• Re: Gehäuse anpassen

    ich mach das immer so: Gehäuse zerlegen, am zylinder an der dichtfläche nicht ganz auf maximum fräsen, den zylinder auf eine gehäusehälfte schrauben, dabei den zylinder randrücken (sodass minimaler abstand zwischen laufbuchse und gehäusebohrung).dann fräsen(&schleifen), dabei bekommt man 1. einen richtig schönen übergang Gehäuse->Zylinder hin und 2. bekommt man so auch anständige verläufe der Überströmerradien gebacken, außerdem kann man so auch den ausschnitt in der laufbuchse optimieren und dabei den totraum so gering wie möglich halten. am ende kann man noch mit schleifpapier arbeiten und man bekommt ein wunderschönes ergebnis, das übrigens umso besser wird desto geringer die abweichungen zwischen stehbolzenbohrung und stehbolzen sind, da dann im optimalsten fall nicht einmal eine strömungsungünstige kante entsteht. die dichtfläche am zylinder sollte man vorher übrigens nicht maximal wählen, da man beim anpassen noch einmal etwas wegfräst und man ja dabei nicht ins freie gelangen möchte bzw. nicht zu viel wegnehmen möchte

    damit war ich schon ganz zufrieden

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  • Re: Gehäuse anpassen

    Zitat von Mr. M and Mr. J

    ich mach das immer so: Gehäuse zerlegen, am zylinder an der dichtfläche nicht ganz auf maximum fräsen, den zylinder auf eine gehäusehälfte schrauben, dabei den zylinder randrücken (sodass minimaler abstand zwischen laufbuchse und gehäusebohrung).dann fräsen(&schleifen), dabei bekommt man 1. einen richtig schönen übergang Gehäuse->Zylinder hin und 2. bekommt man so auch anständige verläufe der Überströmerradien gebacken, außerdem kann man so auch den ausschnitt in der laufbuchse optimieren und dabei den totraum so gering wie möglich halten. am ende kann man noch mit schleifpapier arbeiten und man bekommt ein wunderschönes ergebnis, das übrigens umso besser wird desto geringer die abweichungen zwischen stehbolzenbohrung und stehbolzen sind, da dann im optimalsten fall nicht einmal eine strömungsungünstige kante entsteht. die dichtfläche am zylinder sollte man vorher übrigens nicht maximal wählen, da man beim anpassen noch einmal etwas wegfräst und man ja dabei nicht ins freie gelangen möchte bzw. nicht zu viel wegnehmen möchte

    damit war ich schon ganz zufrieden

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    danke dir erstmal für die super erklärung und werd morgen mal bescheid sagen wie ich zurecht gekommen bin.danke

  • Re: Gehäuse anpassen

    Nochma ne Frage...habe ins Gehäuse ein 3ten Kanal und den 4 und5kanal noch eingefrässt.geht da vorverdichtung verloren?Habe das Gehäuse wie bei andreaslang seiner page bei den 70/5m2001 gefrässt............mfg

  • Re: Gehäuse anpassen

    Zitat von bluerider

    Na klar.


    nun bin ich am überlegen ob ich die Kurbelwelle verkorke das sich das irgendwo wieder ausgleicht.weiss ja nicht wie sich das beim membraner verhält.wiederrum wird dann auch weniger Frischgas rein gepresst und somit sinkt auch der wieder der Füllungsgrad wenn ich mich richtig belesen habe.eine zwickmühle :cry:

  • Re: Gehäuse anpassen

    Kommt doch ganz drauf an was du willst:
    kleines KGH, hohe Leistung, kleines Band oder großes KGH, weniger Leistung, dafür breiteres Band.
    Musst dann eben wissen, welches KGH-Volumen du brauchst. Ist es zu groß, dann verkork die Welle. Ist es dann immernoch zu groß, wirds anstrengend. Aber das ist auch machbar.

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