• Re: hobbyfotografen hier?

    Jo, hier. *meld*

    Da ich selber mit einer Panasonic Lumix DMC-FZ8 (Bridecamera)
    fotografiere, bin ich aufgrund des kleinen Sensors auf niedrige ISO
    Werte angewiesen, da sonst leicht Bildrauschen entsteht.

    ISO 100 | 1/800s | f/4

    [Blockierte Grafik: http://gamefire.homeip.net/data/Crossrennen.jpg]

    Ich muss aber auch sagen, dass ich's nicht so wirklich mit
    der Sportfotografie habe.

    Grüße

  • Re: hobbyfotografen hier?

    tach

    @ simmninja: mit was für einer optik arbeitest du bei deinen bildern. es wäre nett wenn du evtl noch die brenweite mit dazuschreiben könntest die du bei deinen aufnahmen benutzt hast.

    morgen stelle ich auch ein paar arbeiten von mir rein. bin grad nicht an meinem rechner.


    ich finde es aber interessant mal ein wenig über lichtmalerei zu plaudern.


    und wie bei allen handwerken gilt auch hier: das bild macht der fotograf, die kamera ist nur ein werkzeug.

    wenn jemand keinen blick für motive hat nützt auch die beste kamera nichts.


    schönen gruß

  • Re: hobbyfotografen hier?

    Der Tank bei der R6 ist übel ausgebrannt, da hat die Dynamik wohl nicht ausgereicht, wat :D

    Also, mal von einem anderen nebenberuflichen Fotografen, der aber gelb unterwegs ist, und nicht rot (also Nikon statt Canon - wobei das Wumpe ist).

    1. es ist schnurzpiepegal, welche DSLR du kaufst. Die sind alle gut. Es gibt keinen schlechten digitalen SLR-Body mehr.

    2. der Body ist nur Beiwerk, das Objektiv ist für die Bildqualität viel entscheidender (seit wann hat eigentlich die 50d einen größeren Sensor als die 500d? das halte ich mal für ein böses Gerücht, die sind doch beide "Crop"). Deswegen: lieber am Body (Gehäuse) gespart und dafür ein besseres Objektiv gekauft. Hat man ewig was von, zumal man ein gutes Objektiv auch noch Jahre später an einer neuen Kamera weiterverwenden kann (so man der Marke treu bleibt)

    3. bei den Bodys innerhalb der Hersteller gilt: je teurer, je besser. Kann man erstmal ganz banal so festhalten. Du kannst mit dem Einsteiger-Body 95% der Fotos machen, die du mit einer "größeren" machen könntest.

    4. ISO-Probleme sind weitestgehend überholt. Alle DSLR-Bodys schaffen ohne große Probleme ISO 1600 in einer Qualität, das man damit noch "leben" kann, ISO 800 ohne Einschränkungen. Bei den ganz neuen/besseren geht dann auch noch mal deutlich mehr, das geht aber ins Geld

    5. Sensor-Format: da gibts im weitesten Sinne "Kleinbildformat" wie beim Analogfilm, oder das sog. "Crop-Format" (bietet Canon, Nikon, Pentax an). Mein Tipp: vergiss die Kameramodelle mit Kleinbildsensor, sie liegen ausserhalb deines Budgets. Das wären Canon 5d, Canon 1d, Nikon D700, D3. Und vor allem sind die Vorteile für den Hobbyisten gleich Null, muss man einfach mal knallhart so sagen. Alles andere ist Rumheulerei weil "Analogformat so viel besser war". Dann gibt es noch die Four-Thirds-Kameras, zum Beispiel von Olympus. Deren Sensor ist noch einmal ein bisschen kleiner, hat aber auch keine wesentlichen Nachteile. Dafür hat Olympus einige SEHR gute Objektive für wirklich bezahlbares Geld, das kann eine Überlegung wert sein.

    Soooo, und wenn es im Grunde egal ist, welche Kamera du kaufst, wie entscheidest du dich dann? Ganz einfach.

    Du gehst in den Laden deines Vertrauens (oder auch nicht, Hauptsache du kannst die Kameras ausprobieren). Dort nimmst du alle DSLR-Bodys, die preislich in Frage kommen, einfach mal in die Hand.

    Und ich garantiere dir hier und jetzt: EINE wird dir gefallen. Das kann Canon sein, Nikon, Pentax, Olympus. Vielleicht sogar ne Sigma ;)

    Und genau DIE kaufst du dann. Und dann wirst du damit auch Spaß haben und gute Bildergebnisse erzielen!

    Denn nichts ist schlimmer als eine Kamera zu kaufen, die dir irgend jemand wärmstens empfohlen hat, du fasst irgendwann mal ne andere an, und denkst "man ist die toll" - und dann hast du nie wieder Spaß dran.

    Also, rein in den Laden, angrabbeln, und das Bauchgefühl entscheiden lassen!

    PS: die neueren Kameras bieten zum Teil Videofunktionen. Die sind zwar nicht wirklich brilliant, aber wenn dir wichtig ist, mit der Kamera auch mal ein paar kleine Filmchen zu machen, würde ich danach natürlich schauen. Alles andere (Spiegelvorauslösung, LiveView, blaaaa...) ist absoluter Schnickschnack, der dich nie betreffen wird.

    Zur Objektivberatung kommen wir, wenn du weisst welche Marke/Body dir vorschwebt, da finden wir dann schon was gutes. Rechne aber mal damit, das es nicht bei einem bleibt. :strange: 8-)

    Kannst gerne hier mal schauen:

    http://%22http//www.ipernity.…wood/1439521%22

    Alles was in dem Stream älter ist als das verlinkte Bild, ist mit der Nikon D50 aufgenommen. Die wird von so ziemlich jeder aktuellen DSLR ausser vielleicht den jeweils kleinsten im Herstellerprogramm deklassiert :thumbup:

    PPS: Objektive, tja das ist sone Sache. Je teurer je besser, je weniger Zoom je besser. Mein Rat:

    1. fang mit einem relativ günstigen Kit-Zoom an, sagen wir mal 18-55/3.5-4.5 (oder was Canon im Programm hat). Die sind optisch nicht so schlecht, und helfen dir erstmal übers gröbste hinweg, vor allem bei Landschafsaufnahmen

    2. kauf' dir dazu so schnell es geht ein 50/1.8. Das kostet so ungefähr 100€, und ist optisch richtig, richtig gut. Ist toll geeignet für Portraits

    3. dann brauchst du noch irgendwas für Tele (also "weiter weg"). Es gibt günstige Objektive im Bereich 50-200mm oder 70-300mm; die spielen natürlich alle nicht in der Profi-Liga, aber für ca. 300€ bist du da schon gut dabei. Bildstabilisator kann hilfreich sein, muss aber nicht unbedingt sein. Vermutlich ist mehr als so etwas nicht möglich, aber mein Vater hat auch 30 Jahre mit so einem Objektiv fotografiert und war immer glücklich :)

    Das Sigma AF 70-300/4,0-5,6 APO ist nicht schlecht für sein Geld. Man darf nicht zu viel erwarten, das sind aus Sicht des Profis "Schönwetterobjektive". Aber 1600€ für ein EF 70-200/2.8 wirst du wohl nicht raushauen wollen :cheers: - oder 800€ für ein vergleichbares von Sigma.

    Selber benutze ich das, aber... :oops: - wobei, das Bild ist nicht mehr aktuell. Da ist ein Zoom rausgeflogen und ne Festbrennweite zugekommen. Muss ich mal neu machen...

    Simson-Fotos - Stino fährt ne Schwalbe von Hamburg bis Kapstadt; getuned nur bis zum nächsten Prüfstand - Dakar hin oder her, die Simson... wurde doch verkauft, aber nur in der Familie ;)

  • Re: hobbyfotografen hier?

    Da ich ja bisher alle Bilder immer mit meiner 3,2MP Handykamera gemacht habe habe ich mich zum Ende 09 entscheiden mich selbst zu beschenken. Ich bin auch nur so eine Art Hobbyfotograf der sämtliche Momente aus reiner Langeweile festhält.

    Spiegelreflex wäre schon geil, ist ber zu groß für michund dient nicht meinem Nutzen.

    Und ich hatte mir die Canon Ixus 100 IS ausgesucht... schon jemand Erfahrungen? Tipps?
    Wollte an die 200€ ausgeben... mehr gibt das Budget nicht her

    Entfallen ohne Ersatz

  • Re: hobbyfotografen hier?

    hi

    also ich war schon in einem geschäft, habe aber nicht alle angegrabbscht. :D
    was gibt es denn noch mit videofunktion in der preisklasse?

    ich bin mir am überlegen ob ich mir irgendwo im forum ein gebrauchtes objektiv kaufe. 18-75 oder sowas. irgendwie habe ich das gefühl das mir die 50/55mm brennweite nicht ausreicht. ich fliege ja im januar für drei wochen nach thailang und da wollt ich schon was ordentliches haben...nicht das ich mich danach ärgere.

    oder wenn dann würde ich ein 18-55 2.8 is holen.

    grüße

  • Re: hobbyfotografen hier?

    Also für Stecknadeln, und da hatten wir glaub' ich schon mal drüber gesprochen Krosser 8-) , empfiehlt sich natürlich ein Makro-Objektiv. Erstmal sind die von der Abbildungsleistung her sehr gut, und man kann eben überhaupt so nah drangehen, dass die Stecknadel dann auch "Bildfüllend" ist.

    Das muss auch nicht gleich sündteuer sein; sehr gute optische Qualitäten hat das Sigma 105/2.8 EX DG Macro, das kostet so um die 420€. Eine Spur günstiger (300€) kommt das Sigma 50/2.8 EX DG Macro. Das 50mm Canon-Makro dürfte auch in den Preisbereich um 400€ liegen. Damit hat man was schon sehr professionelles, was richtig gute Bilder liefert.

    Ich habe selbst ein Sigma 150/2.8 EX Macro, das kostet noch mal ein paar Euro mehr, bringt aber eigentlich auch nur dann was, wenn die Stecknadeln Beine haben und weglaufen.

    [Blockierte Grafik: http://u1.ipernity.com/2/29/26/292926.9f2ec807.560.jpg]

    Es macht auch absolut Sinn, hier ein "spezialisiertes" Objektiv zu kaufen. Natürlich kann man so ein 105mm-Objektiv auch für viele viele andere Dinge nutzen dann, sei es nun für größere Produkte, oder auch bspw. für Portrait ist das eine ganz interessante Brennweite. Mit einem Zoom in vergleichbarer Preisklasse (bspw. Sigma 50-150/2.8 EX DG) wird man nie vergleichbare Ergebnisse erzielen.

    Bei Canon ist es ansonsten relativ einfach, wenn man wirklich was gutes haben will, nimmt man eins wo "L" dransteht und ein roter Ring drauf ist, z.B. Canon 70-200 mm EF L 4 USM, kostet um die 530 Schleifen, kein Bildstabilisator (das ist noch mal teurer), und einfach eine knuddelige Optik. Das besagte Sigma 50-150/2.8 ist auch nicht schlecht, wollte ich mir immer mal gönnen - ist aber immer hinten rübergefallen.

    Das Weitwinkel-Zoom mit unten 17mm besonders weit nach oben auszudehnen, macht keinen Sinn - oft leidet die Abbildungsleistung, insbesondere Verzeichnungen nehmen extrem zu. Dann lieber ein Objektiv mehr im WW-Bereich (12-24mm) und dann nach oben hin sowas wie 28-105mm.

    Canon bietet da auch ein 17-85 und ein 18-105, aber insbesondere das letzte wird eher ne "Scherbe" sein, wie man so schön sagt. Das 17-85 könnte ganz gut sein, aber ich bezweifle dass es an das Nikon 16-85 rankommt, welches wirklich klasse geworden ist - aber das nützt dem Canonier ja nix.

    Da kann aber bestimmt der simninja noch mehr zu sagen, der kennt sich bei Canon ja besser aus :cheers:

    Für Makros + kleines unbedingt das Sigma 105/2.8 Macro in Betracht ziehen.

    PS: für den Anfang kann ruhig ein günstiges Objektiv her, auch mal ein 18-105 zum Testen. Objektive lassen sich in der Regel mit max 30-40% Verlust wieder verkaufen, wenn man dann später auf ein besseres umsteigen möchte.

    Und der nochmalige Rat an alle: kauft ein 50/1.8 (egal ob Canon, Nikon, ... - also es sollte auf die Cam passen natürlich ;)). Das ist mit allergrößtem Abstand die Linse, wo man am meisten bekommt fürs Geld.

    Simson-Fotos - Stino fährt ne Schwalbe von Hamburg bis Kapstadt; getuned nur bis zum nächsten Prüfstand - Dakar hin oder her, die Simson... wurde doch verkauft, aber nur in der Familie ;)

  • Re: hobbyfotografen hier?

    tach

    stimmt schon, die kamera sollte auf alle fälle für einen selber gut in der hand liegen.

    was mich aber bei canon stört ist das der programmdrehknopf gleichzeitig auch der an und ausschalter ist.

    ist bei nikon besser gelöst. zumal du mit der zeit eh nur noch mit P fotografierst

    die automatikprogramme nehme ich nur noch wenn ich keine lust habe kreativ zu sein oder wenn ich die kamera aus der hand gebe.

    zu den objektiven. zu meiner analogen nikon habe ich noch ein nikkor 70-300mm. es ist zwar auch ein billigobjektiv, ich habe aber trotzdem gerne mit gearbeitet.

    an die d3000 passt es zwar ran, der autofokus geht aber nur noch manuel.

    das 18-55 reicht aber für den anfang völlig aus. als unerfahrener musst du das erstmal an seine grenzen bringen.


    schönen gruß

  • Re: hobbyfotografen hier?

    50% meiner Objektive haben von Haus aus gar keinen Autofokus, alles neumodischer Schnickschnack. "P" ist mir auch schon zu automatisch, ich blieb' da lieber bei "A"... in memoriam Nikon FE 8-)

    Für den Otto Normalfotografen reicht ein günstiges Teleobjektiv auch allemal aus, die sind längst nicht so schlecht wie ihr Ruf; Sigma bietet inzwischen zum Beispiel auch ein 70-300 an mit Bildstabilisator.

    Für den richtigen Neueinsteiger der erstmal probieren möchte bietet sich u.U. aber ein Doppelzoom-Kit an, also ein Body mit gleich zwei "Kit-Objektiven" (so nennt man die Objektive, die vom Hersteller direkt im Bundle mit der Kamera angeboten werden), meist ist das dann ein 18-55 und ein 55-200. Damit deckt man erstmal alles ab, und ist nicht eingegrenzt was die Brennweite angeht. Das ist dann auch die günstige Alternative zum 18-200, nach der ja explizit gesucht wurde.

    Dann dazu noch ein 50/1.8 und fertig ist die Laube - da geht dann schon einiges. Bis man das als Einsteiger voll ausnutzen kann, geht erstmal ein Jahr ins Land. Und wer damit keine guten Fotos hinbekommt - das liegt dann wirklich nicht an Kamera und Objektiv :D

    KarlHeinz, wenn du kein 50er hast - schenk dir eins zu Weihnachten.

    Simson-Fotos - Stino fährt ne Schwalbe von Hamburg bis Kapstadt; getuned nur bis zum nächsten Prüfstand - Dakar hin oder her, die Simson... wurde doch verkauft, aber nur in der Familie ;)

  • Re: hobbyfotografen hier?

    tach


    ich hab ein 50iger. das hat aber noch ein m42 gewinde :D

    damit hab ich "damals" angefangen. das objektiv gehört zu einem porstreflex body. den hatte mir mein großonkel aus'n westen geschenkt.

    das ding hatte nicht mal einen eingebauten belichtungsmesser. alles noch extern.

    dazu passend habe ich dann bei meinem onkel noch ein 200mm pentacon von carlzeis gefunden.

    und heute, da glaubt man ohne VR im objektiv müsste man sterben. :thumbup:

    im digitalen zeitalter werden sowieso viel zu viele unnütze bilder geschossen.

    analog hatte ich bei einem 36er film immer max 6 ausreißer. heute bin ich nur noch am löschen :thumbup:

    aber wie lwg schon gesagt hat. @ rm. kauf dir einen preisgünstigen body. die mitgelieferte optik reicht da völlig aus für den anfang.

    und selbst auf reisen benötigst du nicht unbedingt ein supertele. man kann auch mit ner geringen brennweite gute bilder machen, wenn nicht sogar bessere. mit großen brennweiten neigt man am anfang immer dazu alles so nah wie möglich haben zu wollen.

    dabei kommen dann die wildesten bildaufbauten zusammen. das kenn ich alles :D

    mit den eingebauten 18mm lassen sich schon sehr spannende landschaften aufnehemen.

    und porträt mit weitwinkel ist auch ein geheimtip.

    heute schaff ich es nicht mehr. ich scanne mal ein paar bilder aus meiner sammlung ein.


    schönen gruß

  • Re: hobbyfotografen hier?

    na dann greif ich doch lieber zum 18-200mm! will nicht so viel mitschleppen im urlaub.
    es gibt doch auch filter die vor staub schützen oder? was nimmt man da? kenn mich nicht so aus. aber werd sicher auch am strand paar fotos machen.

    grüße

  • Re: hobbyfotografen hier?

    Hi,

    ich habe geblitzt (-3) (auf zweiten verschluss) darum auch die leichten Reflexionen, aber es war auch ca 18/19 uhr und schon stuck duster.


    Aber die 1D und die 5D ist doch auch keine 100% vollformat kamera, weil nur die EOS 1Ds von canon hat ein Vollformat sensor
    (und das die dreistelligen einen kleineren Sensoren haben habe ich mir vertane, aber irgendwas war da anderes^^)

    Meine Linsen:
    Canon:
    24-104 4.0L IS USM
    70-200 2.8L USM
    17-85 4.0-5.6 IS USM (Kit Objektiv (hat leider Chromatische Aberration)
    400mm 2.8L IS USM
    und noch ein Weitwinkel (aber ka wie die bezeichnung ist)
    580EX II Blitz

    Tamron:
    90 2.8 1:1 Makro

    Gruß
    Simninja

    PS: Brennweiten wurde bei den Bilder ergänzt

  • Re: hobbyfotografen hier?

    Zitat von KarlHeinz

    als filter zum schutz der frontlinse reicht ein einfacher sky filter.

    Ich persönlich verwende keine Schutzfilter. die verschlechter manchmal das Bild und unterstützen die Lensflare (oder wie man das auch schreibt^^)

    und Hochwertige Linsen sind so hart das man da nicht immer angst haben braucht

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