, als n kleiner plastikvergossener China MKP unzureichender Qualität....

    Gut, noch eine "Summenfrage" .
    Ich habe jetzt auf meiner Liste :

    Rückspiegel
    Batterie
    Getriebeöl
    Dichtungen für Schaltwelle
    Tacho
    Rücklicht muss ich mal sehen
    Ersatzzündschlüssel
    Vorderradbremse verliert langsam an Bremskraft - muss ich sehen ob ich noch unterlegen kann oder ob neue Beläge fällig sind. (Die Stellschraube oben ist jetzt ausgereizt)
    Gummipuffer - Sitzunterseite fehlt einer oder so
    Ersatzlampen - habe nur fürs Hauptlicht

    Was sollte ich mir noch so mitbestellen ?

    Chokegummi ?
    Bowdenzüge könnten mal neu (Ummantelung teilweise kaputt- gehen aber noch gut ) Sinnvoll ?
    Tacho-Antriebswelle ?
    Zündkondensator ?
    Zündkontakte ? (Wobei die Zündung eig. gut funktioniert )
    Gibt es irgend welche Verschleissteile die man häufiger wechseln muss ? (Und die nicht in meiner Liste stehen)

    Gruß
    Max

    Zitat von Elektromensch;2819368

    Ohne Batterie Blinker und Hupe versorgen? Ich wünsche Dir viel Erfolg! Mit einem mickrigen Elko wirste da nicht weit kommen, ganz einfach, weil die Lima bei 1500 Umdrehungen kaum Leistung abgibt. Und jetzt sage nicht, Du stehst an der Ampel und blinkst bei 5000 Umdrehungen Standgas...

    Übrigens arbeitet im 12-V-Bordnetz die ELBA mit beiden Halbwellen (vorgeschalteter Brückengleichrichter). Zur Ladung der Batterie ist das mehr als ausreichend.

    Gut das wir drüber gesprochen haben...
    Werde ich wohl mal schauen müssen. So ein Mist aber auch.

    Elba 6V 2x 21 W 8871.10 Simson S51, SR50 Simson Ersatzteile Elektrik ELBA und Blinkgeber
    Ok - Preis geht ja noch....wobei objektiv eigentlich nicht...an der Elba ist wirklich mal garnichts dran.....aber so sind halt manche Ersatzteile.

    Kleiner Hinweis:
    Gleichrichter Simson S51, SR50 Simson Ersatzteile Elektrik Elektronikteile
    Geht mal garnicht. Angemessener Verkaufspreis ist so ca. 1.50€ (bei Reichelt, Pollin etc. - irgend ein Standardgleichrichter tut es - ich hab noch 100 aus ner Fehllieferung rumliegen :D )

    Dann brauche ich schon mal eine Batterie. Hilft ja nix.
    Schön wäre dann immer noch ein Laderegler welcher in jedem Betriebszustand versucht die Batterie zu laden - auch wenn die "ein bisschen tot ist".
    Aber das kann ich mal nachrüsten, dann werde ich erstmal die normale Ladeschaltung wieder anklemmen.
    Danke für die Tipps

    @ Ed : Danke für die Aussage. Deine Ansicht ist richtig.

    Die Frage ist, was man will.

    Die Ladespule erzeugt eine Art Wechselstrom. Dann ist da noch eine Drossel in Serie um den Ladestrom zu begrenzen und ein Einweggleichrichter.
    An diesem Punkt ist das ganze in der Tat eine weiche Spannungsquelle - und sowas wird oft auch zurecht als "Stromquelle" bezeichnet.

    Ich möchte keinesfalls behaupten das die Generatorspule selber eine harte Spannungsquelle ist, ganz bestimmt nicht. Aber ganz sicher auch nicht besonders weich - sonst wäre da keine Drossel nötig.

    Die nächste Frage ist die Leerlaufspannung. Ohne jede Last. Wenn die extrem hoch ist, wäre das Unschön. Mal davon ausgegangen dass sie bei 10-20V liegt.

    Die Elba ist ein einfacher Thyristorregler. Das ist eigentlich wo ich sie mir jetzt so ansehe.....eine wirklich nette Schaltung.
    Ander kann man das nicht sagen. Besonders gefält mir die Ansteuerung des Transistors, welcher den Thyri zündet.

    Aber da war doch was.....wenn ich es recht erinnere und dann nochmal in den Schaltplan sehe. Die ELBA läuft doch nicht bei tiefentladener Batterie - bzw OHNE Batterie. Der Regler hat dann nämlich gar keine Spannung zu Selbstversorgung.

    Also müsste man auf jeden Fall eine Vorrichtung für Trickle Start vorsehen - ein Anlauf des Reglers aus der Eingangsspannung.

    Dann ist es immer noch ein Thyristorregler der nur eine Halbwelle ausnutzt und die Batterie zur Spannungsstabilisierung verwendet.
    Da die Frequenz ja auch nur bei 50-150 Herz liegen dürfte (oder hat das Schwungrad mehrere Magnetpole - dann natürlich ein Vielfaches des genannten)
    bräuchte man einen relativ großen Elko um die Batterie zu ersetzen und zu vermeiden dass die Ausgangsspannung extrem unsauber ist.
    Mir geht es ja darum die Batterie zu eliminieren. Standlicht....pffff.....unnötig.

    Man kann natürlich argumentieren dass eine unsaubere Spannung bei Glühlampen, Relais und anderen Dingen dieser art keine Rolle spielt - sie sind so träge dass sie eh nur den Effektivwert des "Mülls" "sehen".

    Man könnte aber auch Argumentieren dass die Elba veraltet ist. Mit einem Brückengleichrichter und einem Mosfet Tiefsetzsteller brauche ich auch nicht mehr Platz, kann beide Halbwellen ausnutzen und viel sauberer Regeln. Mit Schottky Brückengleichrichter wären die Schaltung sogar nicht mal ineffizienter als die Elba.
    Ein Ausgangangselko fällt bei 50 kHz Takt bereits sehr viel kleiner aus als bei 150 Hz :-).

    Man könnte auch Argumentieren dass es völliger Overkill ist, und ja - Das Stimmt !

    Moin moin

    Als ich mich das letzte mal gemeldet habe, war mein Problem ständiges Verkoken der Zündkerze bei langsamer Fahrt.
    Es hat sich herausgestellt, die Leerlaufluftschraube war fast komplett zu. Habe den Leerlauf neu eingestellt (die Schraube steht jetzt völlig wo anders) und es ist jetzt besser.

    Dafür ist ein Haufen gesammelter Mist am Vogel...

    Nach längerem stehen wurde der Simmering an der Schaltwelle undicht. Es scheint nach etwas fahren wieder weniger zu sein. Komisch.
    Sollte neu.

    Der Tacho fing vor kurzem an laut zu kreischen (ekelhaft - ich dachte erst Motorschaden) und zu Pendeln von 0 -100 - ist dann ganz ausgefallen. Er zeigt ca. 12000 an und ist noch Original.

    Die Batterie ist eingetrocknet und tot, noch vom Vorbesitzer - die ganze Hilfselektrik geht also nicht.

    Das Rücklicht ist sehr schick aber ganz sicher falsch und bestimmt unzulässig, sowie an das Hauptlicht anstatt an die Bremskontakte angeschlossen.

    Rückspiegel kaputt - Scheiss Randalierer...

    Der Vorbesitzer hat ein optisch ansprechendes, gut fahrendes Fahrzeug hingebastelt - aber die Elektrik is totaler Käse und ein bisschen Verschleiss hat mich jetzt auch eingeholt.

    Fragen :

    1. Allgemeine Ersatzteile - nix Tuning. Welcher Shop ist durchschnittlich am günstigsten. Google und das Forum kennen sehr viele.

    2. Tachos: Ich habe hier gelesen das die von AKA gerne Pendeln und die von MBA sehr träge sind. Der Originaltacho war bis zum Tode super.
    Kann man die Tachos - Drehbank, Fräse, Löten, Erfahrung mit Kleinteilen bekannt und vorhanden - reparieren ?
    Wenn nein, würde ich zu Tachometer Ø 48mm für KR bis 80 km/h Simson Ersatzteile Tachometer und Drehzahlmesser
    tendieren. Sieht ziemlich Original aus und Träge finde ich weniger Schlimm als nervig .
    Über die Einbauregeln bei MBA in Punkto Länge des Antriebsviekantes bin ich bereits informiert.
    Meinungen ?

    3. Elektrik. Wenn ich als fast fertiger Elektro-ing die Schaltpläne von der Schwalbe sehe, dann gruselt es mich.
    Klar, man kann eine Vape einbauen - will ich nicht.
    Diese komische Ladeschaltung - Ekelhaft.

    Mir schwebt ein Schaltregler vor, welcher von der Ladespule aus in Elkos Vollwellengleichrichtet und mit einem Schaltregler eine Konstant-Ausgangsspannung erzeugt. In der DRR natürlich undenkbar.
    Heute aber Elektrotechnischer Kindergarten. Für sowas gibt es heute sogar extra ICs.
    Falls eine Batterie benötigt wird weil die Spule den Spitzenstrom nicht packt - bitteschön, dann kann ich zumindest die Ladung so einregeln, dass die Batterie in keine Richtung gequält wird.

    Meinungen ?

    Gruß
    Max

    Re: Probleme in Teillastbetrieb bei unter 10C°

    Hallo, danke für die Vorschläge.

    Am Benzindurchfluss ingesamt kann es ja eigentlich nicht liegen, denn wenn man wirklich Vollgas fährt dann braucht es ja am meisten Sprit, geht aber einwandfrei....
    Das ist ja das besoffene, Vollgas kann ich fahren :thumbup:

    Ich hab auch schonmal Benzin durch den Filter abgelassen.....da geht definitiv mehr als 300ml die Minute durch. Also vor dem Vergaser ist nichts falsch.

    Die Nadel ist wieder in der empfohlenen Position, hatte sie im Sommer weiter rein gesetzt weil ich permanent mit vekokter Zündkerze zu kämpfen hatte (Stadtverkehr).

    Hat das ganze wie gesagt etwas verbessert.


    Simmerringe und Zündung werde ich mal kontrollieren.

    Mit dem Vergaser, puhhhh, also der Tank ist neu, es ist ein Filter zwischen, der Vergaser wurde mal instandgesetzt, irgendwie mag ich das so recht nich glauben. Schaue ich also nicht als erstes (außer ihr belehrt mich eines besseren!) ;)

    Gibt es irgendwas (andere Hauptdüse, zu großer Auspuffquerschnitt etc. ) das noch drin sein könnte vom Vorbesitzer, der hatte einen Tuningzylinder drin und hat diesen auf meine Bitte entfernt. Will ich nicht. Könnte da etwas vergessen worden sein zurückzubauen was das verursacht ?

    Gruß
    Max

    Hallo

    Anspringen tut meine Schwalbe bei Kälte gut, aber :

    (51/2 mit mit luftgekühltem 4 Gang, mechanische Zündung)

    Wenn ich bei unter 10 C° , oder 10C und Regen damit fahre mag keine Freude aufkommen. Sobald der Motor warmgelaufen ist kann man wunderbar anfahren und beschleunigen, alles toll.

    Wenn man dann aber auf die Endgeschwindigkeit kommt, also meinetwegen Gas auf 2/3 , 4 Gang, normale Endgeschwindigkeit für diese Vergaserstellung 45-50 kmh .
    Sobald diese Geschindigkeit erreicht wird fängt der Motor an zu stottern, oft nur gaaanz kleine stotterer, maximal eine schlechte oder nicht Zündung. Manchmal, gerade auch wenn man etwas Gas wegnimmt weil man meinetwegen etwas schneller als der Vordermann ist, auch mehrere Umdrehungen. Sodass der ganze Antriebsstrang zweimal alle Umkehrspiele aufnimmt und es entsprechend mordmäßig ruckt. Gar nicht gut fürs Getriebe. Noch drastischer ist es wenn man langsam im Zweiten oder so um eine enge Kurve fahren will und das Gas ganz weg nimmt, dann geht der Motor auch mal eine Viertelsekunde aus.

    Zündkerze: Sauber
    Standgas: Bisher nie Probleme gehabt mit der Einstellung. Hält auch bei Kälte an der Ampel den Motor am Leben, ist aber schon ruhig und langsam.
    Vergaser: Von relativ mager (Sommer) auf fett gestellt...eeetwas besser, aber nur marginal.

    Der Effekt skaliert mit der Temperatur. Bei 10C° kann ich fahren, bei 6C° oder Regenwasser welches den Motor duscht gehts so grade, bei 2C° hab ich Angst das ich das Getriebe zerstöre, so sehr ruckt es. Bei Frost fahr ich nicht....

    Ich habe bei der Forensuche iw nichts gefunden. Das übliche...Probleme wegen Kälte, wegen stottern , aber nicht in dieser seltsamen Kombination. Was könnte sein. Düse dicht, irgendwas im Vergaser von selber verstellt ?

    Gruß
    Max

    Re: pflanzenöl statt michöl

    Zitat von SimmeCruisin

    jeder der in der lage ist bis 3 zu zählen sollte kapieren das das hier alles absoluter bullshit ist

    Und jeder der Englisch spricht kann sich das Machinerys Handbook aus den 50gern im Englischsprachigen Internet ansehen oder von mir auf PN als Mail erhalten. Das ist DAS Amerikanische Referenzbuch der damaligen Zeit (und heute immer noch relativ wichtig, aber nicht mehr so up to date weil es heute so viel anwendungsspezifisches Spezialwissen gibt) was Werkstattpraxis in der Metalltechnik , Zerspanung und im Maschinenbau angeht.

    Ich zitiere:

    "Cylinder oils, for instance, are often compounded with from 4 to
    6 per cent of acidless tallow to make them adhere to metal surfaces."

    "Zylinderöle , als Beispiel, werden oft mit 4-6% säurefreiem Talg [Anm.Rinderfett] gemischt , damit sie an Metallflächen haften."

    Bei Schneidölen waren in den 50gern sogar 10-40% biologische Öle an der Tagesordnung.


    Auch dort nachzulesen.

    Und heute ?
    Na schau mal auf eine Schneidölsprühdose drauf. Auf vielen Flaschen steht drauf Mineralölfrei, na was da wohl drin ist, ganz sicher keine Ziegenpisse....


    Also VORSICHT mit solchen Impulstroll-Aussagen....

    Re: pflanzenöl statt michöl

    Hallo

    Also : Biologische Öle haben gute Schmiereigenschaften ! Und sogar mehr noch: sie haben ausgezeichnete Hochdruckschmiereigenschaften. Dh. das sie beispielsweise hervorragende Schneidöle zur Metallbearbeitung sind. Bekannte Klassiker wären da Schmalz und Rapsöl. Rapsöl habe ich selber zu genüge probiert , geht zum Drehen, Gewindeschneiden etc von Stahl wunderbar.

    Was sind die Nachteile : Es wird ranzig, dh. 2 Wochen später stinkt die Drehbank nach frittenfett und alles klebt wie sau --> Keine langzeitbeständigkeit gegen Licht und Sauerstoff.

    Das ist im Motor egal. Wie die Verbrennungseigenschaften IM motor sind kann ich euch nicht sagen.


    P.S. viele erhältiche Bio-Öle , meinetwegen Hydraulikflüssigkeit für Landmaschinen, sind chemisch verbesserter Raps , da geht es darum die Langzeitstabilitöt zu erhöhen.

    Re: Nachtbarin regt sich auf...

    Was isn hier los:

    Mit: "Du bist den ganzen Tag schon gefahren" (Was offenbar gelogen ist)

    hat sich die gute für jede weitere Diskussion disqualifiziert.....wer rumlügt um seinen Kleingeist zu stärken der braucht keine andere Reaktion zu erwarten.....

    Ich kann den Threadersteller ganz und gar verstehen. Bei mir ist ein Radweg , so ein fetter Wanderradweg für beide Richtungen mit athrazitfarbenen Gehwegplatten.
    Der hat keine Moped Freigabe, leider. Wenn ich ihn befahre spare ich aber 4 oder so Ampeln zu Uni, Arbeit , quasi zum ganzen Norden der Stadt.

    Und ich bin ja friedlich. Ich tuckere also mit Licht im niedrigst möglichen Gang mit kaum Geräusch und 25-30kmh feinsäuberlich rechts da vor mich hin. Sind vielleicht 700m , ist nicht weit aber spart n riesen Umweg. (Und getunt oder so ist bei mir auch nix :p )

    ÜBERHOLT mich ein Radfahrer und schreit mich auf höchster Stimme an: " GEH MIT DEINEM DRECKSHOBEL VOM RADWEG RUNTER"

    Meine Reaktion: "Sie sollten mal an ihr Herz denken , wenn sie so weitermachen leben sie nicht mehr lange."

    Es gibt Leute , die sind halt so, ernstnehmen sollte man sie nicht. Aber er hat mir trotzdem den Morgen gründlich verdorben. Wer gibt ihm dazu eigentlich das Recht ? Gesetze sollen eigentlich Rechtsgüter schützen, oder ?, und genau deswegen sind viele so lächerlich, weil sie nix schützen. Wenn ich da mim Fahrrad gewesen wäre hätte das in der physischen Realität keinen Unterschied gemacht. Was im Kopf von dem Kerl abgeht, will ich nicht wissen :D

    Re: Kr 51/2 Zündaussetzer

    Darf nich wahr sein , hab die Seite in meinen Links, und hab nich dran gedacht :sorry:

    Aber dann ist das ja Positiv, dann hab ich ja so gezählt wie dort in der 3ten Kerbe mit der untere Platte und damit wieder auf Werkseinstellung. Mal n Tank voll fahren und dann kerze überprüfen ob se endlich braun und nicht mehr schwarz verkrustet ist.

    Re: Kr 51/2 Zündaussetzer

    Soo, nun bin ich also wieder eine Menge gefahren -- das meiste Stadtverkehr, aber nicht besonders schlimmer. Und dann kam der erste Tag wo der Verkehr wieder mal scheisse war und schon fing das stottern wieder an. Zum Glück war ich unterwegs in unsere Werkstatt um da eigentlich was ganz anderes zu machen, eine Riemenspannrolle für eine Horizontal Gattersäge, :D , aber dann mit Druckluft und Gasbrenner war die Zündkerze schnell wieder blank.

    Aber das geht ja so nicht, und der Verbrauch ist echt deutlich über 3l/100 . Also mal geschaut heute.

    Ergebnis: Die Düsennadel war ganz oben. Das erklärt auch warum ich den Choke quasi überhaupt nicht gebraucht habe ......
    Hab sie jetzt eine Stufe runtergesetzt und bin damit erst einmal einverstanden. Fahrverhalten ist fast gleich, Auspuffgeräusch ist etwas mehr knattern wie Zweitakt und weniger bullerig irgendwie, das war mir auch aufgefallen.
    Aber irgendwie läuft se kalt immer noch verdächtig gut ohne Choke. Nun habe ich selber schon gesehen was ein zu mageres Gemisch mit einem Motor macht, nicht an der Simme, war ein stationärer, da fing der Auspuff an am austritt zu Glühen. Aua :evil:

    Meine frage an euch, bei einem Stino 4 Gang Motor siehe Kr51/2 , darf ich und wenn wieviele Stufen runtergehen mit der Nadel ?

    Re: "TÜV" auch für Mopeds, Mofas und Kleinkrafträder ...

    Joah, das kommt hin. Die Vorderbremsen von meiner Solex 4800, welche auch teilweise aus China kommt, der Rest aus Frankreich...waren nach 2000km und 2 Jahren hin. Ich mein, das geht ja noch, wenn man dann aber bedenkt das die 1Ps und 30kmh max hat, und das die wegzubremsende Energie mit dem Quadrat der Geschwindigkeit geht, dann waren die Beläge auch übelst scheisse.....

    Re: "TÜV" auch für Mopeds, Mofas und Kleinkrafträder ...

    Zitat von s53_fahrer

    Sicher, aber es geht nicht nur ums Frisieren. Knapp die Hälfte aller Mopedfahrer (nicht nur Simson) hat ja nicht mal annähernd ausreichend Bremskraft oder eine komplett funktioniere Beleuchtungsanlage für Straßenfahrzeuge. Das ist nun mal das mindeste was sein sollte. Aber selbst das ist ja nicht machbar.

    Es ist einfach NICHT MACHTBAR

    Ich bin 2 Jahre ne Solex 4800 gefahren, ziemlich schäbige Qualität. Die Werksseitige Lichtanlage kann quasi nicht funktionieren weil der Schalter eine Fehlkonstruktion ist. Grober Unfug , wirklich.
    Glaubt ihr wirklich ich hab Bock da hinterherzurennen, bei einem Fahrzeug das nicht schneller als ein Fahrrad ist und quasi eh nur am Tag gefahren wird....
    Am Ende hab ich die Lampe einfach dauerhaft mit der Lichtspule verbunden......

    Es gibt diese ganzen Freiheiten doch genau deshalb weil sie kein Problem sind. Wenn etwas wirklich gefährlich ist wird es vom Staat reguliert. Dampfkessel als notorisches Beispiel aus der Großtechnik liegen wegen ihrer immensen Gefährlichkeit bei Fehlbedienung/-wartung bereits seit dem 19. Jahrhundert unter staatlicher Aufsicht.

    Was jedoch heutzutage läuft hat damit nichts zu tun. Heute versuchen leider oft Gutmenschen mit irgendwelchen Argumentationswegen ihre schrecklichen Attitüden in Gesetze umzuwandeln.

    Was auch immer das ist, Futterschutz an Drehbänken, Verbot von allen möglichen Waffen nach dem Erfurt Amoklauf, welche NICHTS, GARNICHTS mit selbigem zu tun hatten .
    Was haben wir noch im Angebot : Wie wäre es mit der Killerspiel Debatte ?
    Oder die aktuelle Schulpolitik: hauptsache alle in eine Schule, egal was dabei rauskommt .....ist ja so sozial und integrierend....(und vor allem sehr kostensparend, aber das will ja keiner zugeben)

    Da gibt es soooo viel. Als mein Vater jung war, hat er mit 14 oder so ein Luftgewehr bekommen, welches heute ne Waffenbesitzkarte bräuchte. Er hat mit Schulkollegen mit Chemikalien aus der Drogerie Raketen und Böller gebaut. Und niemandem ist etwas passiert.
    Und warum nicht ?
    Weil die Kinners in dem Moment keinen Mist mit etwas machen , wo es für sie normal ist.
    Wenn ich sehe wie die Kinder von heute bei einer brennenden kerze abgehen, schrecklich, und nur, weil sie ohne brennende Kerzen aufgewachsen sind.
    Sicherheit schafft Unsicherheit. Es ist leider so.

    Re: "TÜV" auch für Mopeds, Mofas und Kleinkrafträder ...

    Niemals

    Freiheit zuerst!

    Freiheit vor allen anderen Gütern...

    In einer Zeit wo Verkehr immer teurer wird und der Spritverbrauch des einzelnen Autofahrers in seiner fetten Kiste kaum noch angemessen ist, gehört der Kleinfahrzeugmarkt dereguliert.

    Damit meine ich alles , 50ccm Krads, E-Fahrräder, Microautos , etc.

    Alles andere ist Verantwortung des Individuums und muss es auch bleiben.

    Edit: Und zur Klarstellung: Ich habe das Tuning aus meiner Schwalbe rausgeworfen(rauswerfen lassen) als ich sie bekommen habe. Es geht mir einfach nur darum dass wir bei der aktuellen Rate der Gesetzesverschärfung auf eine Demokratisch legitimierte Schreckensherrschaft der Regelungen und Einschränkungen, kurz, der Bürokraten zusteuern.

    Re: Kr 51/2 Zündaussetzer

    HAH

    Sieg in alle Richtungen !

    Irgendwie kam es mir doch sehr spanisch mit dem Vergaser vor, der Tank ist neu, es ist ein zusätzlicher Kraftstoffilter und Hexenpipi sowie sonstigen Müll kippe ich ganz bestimmt nicht in den Tank, ich weiss wie ein Motor in Tank und Vergaser aussieht der über Jahrzehnte als Physikraumstück mit abgestandener Brühe gequält wurde. Alles verdreckt und verstopft.....und der Vorbesitzer hat erst recht genug Ahnung vom Thema um so etwas nicht zu tun.

    Es war soooooo einfach. Zündkerze. Ich fahre sowieso 1:40 weil der Motor einen neuen Kolbenring hat -- beim Rückbau war einer gebrochen.(Der Kolben ist aber alt-eingefahren) Und ich bin gestern in einem Kleingartengebiet gefahren. Nicht weil ich die Anwohner nerven wollte, sondern weil ich da durch musste. Und in den Kurven bin ich selbst fürn 2 Gang schrecklich untertourig gefahren....Zündkerze verkokt. Ist mir also offensichtlich schon häufiger passiert. Ich bin so von Dampfmaschinen eingenommen dass ich über Untertourigkeit einfach nicht nachgedacht habe.....(hab die letzten Wochen eine etwas größere Repariert, neue Kolbenringe gedreht und sowas)
    Kleine Lektion anbei falls jemand das nicht kennt : Dampfmaschinen haben volles Drehmoment aus dem Stand, Untertourigkeit gibt es da nicht.

    Normalerweise hat sich das dann wieder freigebrannt bevor es schlimmer wurde, aber offensichtlich nicht so richtig, weil ich in der Woche nur Kurzstrecken bei ätzendem Verkehr gefahren bin. Da ich immer dazu neige etwas untertourig zu fahren, hat sich da schön was gesammelt.

    Und dann habe ich Depp gestern den Kolbenschieber vom Vergaser entfernt um nach Fremdkörpern zu schauen...Und den Deckel nicht wieder richtig festgedreht. Also ist bei meinen weiteren Kurzstrecken heute das ganze völlig abgesoffen und verkokt. Das eklärt auch den Flecken klares Öl auf dem Bürgersteig unter dem Auspuff und den fast leeren Tank...... :wallknocking: :wallknocking: :wallknocking:

    Immer abwechselnd überfettet und dann wieder Falschluft oder so in der Art.

    Hatte keine Lötlampe zum Ausbrennen zur Hand, aber vorsichtiges Prokeln an der Zündkerze und abwischen selbiger haben es eliminiert. Morgen noch n frischen Tank Sprit und die Lektion über Untertourigkeit sitzt fürs restliche Leben.

    Cool ist allerdings das ich auf der Probefahrt eben nicht nur so schnell gefahren bin wie lange nicht mehr, sondern auch noch einen Garagen/Müllcontainerbrand im entstehen dem Restaurantpersonal und der Feuerwehr melden konnte.--> Kein relevanter Sachschaden entstanden.

    Und jetzt trinke ich n gutes Bier :cheers:

    Re: Kr 51/2 Zündaussetzer

    Das mit dem Getriebeöl ist angekommen, das mit dem Magneten kenne ich von anderen Sachen, danke für die Auskunft.

    Zur Schwalbe :

    Tuning war Kolben und Zylinder/kopf , 70ccm , sonst alles legal. Der Vergaser ist ein 12N1 - X , wahrscheinlich dann ja der X=12 er Originalvergaser. Es ging ja auch 2 Monate ohne jede Störung.

    Zündung habe ich noch nicht offen gehabt, müsste aber die Unterbrecher sein.

    War die letzten 3 Monate nicht so in Schrauberlaune weil ich eine VeloSolex BlackNRoll 4800 so halbwegs wieder hergerrichtet habe die nach 2 Jahren Fahren durch Winter und Wetter von fast neu runtergerrockt war, was für ein halbchinesisches Nervteil, hat mich bald an den Wahnsinn gebracht. Billigkonstruktion, wennde die einmal auseinander hast weisste nie wieder wie die richtig zusammengehört weil alles irgendwie überall passt......oberdumm.....und die Explosionszeichnungen sind Käse. Aber die Schwalbe sieht wesentlich aufgeräumter aus.......

    Edit: Ich geh mal runter und schau ob ich den vergaser rausgewurschelt bekomm......und rausfinde das für ne Zündung