Beiträge von Louis21

    Hallo,

    gestern wollte ich an der Ampel an meinem Vordermann vorbeifahren, aber als ich in den ersten Gang geschalten habe, drehte der Motor nur hoch und der gang hat nicht gegriffen. Auf dem Gehweg habe ich dann bemerkt, dass die Gänge sich zwar dem Geräusch nach zu urteilen schalten lassen, aber eben nicht greifen, als wäre die Kupplung dauerhaft gezogen. Der Kickstarter lässt sich normal durchtreten, das Moped springt an und die Kette ist auch noch drauf. Woran kann das liegen und wie bekomme ich das Problem wieder behoben?

    Danke im Voraus

    LG

    Finales Update: Ich bin heute zufällig über ein weiteres Video zum Vergaser abstimmen gestolpert, in dem ich den Hinweis bekam, dass, egal wie groß die Hauptdüse ist, der Motor nur so viel Sprit bekommt, wie die Nadel durchlässt (Logisch eigentlich). Dadurch ist mir dann klar geworden, dass ich die Nadel wieder höher hängen musste (in meinem Fall in die dritte Kerbe), damit das Gemisch wieder fetter wird. Gesagt getan, das Moped läuft wieder einwandfrei, lediglich dem Standgas muss ich mich noch einmal widmen, danach ist jedoch wieder alles so, wie es sein soll.

    An einem verstopften Auspuff lag es demnach also nicht, trotzdem danke für den Hinweis, wieder was gelernt.

    Update: der Schwimmer war tatsächlich falsch eingestellt, perfekt laufen tut das Moped jedoch immer noch nicht. Sobald ich den Choke schließe, fängt das moped wieder an zu stottern und die Kerze bleibt nach wie vor fast trocken (Bild im Anhang). Am Wochenende werde ich mal einen anderen Auspuff anbauen, in dem Fall einen gebrauchten von einem Freund, und ggf. meinen Auspuff säubern. Gibt es sonst noch weitere Fehlerquellen an denen es liegen könnte?

    Z.B. in der Abgasanlage durch Verkokung.

    Den Auspuff habe ich nachdem ich das Moped gekauft hatte (August 2022) durch einen neuen Nachbau-Auspuff von MZA ersetzt, weil der alte schon ziemlich rum war, kann der trotzdem schon verstopft sein?

    Heute meinte ein guter Freund von mir außerdem, dass die Schwimmereinstellung eventuell falsch ist, könnte es statt einer Verstopfung auch daran liegen?

    Hallo liebe Simson-Gemeinde,

    als ich letztens mit meiner Simme unterwegs war und anhielt, um ein paar schöne Bilder zu machen, wollte sie auf einmal nicht mehr anspringen. Nach mehreren Ankick- und Anschiebeversuchen musste ich dann in den sauren Apfel beißen und nach Hause schieben. Da es zunächst so aussah, als würde kein Benzin mehr durch den Vergaser laufen habe ich diesen als erstes mal gründlich gereinigt, obwohl er ohnehin recht neu und sauber aussah. Als ich den Vergaser am nächsten tag eingebaut hatte, tat sich jedoch immer noch nichts. Die Zündkerze sah auch gut aus und da ein starker Funke zu sehen war habe ich diese erstmal als Ursache ausgeschlossen. Danach habe ich wild am Vergaser rumgeschraubt, da zwei Bekannte von mir, die sich etwas besser mit der Thematik auskennen als ich, meinten, dass das Gemisch wohl zu fett sei. Nach unzähligen Änderungen der Nadel- und Umluftschraubenstellung hängt die Vergasernadel jetzt auf der untersten Stufe (geringste Spritzufuhr) und die Umluftschraube ist relativ weit rausgedreht. Die Zündkerze habe ich auch ausgetauscht, wodurch das Moped glücklicherweise wenigstens wieder anspringt. Das Problem: Das Moped läuft zwar im Stand mit Choke recht ruhig und gleichmäßig, sobald ich jedoch losfahre fängt der Motor an zu stottern und geht aus, wenn ich kein Gas gebe. Als ich mir nach ca. 1km Fahrt mal die Zündkerze angeschaut habe, war diese so gut wie trocken. Wenn ich die Umluftschraube jedoch wieder weiter reinschraube, läuft der Motor auch im Stand nicht mehr von alleine, als käme wieder zu viel Sprit in den Zylinder. Woran kann das liegen und wie bekomme ich das Moped wieder hin?

    PS: Im Vergaser ist eine 75er Hauptdüse, statt einer 72er verbaut, aber da das Moped vorher schon ca. ein halbes Jahr mit der Düse ohne Probleme lief, denke ich nicht, dass das der Grund ist.

    Vielen Dank im Voraus!