Was denkt Ihr über nen Moppedturbolader ???

  • Hallo - ich habe nu die idee mir dem Lachgas fürs Mopped verworfen und nee neue Idee:

    Ans Mopped nen Turbolader bauen !!!

    Folgende Gedankengänge:

    -in den Luffikasten direkt vors ansaugloch nen Lüfter setzen und das so abdichten das die Luft duch den Lüfer muss und beschleunigt wird...
    (1. Problem: Lüfter muss volle Leistung bei 6 V haben.... :( )

    -der Lüfter beschleunigt die Luft und somit gelangt mehr Luft in den Zylinder

    -wenn ich mich net Irre kommt der Benzin durch die Düse wegen dem Druckausgleich zwischen der vorbeiströmenden Luft und dem ruhenden Benzin ?!???!??? Also kommt durch den mehr-Luftdruck auch AUTOMATISCH mehr benzin in den Zylinder (ausgeglichenes Gemisch)...

    ---> mehr Gemisch --> mehr Brennstoff --> mehr Explosion --> mehr Leistung :D

    Ich kann mich auch physikalisch vertan haben - also ich bin für kritik offen ;) ... hehe

    Ich will nur ma Eure Meinungen hören...

    Gruß Martini6

  • bei autos gibts auch turbos, kompressoren und sogenante elektrische Kompressorsysteme z.B. eRam (tm) 1Psi Supercharger.

    Wie funktioniert es?

    Antwort: Das E-RAM ist ein elektrisch angetriebenes Druckluftsystem, das einen Strömungsventilator von 700 Watt benutzt, um die Einlassluft etwas unter Druck zu setzen. Es wurde entworfen, um nur bei Vollgas zu funktionieren, da bei Diesem der meiste Luftdruck gewünscht wird, der für Ihre Maschine vorhanden ist. Indem die Luft etwas unter Druck gesetzt wird, wird die Luft dichter, und wird mit mehr Kraftstoff zusammengepresst. Die erhöhte Mehrleistung wird zu den Rädern weitergeleitet.

  • Zitat von Vect

    hab nur noch eine füllung zuhause die wird reingehauen wenn der 60 4kanal gut rennt
    aber hab schon ma beier mofa da hats 100% mehr gebracht *gg* geht voll geil brauche unbedingt neue kapseln bei gelegenheit ma bestellen

    wenn ich das ma als ironie deuten darf

    -->Fazit: Lachgas bringt nischt ?!?!?

  • hab gehört wenn du hintern vergaser , also da wo das gummistück ist, das gummistück rausnimmst und es schaffst da wie ne flasche ranzuhengen die puren sauerstoff reinlässt hast auch bissel mehr leistung^^ macht aber glaube alles kaput^^ ka hab ich nur gehört^^

  • Also im LT Forum hab ich mal bissel text für euch gefunden!!!
    Ist zar wegen Kompressor aber ist das selbe prinzip.
    Das hat Simsonfreak LT dazu gemeint:

    Also das ist hier ja mal ein gefundenes Thema für alle "Spezialisten".

    Die Zeit der Kompressorbetriebenen Motoren ist beim 2-Takter schon sehr lange vorbei. Soetwas wurde sehr früh im Rennsport eingesetzt, als das Prinzip der Auspuffresonanz zur Füllungsverbesserugn noch nicht bekannt, bzw. erforscht war.
    Damals wurde das Gemisch (Luft&Benzin) in die Motoren mit einem Kompressor reingedrückt, der noch über die KW angetrieben wurde.
    Der Auspuff bestand damals lediglich aus dem ersten Teilstück, der sogenannten "Renntüte", die Ifafreak bereits erwähnte.

    Das (Haupt) Problem:
    -enorm hoher Spritverbrauch, da sehr viel Frischgas durch den Auslaß verloren ging (einmal durch den hohen Druck und nochmal wegen der "Renntüte", die alles nach draußen saugte)
    -außerdem lief der Kompressor ja an der KW, was wiederum Leistung schluckte.

    Die Lösung steht im weit verbreiteten Buch von Christian Rieck (2-Takt-Tuning):

    "Wenn man ersteinmal weis nach welchen Gesetzen sich die Gasschwingungen verhalten, dann ist es kein Problem mehr, sie für die eigenen Zwecke auszunutzen, nämlich indem man mit ihrer Hilfe den Ladenwechsel unterstützt: Ziel ist es, nach dem Verbrennungsvorgang den Zylinder rasch vom Altgas zu befreien, um ihn schnell mit Frischgas füllen zu können, und zwar mit möglichst viel. Deshalb sollte also direkt nach der Verbrennung ein Unterdruck am Auslass anliegen, um ihn schnell mit Frischgas füllen zu können, und zwar mit möglichst viel. Deshalb sollte also direkt nach der Verbrennung ein Unterdruck am Auslass anliegen, um den Zylinder Leerzusaugen, danach aber sollte das Frischgas möglichst unter Druck in ihn hineingepresst werden. Genau das ist es, wes mit einem Resonanzauspuff erreicht wird: Er sorgt dafür, dass die in ihm hin und her laufenden Über-und Unterdruckwellen im richtigen Augenblick am Auslassschlitz anliegen, und mit dem Frischgas die eben beschriebenen Transaktionen ausführen. Daher auch sein Name: Die Gasschwingungen stehen in Resonanz, das heißt in Einklang, mit den Kolbenbewegungen. Das Prinzip ist dabei Folgendes:

    Wenn der Auslass öffnet, dann strömen die noch unter hohem Druck stehenden Altgase durch das Auspuffrohr und erreichen recht bald den sich weitenden Teil des Rohres, den sogenannten Konus (oder auch Diffusohr),der sich ähnlich verhält wie ein offenes Rohrende: Es wird eine Unterdruckwelle zum Auslassschlitz zurückreflektiert, die saugend hilft, den Brennraum von den Altgasen zu befreien. Kurz nach dem ersten Weltkrieg haben sich die Rennmotoren-Bauer allein mit diesem Teil des Auspuffs begnügt- und brauchten auch überhaupt nichts anderes, weil damals die Zylinderaufladung noch mittels Kompressor erfolgen konnte. So Wurden auf der Einlassseite immer lustige hineingepumpt und auf der Auslassseite- es war ja genug da- immer kräftig gesaugt. Die Renntüten, oder konischen Röhren, wie sie damals genannt wurden, waren also das Nonplusultra.


    Dass bereits damals das Rohr konisch war und der Auspuff nicht einfach schon nach dem Krümmer endete, hat auch seinen Grund: Ein offenes Rohrende reflektiert nämlich in indem Augenblick, in dem es von einer Gasdruckwelle durchlaufen wird, eine starke aber sehr kurze Unterdruckwelle- zu kurz, als dass sich damit der Zylinder entleeren ließe. Strömt die Gaswelle dagegen durch einen Konus, hat sie durch den dauernd zunehmenden Querschnitt den Eindruck, lauter kleine Rohrenden nacheinander vor sich zu haben, und so wird bei jeder Querschnittsverbreiterung eine kleine Unterdruckwelle ausgelöst. Auf diese Weise ist die saugende Wirkung zwar nicht ganz so stark wie bei einem wirklichen Rohrende, sie hält dafür aber über eine längere Zeit an und ist deshalb viel besser zu verwenden.

    Anfang der50er Jahre traf die Renntüten-Fetischisten dann aber der Schlag:

    Der Kompressor wurde für Sporteinsätze nämlich verboten. Aber schon kurz danach tauchten auf einmal merkwürdige Auspuffanlagen auf, die so aussahen, als seien zwei Renntüten in der Mitte zusammengeschweißt worden-und diese Geräte schienen sogar Vorteile zu haben. Was ging in den Köpfen der Konstrukteure wohl vor? Sie dachten sich das Prinzip – und sie behielten Recht damit- ungefähr so:

    Während der Zylinder durch den Konus, die ehemalige Renntüte, noch entleert wird, erreichten die ersten Gasmoleküle bereits den Gegenkonus, durch dessen Engpass sie nun hindurch müssen und dessen Wirkung deshalb einem geschlossenen Rohrende ähnelt: Eine Überdruckwelle wird zurückgesandt, aber genau wie bereits beim Konus besprochen nicht nur ein kurzer Druckstoß, sondern eine länger anhaltende Druckwelle. Während diese sich nun zum Auslassschlitz bewegt, saugt die Unterdruckwelle des Diffusohrs wodurch auch teilweise Frischgas in den Auspuff hineinströmt. Doch bevor der Kolben den Auslass wieder verschließt, ist die vom Gegenkonus ausgehende Überdruckwelle eingetroffen und schiebt das entfleuchte Frischgas wieder in den Zylinder, als wenn es einzig aus eigener Kraft hätte einströmen müssen.

    Mit dieser raffinierten Methode gelingt es, die Energie, die in dem Druck der ausströmenden Altgase steckt, wiederzugewinnen, indem man mit ihr die Ladung des Zylinders verbessert, man ihn auflädt. Wo betrachtet hat der Resonanzauspuff tatsächlich einiges gemeinsam mit einem Turbolader am Viertakter!; und besser als ein Kompressor ist er allemal, weil er normalerweise verlorene Energie zur Aufladung verwendet und besser als ein Kompressor ist er allemal, weil er normalerweise verlorene Energie zur Aufladung verwendet und nicht, wie der Kompressor, wertvolle mechanische Energie verbraucht. Allerdings funktioniert unser schöner Auspuff nur bei einer bestimmten Drehzahl, nämlich dann, wenn zwischen Öffnen und Schließen des Auslasses die gleiche Zeit vergeht, die eine Gasdruckwelle benötigt, um vom Auslassschlitz zum Gegenkonus und wieder zurücklaufen. Und diese Zeit hängt- gleiche Gastemperatur vorausgesetzt –nur von der Länge des Auspuffs ab. Da diese aber- zumindest während der Motor betrieben wird- unveränderbar ist, kann der Auspuff nur mit einer bestimmten Drehzahl in Resonanz stehen, bei allen Drehzahlen, die weit von der Resonanzdrehzahl entfernt sind, hat er keine Wirkung. "


    Das dürfte mal einiges klären!!!!!!!!!!!!
    Lasst es lieber mit solchen versuchen :wink: :D

    Es gibt Leute die sind zu allem fähig, sind aber zu nix zugebrauchen!!!

  • Da sag ich nur Stino 51er Zylinder mit sauerstoff macht im 2ten gang fast 70! :D Dann gab es nen schlag und das ding war schrott!!!

    Es gibt Leute die sind zu allem fähig, sind aber zu nix zugebrauchen!!!

  • hat ne kumpel auch gemacht, also mit reinem sauerstoff, ging kaum besser, auf einmal hat es nur noch gerasselt, seit dem läuft die kiste noch schlechter als vorher :roll:

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