Berechnung Bremsbefestigung

  • Hallo Leute,

    neulich war hier mals das Thema, wie man eine Trommelbremsnabe auf SB umrüsten kann.
    Lösung des ganzen war es, sich einen Alurundkörper zu drehen, andem man die Bremsscheibe anschraubt. Dieser Alukreiszylinder sollte dann an der Nabe befestigt werden. Manch einer sagt nun Schweißen, der nächste meinte Presspassung und verkleben der dritte anschrauben.
    Ich hab nu mal versucht auszurechen, ob eine Verschraubung halten würde, bzw. welchen Durchmesser die Schraube haben müsste, damit sie den Alukörper an der Nabe hält. Mit meinem Ergebniss bin ich nicht zufrieden und da hier die Spezies sind, wollte ich meine Rechung mal vorstellen. Ich hoffe, dass ist das richtige Board.

    Annahme: Die Bremsscheibe ist mit dem Alukörper sogut verbunden, dass hier die Schrauben ersteinmal halten. Interessant ist also, wie der Durchmesser der Schrauben sein müssten, dass der Alukörper nicht von der Nabe gelöst wird. Diese Schrauben können natürlich nicht im Mittelpunkt, also auf der Drehachse liegen.
    Wird beim Bremsen die Bremsscheibe "gestoppt" dreht sich Nabe erstmal weiter.
    Meine DDR Literatur sagt dazu folgendes: " Die Scherkräfte greifen parallel zur Scherfläche an und verschieben die Flächenteilchen in einem Querschnitt bis zur Zertrennung des Bauteils (Niet, Paßschraube usw..)"

    Formel: tau (Tangentialspannung)= Kraft F/Querschnittsfläche A

    Die Querschnittsfläche einer Schraube errechnet sich so: A=Pi*r²

    Die Kraft F entspricht F=Masse*Beschleunigung
    Die Masse habe ich mit 260kg angenommen. (zulässige Gesamtmasse der meisten Simsonmopeds)
    Beschleunig ist die negative (Brems-)Beschleunigung.
    Formel: -V²/2s
    V=70km/h, das entspricht etwa 20m/s
    s=15m

    Die (negative) Beschleunigung ist damit 13,33m/s².
    Das ergibt dann eine Kraft von 3458N. Da ich mit DDR Literatur arbeite, habe ich diesem Wert in kg umgerechnet.
    Das sind dann etwa 356kg.

    Aus meinem DDR-Tabellenbuch habe ich die zulässige Schubbeanspruchung tau für Stahl St37 entnommen, der liegt im Belastungsfall III zwischen tau=360 und tau=600kg/cm². Ich habe 500kg/cm² angenommen. Ist diese Schubbelastung überhaupt mit der zulässigen Spannung tau identisch?

    Alle Werte nun in die obige Formel eingesetzt und umgeformt erhalte ich:

    (355kg/500kg)/3,14=r²
    r²=0,22cm²
    r=0,47cm.

    Der Durchmesser einer Schraube, die die Tangentialspannung überlebt müsste also nur 0,94cm betragen.


    Das erschenit mir denkbar wenig, zumal ich die errechnete Fläche noch auf mehrere Schrauben aufteilen wollte. Wo habe ich den Fehler gemacht? Ist es der tau_wert auf dem Tabellenbuch oder ist die Formel ansich scon falsch eingesetzt?
    Ich hoffe jemand nimmt sich mal die Zeit ;)

    Viele Grüße

    huj

    SIMSON: Präzision in jedem Detail.

    S51/1B SB@50ccm
    AWO 250/0@WTF-Tuning
    Kr51/2 Stino
    Sr4-4@70/5 M in Kürze

  • Re: Berechnung Bremsbefestigung

    Hallo,
    also hab grade meine maschinenelemente prüfung weg, die letzte für dieses sem :D ,
    also von bedeutung ist ja auch wo die kraft angreift, denn für die schraubendim brauchst du die (umfangs)kraft, die am kreis, auf dem du deine schrauben anbringst wirkt.
    also nehmen wir zB an die bremskraft wirkt auf den außendurchmesser des rades (wert hab ich leider jetzt nicht, dann müsste du erstmal über das torsionsmoment über Mt=F*r(radaußendurchmesser/2) ausrechnen, weiter kannst du sagen das erforderliche reibmoment Mr=Mt*Sh(Haftsicherheit) (haft und fließsicherheit kannst du dir selber festlegen, aber würde sagen, da es eine lebenswichtige sache ist, kannst schon mit Sh=Sf =2 eher 2,5 rangehn)
    dann hast du Mr=Fn*d (schraubenlochkreisdurchmesser/2) durch umstellen kriegst du Fn, weiterhin gilt Fs=Fn/mü(reibkoeffizient) (musste mal schauen wo du den findest, zB stahl/stahl trocken ca. 0,15. das ist die kraft, die alle schrauben aufbringen müssen für eine schraube gilt demzufolge Fs'=Fs/z (z=schraubenanzahl) wirste dir ja sicher festgelegt haben?) dann haben wir nach As(erf) >=(1,3*Fs'*Sf)/Re(schraube)
    wobei du Re(schraube) aus deiner gewählten festigkeitsklasse der schrauben rauskriegst, zB 5.6 Re=5*6*10N/mm^2=300N/mm^2
    As(erf) ist der minimal erforderliche verspannungsquerschnitt der schrauben, nun haben wir eine tabelle, wo wir die gewinde anhand eines größeren As-wertes als As(erf) auswählen.
    hoffe ich konnte dir vielleicht ein bisschen helfen?!
    wenn du werte hast, könnt ich sie auchmal für dich durchrechnen und schauen, welche gewindegröße das bei dir wäre (zB als vegleich zu deinen rechnungen)

    wobei mir grade auffällt: kann man die bremskraft als angriff am radaußendurchmesser des hinterrades betrachten?
    ist nich F=m*a die gesamtkraft, die auf das moped also massepunkt wirkt?
    wobei ich grad nochmal bei meiner 600er geschaut hab, die bremsscheibe ist mit 6 x M6 oder M8 schrauben befestigt, und da dürften ja genau die gleichen kräfte auftreten, wie zwischen dem adapter und dem rad, von daher würd ich sagen, bist du mit 6 x M8 def. auf der sicheren seite wenn nicht schon 6 x M6 ausreichen und brauchst nix zu berechnen. am besten mal hören, was die anderen dazu meinen!

    freundliche grüße

  • Re: Berechnung Bremsbefestigung

    Moin ,

    erstmal danke für die Mühe.
    Du hast natürlich ne ganz andre Betrachtung gemacht, als ich :help:

    Ich hatte mir gedacht, dass ich mit der Formel tau=Kraft/Fläche ausrechnen kann, was ich für Bolzen/Schrauben brauchen würde.
    tau kann ich ja dem Tabellenbuch als "zulässige Spannung" entsprechend für das jeweilige Material meiner Wahl entnehmen. Die Kraft, die den Bolzen abschert müsste der Bremskraft entsprechen. Die kann ich ja einfach errechnen.
    Wenn ich jetzt die Fläche ausrechne könnte ich die auf z.b. 3 Schrauben aufteilen.
    Diese letzte Annahme hätte ich aber nocheinmal kontrolliert, da ich auch eine Formel hab, die die Anzahl der Verbindngselemente und die Anzahl der Scherstellen berücksichtig.
    Viele Grüße

    huj

    SIMSON: Präzision in jedem Detail.

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  • Re: Berechnung Bremsbefestigung

    wenn du aber schrauben nimmst, darfst du nicht nach scherung dimensionieren, da schrauben nicht geschert werden sollen/dürfen. auf scherung rechnest du bolzen (also zB niete oder passschrauben) nach dann musst du aber auch noch auf flächenpressung nachrechnen an der kritischen stelle
    schrauben sollen ja nur eine längskraft erzeugen, die die bauteile so stark zusammenpressen, dass die daraus resultierende reibkraft zwischen den bauteilen größer ist als die belastungskraft
    freundliche grüße

  • Re: Berechnung Bremsbefestigung

    ^^^da hat er vollkommen recht - eine Schraube wird üblicherweise auf Zug belastet.
    D.h. die Schraube muß an der Verbindung zwischen Adapter und alter Nabe eine so hohe Kraft aufbauen das im ärgsten Belastungsfall immer noch Reibschluß vorhanden ist.

    angenommen r(Rad)=5xr(Nabelochkreis)

    M=F(Rad)xr(Rad) F(Rad)=Bremskraft

    F(Nabelochkreis)=M/r(Nabelochkreis)=(5xM)/r(Nabelochkreis)

    ...das heißt bspw. das schon alleine die Scherkraft da unten drin im Radienverhältnis zu den betreffenden Durchmessern zunimmt.

    Weiterhin kommt der Reibschluss hinzu - sagen wir mal 0,15.

    F(Nabelochkreis)/0.15= F(Schraube-Zug) (also das Komma wird nochmal gut eine Stelle verrückt!)

    F(Schraube-Zug)/Anzahl(Schrauben)=F(pro Schraube)

    So die grobe statische einfache Theorie - in Wirklichkeit würde das niemand groß rechnen.
    Das muß erprobt werden.
    Setzverhalten von Alu tut noch sein Übriges.

    Ist kein 100pro Reibschluß gewährleistet, dann tritt alles auf was die Bibliothek hergibt - Scherung, Biegung, Zug - das heißt dort kann man nur noch mit Vergleichsspannungen mutmaßen

  • Re: Berechnung Bremsbefestigung

    Moin ,

    erstmal danke für die Mühe.
    Eine Schraube darf nicht auf Scherung belastet werden: was wäre wenn ich nen Bolzen nehmen würde, der nur am letzten Ende nen Gewinde hat? Oder ist das egal?
    Wär meine Rechnung dann zu gebrauchen oder war das vergebene Liebesmühe, bzw-. eh totaler Mist?

    Dann hab ich nochmal ne Frage zu euren Formelzeichnen, damit ich das nachvollziehen kann:
    F= Kraft
    r=?
    M=Moment?

    Was ist der Reibschluss?

    Viele Grüße

    huj

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    S51/1B SB@50ccm
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  • Re: Berechnung Bremsbefestigung

    reibschluss liegt dann vor wenn die oberflächen mit einer anpresskraft (N) so beslastet werden dass die über den gleitreibungskoeffizienten vermittelte kraft also my x N = Fmax größer ist als die auftretenen aüsseren kräfte. ist dies nicht der fall würde die schraubverbindung auf scherung belastet, da die schraube nun die restliche kraft ausgleichen müsste.

  • Re: Berechnung Bremsbefestigung

    Zitat

    Eine Schraube darf nicht auf Scherung belastet werden: was wäre wenn ich nen Bolzen nehmen würde, der nur am letzten Ende nen Gewinde hat? Oder ist das egal?

    ...ich versteh was du meinst, drücken wir es so aus - das Bauelement Schraube wird für Zugebelastung verwendet und eben so ausgelegt.
    Das kann verschiedene Ursachen haben - die meisten liegen sicher in der Fertigung/ Werkstoffstruktur eben dieser.

    Die Herangehensweise einen Bolzen herzunehmen - zu fertigen der dann aussen ein Gewinde trägt wäre sicher denkbar - nur spätestens wenn man diesen anzieht, hat man schon einen überlagerten Spannungszustand aus Zug/ Scherung - und ohne Passung ggf. noch Biegung.
    (Bitte dabei nicht vergessen - der Bolzen ist im Alu geführt, was zumindest auf Seiten der alten Nabe für Lochleibung sorgen kann...(projezierte Fläche der Bohrung))

    Deine Rechnung hat schon den Fehler das du die Kraft auf den kleineren Lochdurchmesser herunterrechnen mußt.

    Das zu bremsende Moment am Vorderrad bleibt ja gleich, da sich allerdings der Hebel (r=Radius) verkürzt nimmt die Kraft am Lochkreis im Verhältnis zu.

    Am Definiertesten wäre es tatsächlich die Nabefläche zu planen, beidseitig Adapter Stück einzusetzen, dort auch die Flächenpressung unter dem Schraubenkopf zu berücksichtigen und dann die Konstruktion auf Reibschluß auszulegen.

    Vorteil wäre hier nicht zuletzt auch, das bis auf die geplanten Flächen an Nabe und Adapter keinerlei Lochbild-Passungen benötigt werden.

  • Re: Berechnung Bremsbefestigung

    das letzte klang jetzt halbwegs vernünftig,der rest naja....nur habt ihr da nicht alle etwas wichtiges vergessen?wie wärs mitm Sicherheitsfaktor? Dann ist die Belastung an der Bremse im schlimmsten Falle stark stoßhaft ergo Stoßfakter mit einbeziehen.Schraubverbindungen werden IMMER durch Reibung realisiert,ist das nich der fall ist es eine gesicherte Bolzenverbindung.Vergesst dann bitte auch nicht die nötige Einschraubtiefe,das Anzugsmoment(hier noch bedenken das beim festziehen das alu nachgibt)
    "Da rechnet keiner groß rum,das wird erprobt"...daran krankts meiner meinung nach in der Industrie:"is 3ma kaputt gegang,habens 3ma verstärkt..." die rechnung ist nun wirklich nicht aufwändig....

    Euer Größtes Problem: Ihr kennt das Bremsmoment garnicht,für euch auch nicht Messbar,max. grob nachzurechnen,daher würde ich von solchen Experimenten DRINGEND abraten,das ganze ist Lebensgefährlich.Es gibt doch nun SB naben zu kaufen(wenn dir die org. zu teuer is von nem andern mopped),billiger wird dein Umbau mit den zu machenden arbeiten auch nicht(am ende musst du die ganze nabe an den verbindungsstellen planen,dann müssen die Einsätze der Bremstrommel raus,die Alte Nabe ist aussen(um die lager also in der Trommel) konisch,heißt abdrehen bzw. ganz entfernen und neuen lagersitz in den adapter einbringen,das muss alles fluchten,passung muss auch stimmen,der Aluklotz is noch dazu groß und schwer...und durchführen kannst du das wohl alles nicht daheim mit 10er bohrer und feile....

    „Es gibt viele Narren, die so tun, als wären sie gescheit. Warum sollte ein Gescheiter nicht so tun dürfen, als wäre er ein Narr?“ Salvador Dali

  • Re: Berechnung Bremsbefestigung

    Sicherheitsfaktoren... :D

    Ich glaub hier gings erstmal prinzipiell um die Frage wie sowas aussehen kann.

    Das ganze dann noch mitn paar Sicherheitsfaktoren aufzupeppen - das ist Multiplikation aller erster Sahne...öh und dann nehmen wir alles mal 2 - aber nicht der "Kern" zum Algorithmus einer solchen Betrachtung.

    Zitat

    beim festziehen das alu nachgibt)

    ... Setzverhalten von Alu - s.o. :right:

    Es gibt auch keine Eure Betrachtung, sondern Einen mit einer Frage...

    Zitat

    für euch auch nicht Messbar,max. grob nachzurechnen

    ... gibt kein Euch... :D

    Zitat

    "Da rechnet keiner groß rum,das wird erprobt"...daran krankts meiner meinung nach in der Industrie:"is 3ma kaputt gegang,habens 3ma verstärkt..." die rechnung ist nun wirklich nicht aufwändig....

    ...jo so ist das - Auslegung wird gezielt unterdimensioniert (Volumenhersteller), damit dann beim Versuch ggf. aufgedickt werden kann - so werden 2 Sachen gewährleistet Gewichtseffiziens und Vertrauen beim Kunden - denn klar sollte sein, alle Theorie ist grau...

    Für Einzelanfertigungen ist es quasi der Umkehrfall, hier wird eher überdimensionert, eben um Versuche bzw. Trial and Error zu vermeiden.

    Diese Herangehensweise lernt man leider weder in Hochschule noch in der Literatur...

  • Re: Berechnung Bremsbefestigung

    Versuche müssen klar folgen,nur eine berechnung wird wohl nie reichen. Du hast den Kern meiner Aussage nicht ganz erfasst: Vorab berechnung und gezielte Versuche,gegebenenfalls gewichtsersparung sind der Richtige Weg.

    das die Sicherheitsfaktoren nichts mit der Berechnung an sich zu tun haben mag sein,aber vergessen sollte man sie am Ende wohl dennoch nicht,wie gesagt solche aktionen können ganz schnell im krankenhaus enden.

    dann ersetz doch beim lesen das euch mit Du...es ging mir ja nicht nur um den fragenden sondern auch die antwortenden.

    Bin dennoch der meinung finger weg von sowas,und für den Preis der Änderungen könnte er auch gleich ne neue Nabe fertigen lassen.

    „Es gibt viele Narren, die so tun, als wären sie gescheit. Warum sollte ein Gescheiter nicht so tun dürfen, als wäre er ein Narr?“ Salvador Dali

  • Re: Berechnung Bremsbefestigung

    @ Rainer

    Mir gings nur mal draum nachzurechnen, obs hält und vor allem wann.. Selbst mein obiges Ergebnis hätte ich min. mal 3 genommen...

    Mich hatt halt interessiert, wie man das rechnet, und dazu hab ich ja Hinweise gekriegt.
    Also vielen Dank an alle die ihr Wissen mitgeteilt haben ;)

    Viele Grüße

    huj

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  • Re: Berechnung Bremsbefestigung

    Code
    Du hast den Kern meiner Aussage nicht ganz erfasst: Vorab berechnung und gezielte Versuche,gegebenenfalls gewichtsersparung sind der Richtige Weg.


    Jo das hab ich schon verstanden, das du das denkst. :D
    ...könnte man meinen, nur ist halt zumindest beim Serienhersteller so gut wie nie so.

    Denn hast du da ein Bauteil fertig - es hat die Versuche durchlaufen und durchgehalten, kann man drauf warten, das jemand daher kommt und meint...ich könnte mir vorstellen, wenn man da und da und da noch was wegnimmt, dann hält das sicher auch.

    Hast du ein Bauteil das versagt, kann man anhand der Versagensspuren auslesen, wo es an Material/ Geometrie gefehlt hat.

    Und sind wir doch mal ehrlich, die analytischen Denk-& Rechenweisen sind ziemlich "konservativ" und mit reichlich Sicherheitsspeck.

  • Re: Berechnung Bremsbefestigung

    Mag alles sein,nur mir ist einfach drauflosbauen und dann testen und 30mal verstärken weils nicht hält ein Dorn im Auge...Klar sind die Rechnungen oft mit viel Sicherheitsspeck,aber das ganze gepaart mit FEM und erfahrung,kann man oft vorher schon bisl gewicht reduziern ohne erst schaden anzurichten...

    „Es gibt viele Narren, die so tun, als wären sie gescheit. Warum sollte ein Gescheiter nicht so tun dürfen, als wäre er ein Narr?“ Salvador Dali

  • Re: Berechnung Bremsbefestigung

    Oh - also FEM und klassische analytische Rechnung sind schon ein ziemlicher Quantensprung.

    Mit einer gescheiten FEM Analyse kann man durchaus sehr nah an die Realität kommen.

    Nur kann man diese leider in einer Vielzahl von Anwendungsbeispielen kaum nutzen.

    Es sollte auch klar sein, das man einen Versuch nicht einfach aus der Kalten heraus 30mal macht... gibt schon paar konstruktive "Grundlagen" die eine nicht unwesentliche Rolle spielen und auch beachtet werden müssen...

  • Re: Berechnung Bremsbefestigung

    :rolleyes: brauchste mir nich erzählen,aber dennoch ohne rechnung etc, einfach mal nur nach gefühl konstruieren is murx....auch wenns leider viel zu oft so gemacht wird und dann trial and error

    „Es gibt viele Narren, die so tun, als wären sie gescheit. Warum sollte ein Gescheiter nicht so tun dürfen, als wäre er ein Narr?“ Salvador Dali

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