Man kann auch etwas Platz sparen indem man diesen Stecker nutzt: https://www.ost2rad.de/Kabelshop/sock…AiABEgLkNvD_BwE (gibt es in verschiedenen Simson-Shops)
Damit passt der H4 Scheinwerfer sogar in das flache Gehäuse. Es ist zwar keine Luft mehr zum Stecker hin vorhanden, aber der Scheinwerfer passt zumindest rein.
Den RVFK habe ich an drei Zylindern und zig Konfigurationen überhaupt nicht zum laufen bekommen und das Teil in den Schrottcontainer geschmissen.
Wie gesagt, bei meinen beiden Stino M541 mit 50ccm mußte ich nur Schwimmmerstand, Leerlaufluft und Standgas einstellen. Der magere der beiden mitgelieferten Düsenstöcke hatte bereits gut gepasst und die Einstellung der Nadel war auch in Ordnung. RZT benutzt eine andere Düsennadel. Die Einstellung der Nadel macht laut Anleitung aber keine riesigen Unterschiede bei CS, deshalb liegen zwei unterschiedliche Düsenstöcke bei.
Ein China-BVF bietet allerdings das gleiche wie die ZT- oder RVFK-Vergaser und kosten einen Bruchteil.
Alle BVF, egal ob MZA, ZT, RZT oder FEZ, meiner Meinung nach kommen die alle aus China und funktionieren mal mehr oder weniger gut. Kommt halt am Ende auch auf die Nachbearbeitung bzw. Qualitätskontrolle an.
Den ZT 16N1-11 Gen2 hatte ich auch mal verbaut bei mir mit 50ccm Stino Zylinder. Hatte auch das Problem im Teillastbereich beim ans Gas gehen. Habe es aber nicht abgestellt bekommen und fahre nun seit 4 Jahren den RZT RVFK 16 CS. Der ließ sich ohne Probleme abstimmen und zieht sauber durch auch wenn man langsam ans Gas geht.
Für mich sind das Spuren von zu fest angezogenen Stehbolzen. Am besten Drehmomentschlüssel benutzen und mit 7 Nm anziehen, fertig.
Eine Probefahrt steht noch aus demnächst.
So, Probefahrt habe ich mitterweile durchgeführt:
Ich hatte eine Strecke von 40km gefahren, viele Schlaglöcher mitgenommen und habe kein Klappern mehr feststellen können.
Es scheint als hätte (zumindest bei meinem Exemplar) unzureichende Federvorspannung das Klappern ausgelöst.
Hatte ja letztes Jahr bei der Montage je Seite eine zusätzliche kurze Vorspannhülse verbaut und musste damals die Verschüsse mit leichtem Druck einsetzen. Beim rausschrauben war davon nichts mehr zu spüren. Es scheint als hätten sich die Federn etwas gesetzt.
Dadurch dass sich die Federn (vermutlich schon nach den ersten Kilometern) gesetzt hatten, war keine Vorspannung mehr vorhanden. Das Upgrade-Kit soll das ganze durch die zusätzliche Feder beheben.
Die Haltekrallen die die Grundplatte halten geben auch manchmal nach. Die Vorspnnung fehlt und die Grundplatte verdreht sich. Einige Shops bieten eine verstärkte Ausführung der Krallen an.
Ich würde auch zuerst abblitzen und danach den Vergaser bzw. Durchflussmenge Benzinhahn überprüfen.
Möglicherweise ist auch der Schwimmer abgesoffen oder eine Tonne abgefallen.
Micha1983 probier mal die Schrauben mit dem Schlagschrauber zu lösen.
Abgeschnittene 3,2mm Feder.
Die 3,2mm Druckfedern sind doch am Ende unbearbeitet und würden nicht ganz gerade aufliegen in der Gabel. Die ZT Federn sind am Ende angelegt. Wie hast du das gelöst?
Also ich bisher nicht. Dafur müssten doch auch die Federenden angelegt werden. Bei der orginal Feder sind die Enden ja unbearbeitet wegen den Aufnahmen in der Gabel. Wie hast du das gelöst?
Habe das "Upgrade Kit" gerade eingebaut.
Hatte ja letztes Jahr bei der Montage je Seite eine zusätzliche kurze Vorspannhülse verbaut und musste damals die Verschüsse mit leichtem Druck einsetzen. Beim rausschrauben war davon nichts mehr zu spüren. Es scheint als hätten sich die Federn etwas gesetzt.
Die U-Scheiben aus dem Upgrade Kit hätte ich nicht wechseln müssen, da schon welche mit 24mm verbaut waren. Habe also im Grunde nur die kurzen Vorpannhülsen gegen die kurzen Federn (in der Reihenfolge wie Anleitung) getauscht aber auch hier musste ich nicht wirklich Druck auf die Verschüsse geben beim verschließen. Gabel war aber auch komplett entlastet.
Eine Probefahrt steht noch aus demnächst.
Ja, Klemme 56 wäre das dann.
Dann sollte es ja daran nicht mehr liegen. Wobei die Schleifsteine auch nur wenn sie neu sind In Richtung Plan gehen. Wenn man damit schon ein paar Messer oder Äxte geschärft hat taugt der nicht mehr zum Plan schleifen von Dichtflächen.
Zur Kontrolle kann man auch gut mit nem Edding die Dichtfläche anmalen und schauen ob sich die Farbe an der Dichtfläche gleichmäßig runter schleift beim Planschleifen.
Die Dichtfäche am Zylinder könnte auch leicht krumm sein. Da ist es aber wenn überhaupt meist aussen der Fall.
Hast du schon Mal mit Bremsenreiniger oder Startpilot auf Falschluft geprüft?
Ich schleife immer auf einer Marmorplatte die Flansche wieder plan. Geht auch auf einer Glasplatte. Einfach einen Bogen Schleifpapier auflegen und den Vergaser so lange schön gerade ohne kippeln drüberziegen.
Ich bin mit der Gabel vollstes zufrieden.
Hast du zusätzliche Vorspannhülsen oder dieses Upgrade-Kit verbaut?
Welche Änderung aus dem Forum meinst du?
Für alle die hier aktuell noch ein Problem mit den Klacken haben, schicken wir kostenfrei einen Nachrüstsatz an.
Ich hatte ZT auf diesen Beitrag hin damals per Email angeschrieben und das Set dann samt Anleitung zugeschickt bekommen.
Das Upgradekit von ZT kam gerade mit der Post. Hier mal die Anleitung für alle Interessierten:
Hat mittlerweile noch jemand Erfahrungen mit dem "Upgrade-Kit" gemacht? Habe meins immer noch nicht eingebaut und bin auch etwas unsicher ob es denn wirklich so viel bringt. Fahre aktuell mit einer zusätzlichen Vorspannhulse, was ungefähr der Länge der kurzen Feder aus dem Set entspricht. Also Vorspannung wäre damit ähnlich, der Unterschied ja nur der Durchmesser der U-Scheibe 🤔
In gewisser Weise hast du recht. Aber mit Prahlen hat das nichts zu tun.
Also, euch noch schöne Tage…
Werden wir mit deinen gesammelten Erfahrungen noch rechnen können, oder war es das jetzt?
Habe gesehen dass du deine vorherigen Beiträge unkenntlich gemacht hast. Interessiert hätte es mich schon etwas...
Die saubere Variante wäre es einen Gewindeeinsatz als Helicoil zu verwenden.
Das hab ich auch schon gemacht und ehrlich gesagt auch keine vernünftige Alternative gefunden. Musste den Helicoil so weit reindrehen bis er außen bündig war. (und ne viertel Umdrehung weiter rein)
Leider war er etwas zu lang, sodass ich ihn dann innen passend abschneiden musste, da sonst 2-3 Windungen nach innen gestanden hätten.
Das Gewinde hält seit 4 Jahren und ist dicht, besser als den Deckel wegzuwerfen.
