• Re: getriebeöl

    ich persönlich hau fast alles rein. zurzeit fahren 4 meiner möps mit john deer getriebeöl mein opa sachte schon das muss nur schmieren :)

    aber hier mal für dich ein auszug von den simson freunden oldenburg

    Die Viskosität eines Öles wird in den SAE-Klassen (Society of Automotive Engineers) angegeben und ist die innere Reibung eines Öles. Diese SAE-Klassen sagen nichts über die Qualität, sondern nur etwas über die Fließfähigkeit aus. Niedrige Zahlen bezeichnen Öle, die auch bei kalten Temperaturen schnell fließen, z. B. SAE 20. Dickere Öle, die auch im Sommer unter starker Hitzeeinwirkung einen belastbaren Schmierfilm aufrecht erhalten können, sind an höheren Zahlen zu erkennen, z. B. SAE 50.

    Diese Viskositätsklassen (SAE-Klassen) sind aufgegliedert in Bezeichnungen für Einbereichsöle für Sommer- und Wintereinsatz (W = Winteröle). Für Motorenöle wurden die Klassen von SAE 0W (sehr dünnflüssig) bis SAE 60 (sehr dickflüssig) festgelegt. Für Getriebeöle definiert man die Klassen SAE 70W (dünnflüssig) bis SAE 250 (dickflüssig). Schmierstoffe, die mehrere Viskositätsklassen abdecken, nennt man Mehrbereichsöle. Eine typische Viskositätsklasse für synthetische Mehrbereichs-Motorenöle ist SAE 5W-40. Eine gängige SAE-Klasse für Mehrbereichs-Getriebeöle ist SAE 75W-90.

    Zwischen den SAE-Klassen für Motor- und Getriebeöle besteht kein direkter Zusammenhang. Ein Getriebeöl SAE 80 W ist nicht etwa doppelt so viskos wie ein Motoröl SAE 40, sondern entspricht in seiner Viskosität etwa einem Motoröl SAE 20 W/20, ein Getriebeöl SAE 90 etwa einem Motoröl SAE 40 oder SAE 50.

    Simson fahren das ist Kult, wer keine hat, ist selber schuld!
    http://%22http//black-so.de%22
    1xSR2 E......1x S51 E
    1xKR 51/1.......1xSR50 B4
    1xS50.............1xSR50/1 b
    1xS50 B..........2xS51 B2-4
    2xS51 B1-4

  • Re: getriebeöl

    Hallo, die SAE Klassen sind ja umfangreich erklärt - der Opa hatte aber nicht recht, jedenfalls was Ölbadkupplungen anbelangt!
    Getriebeöle sind mit Additiven versetzt. Diese Additive lagern sich an den Kupplungsscheiben ab und verursachen irgendwann
    ein Kupplungsrutschen. Also: mineralisches Öl verwenden! Auf den Gebinden muß stehen: für Ölbadkupplungen geeignet!
    Gruß wmichael

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