Beiträge von flymo

    Es wird keiner um die Ecke kommen.

    Gibt keinen einzigen Dichtring am Markt, der nichts taugt. Jeder Ring hat seinen Anwendungsbereich, FKM-Ringe sind für hier etwas überdimensioniert, haben jedoch eine etwas größere Standzeit aber wiederum Einschränkungen bei sehr niedrigen Temperaturen. Wichtig ist auf eine ausreichende Schmierung zwischen Dichtring und Staublippe zu achten, sonst verschleißt die Welle und der Ring selbst und es steigt die Verlustleistung an.

    Ist doch vollkommen irrelevant, du hast die Ringe doch bereits verbaut. Kommt jetzt einer um die Ecke und sagt die Ringe taugen nichts, würdest du sie wohl gleich wieder ausbauen? Für den Fall der Fälle informiert man sich doch vor der Investition.

    X Motoren haben bei den Steuerrädern weder an der Kurbelwelle noch an der Nockenwelle selbst beim Ölpumpenantrieb, mittlerweil nicht mal mehr eine Scheibenfeder. Der Kraftschluss wird über den momentschluss der durchs anziehen der Mutter/Schraube entsteht übertragen.

    Die Steuerräder haben, wenn sie per Kraftschluss mit der Kurbelwelle verbunden sind, immer einen definierten Flansch, welcher die Reibkräfte überträgt. Auch sind die Anzugsmomente bei den verwendeten hochfesten Schrauben hier in einer anderen Liga, um die erforderlichen Reibkräfte zu erzeugen, kein Vergleich zu den 20Nm Anzugsmoment bei einem M500/700-Motor.

    Außerdem ist bei einem Steuertrieb der Momentenfluß immer von der Kurbelwelle zum Ritzel, der Steuertrieb wird niemals ein Moment auf die Kurbelwelle zurückführen. Daher ist eine Befestigung des Ritzels mittels einer Gewindeverbindung auch möglich, weil die Gewinderichtung entsprechende der Kurbelwellendrehrichtung gewählt werden kann.

    Dieser Umstand ist bei einem M500/700-Motor nicht gegeben, hier treibt die Kurbelwelle das Fahrzeug an oder das Fahrzeug treibt die Kurbelwelle an. Es wird daher eine Welle-Nabe-Verbindung erforderlich, die keine Drehrichtungsabhängig aufweist, um beide Lastfälle abzudecken zu können.

    Das Regelanzugsmoment bei einer M10x1,00 Schraubverbindung 8.8 liegt bei 60Nm, vergleicht man das mit den o.g. 20Nm, sollte klar sein das diese nur der axialen Fixierung des Ritzels auf der Welle dienen, jedoch keine Momente übertragen werden, weil spätestens im Schubbetrieb die Selbsthemmung der Schraubverbindung aufgehoben werden kann.

    Ich bin halt keiner von den absolut penlichen leuten die roller wie sonst was schlechtreden, alles hat seine vorteile, roller vorallem beim tuningpotenzial, aerox, 70er drauf, fährt das ding 130, und ich fahre tatsächlich simson weil ich das aussehen mag

    Dann informier dich endlich über die ehemalige Simson-Produktpalette und erzähle hier keine Geschichten vom gelben Pferd.

    Der Monat hat doch gerade erst begonnen, wie kann da das Taschengeld schon wieder alle sein? Wenn es an ca. 10€ hapert, dann bleibt dir nur ein Spendenkonto einzurichten oder das Getriebe selber einzustellen oder einfach warten bis die Ferien vorbei sind.

    bist ja ein lustiger, man kann tatsächlich auch eine offene kette fahren wen du das kennst, und ist mir neu her Meistertuner das ein CVT Getriebe eine kette zur Kraftübertragung nutzt

    Die übrigen Simsonmodelle sind dir offenbar nicht bekannt.

    Die Frage die sich stellt, warum fährst du überhaupt eine Simson, wegen dem Design, dem Klang oder was auch immer, die Geschwindigkeitsfreigabe scheint es nicht zu sein.

    Da hast du ja noch Glück, dass du dich keiner Fahrradgruppe angeschlossen hast.

    Falsche Herangehensweise, denn es geht um zu übertragende Energie in einer Zeit x und nicht nur um eine Leistung.

    Bei der Vape-Zündung handelt es sich um eine CDI, dabei wird die Ladeenergie in einem Kondensator zwischengespeichert, die eigentliche Hochspannung wird dann erst zum Zündzeitpunkt erzeugt.

    Die CDI hat einen 1µF 400V Kondensator verbaut, das heißt es kann eine Energie von 80mJ gespeichert werden, was einer Ladung von 400µC entspricht. Diese Energie wird zum Zündzeitpunkt auf die Zündspule übertragen und dabei die Spannung von 400V auf 27kV transformiert.

    Die Funkendurchbruchsphase dauert nur eine sehr kurze Zeit von etwa 5ns, geht man davon aus das in dieser Phase bei 27kV, nur 15mJ an Energie übertragen werden, fließt in dieser kurzen Zeit ein Strom von 110A. Die restliche Energie entlädt sich dann während der Bogen- u. der Glimmentladungsphase welche die Hunderttausendfache Zeit andauern und daher der Strom vernachlässigbar klein wird. Die Brenndauer des Funkens kann mit Vorwiderständen beeinflusst werden, je höher der Widerstand desto länger brennt der Funke, umso geringer auch der Energiefluss und damit auch der Elektromagnetische Störimpuls in der Durchbruchsphase.

    Bei einer Gesamtbrenndauer des Funkens von 1ms, entspricht das bei einer Motordrehzahl von 8.000U/min einem Kurbelwinkel von 48 Grad. In der Zeit von 7,5ms wird bei v.g. Drehzahl eine ganze Umdrehung vollzogen. Es bleibt also eine Zeit von 6,5ms um den Kondensator mit 80mJ wieder zu laden, was bei 400V ein Strom von ca. 30mA erfordert. Dieser kleine Ladestrom fließt dann auch über das Zündschloss, wenn die Ladespule auf Masse geschalten wird.