Beiträge von C.Wiggum

    Hallo,

    habe eine Vape durch eine MVT Premium ersetzt. Beim Abblitzen der Zündung viel mir auf, dass bei bestimmten Drehzahlen die Markierung auf dem Polrad um 180° versetzt zum eigentlich Punkt steht. Bei niedrigen Drehzahlen steht die Markierung wechselnd Mal auf der richtigen Position Mal auch 180° versetzt.

    Weiterhin ist zu beobachten, dass der digitale Drehzahlmesser bis ca 6000 min-1 die doppelte Drehzahl anzeigt und darüber dann den realen Wert.

    Ist das so normal bei der MVT Zündung?

    Mfg C.Wiggum

    Update:
    Habe heute einen Stino 60er mit 18er Einlaß drauf gesteckt. Vergaser ist der RVFK21CS in der letzten Einstellung, wie ich ihn am ZT60N verwendet habe. Resultat: läuft auf Anhieb. Nimmt das Gas sauber an. auch sonst alles Paletti.
    Der ZT60N kommt nicht nochmal drauf, der hat mir genug graue Haare gekostet.

    Gruß C.Wiggum

    Hallo,


    Grüße,

    da sollte es eigentlich keine Probleme geben. Aber du kannst uns natürlich trotzdem nochmals dein Problem per Mail schildern, dann finden Wir schon eine Lösung...

    MFG

    ZT-Tuning


    ich hatte umgehend 2 unterschiedliche Teillastnadeln erhalten. Danke für den schnellen, kostenlosen Support! Nach dem ich den Motor zwischendurch überholt hatte, könnte ich Mal etwas testen.
    Ergebnis negativ! Es zeigt sich keine Veränderung beim ZT16N1-11.
    Mittlerweile bin ich davon überzeugt, dass die Ursache für das Überfetten bei. Zylinder zu suchen ist.
    Ich habe diese Vergaser getestet:
    ZT 16N1-11 Gen 2
    ZT 21N1-11 Gen 1
    ZT 21 N1-11 Gen 2
    RVFK21CS

    Es wurden jeweils Schwimmerstand, HD, LLD, Nadelposition LLG Schraube variiert. Bringt alles nix.
    Ich habe den ZT60N gebraucht gekauft. Der Verkäufer hat darauf hingewiesen, dass dieser überarbeitet sei. Kann der statt überarbeitet, einfach nur verfriemelt sein, sodass er nicht mehr abzustimmen ist? Kann das sein?

    Ich habe keine andere Erklärung mehr.

    Mfg C.Wiggum

    Habe noch Infos von Vorbesitzer gefunden.
    Zylinder soll 4000-5000km gelaufen sein. Die Laufspuren an den Auslassstegen waren auch schon vorhanden. Insofern kann ich nicht ausschließen, dass der Vorbesitzer die Stehbolzen zu fest angezogen hatte.

    Ok. Das hört sich ja nicht so dramatisch, an wie ich dachte. Ich hatte hier die Stehbolzen zum ersten Mal in meiner Schraubenkarriere sehr penibel mit dem Drehmomentschlüssel, nach Vorgabe der ZT Anleitung, angezogen und dann geht das doch nach hinten los...

    Gruß C.Wiggum

    Ahoi,

    schaut euch bitte mal die Bilder an und gebt mir eine Einschätzung, bezüglich der Laufspuren am Kolben und Zylinder. Ist das noch im normalen Bereich, oder droht hier demnächst ein Klemmer? Wodurch entstehen die beiden Riefen am Auslass?
    Es handelt sich um einen ZT60N Stage 1 mit unbekannter Laufleistung.

    Danke C.Wiggum

    Ich habe alle LLD, bis zur 21er probiert. Einen Einfluss auf das Überfetten, bei schnellem Aufreißen des Gas aus dem Standgas, bzw. bei Drehzahlen <3000min-1 könnte ich beim ZT 21N11-1 nicht feststellen. Beim RVFK21CS habe ich die kleineren LLD noch nicht probiert.
    Mittlerweile fahre ich wieder einen ZT 16N1-11 Gen2. Auch bei diesem tritt das Überfetten, wenn auch viel seltener und nicht so hartnäckig, auf.

    Gruß C.Wiggum

    Hallo,

    das Problem konnte ich noch immer nicht lösen. Ich habe jetzt vom RVFK21CS auf ZT 16N1-11 Gen 2, (Standardnadel, HD 85, Rest originale Bestückung) umgebaut. Nun läuft es gut, aber natürlich mit Abstrichen, was die Leistung anbetrifft. Die Endgeschwindigkeit ist nahezu identisch (mit 16er Vergaser 90GPS), aber der Anzug / Drehmoment ist spürbar schlechter.

    Ich werde demnächst den Motor revidieren und danach nochmal mit 21er Vergaser probieren. Vielleicht gibt es ja doch irgendwo ein Problem mit Nebenlufto.ä., welches sich auch erst bei heißem Motor bemerkbar macht.

    Gruß C. Wiggum

    Der ZT 21N1-11 wurde verkauft und durch den RFVK21CS ersetzt. Kein Bild mehr von Gasschieber vorhanden.
    Kann der Gasschieber Ursache für das Problem sein?

    Update: ich werde hier noch verrückt, mit dem Problem. Ich bekomme das Überfetten einfach nicht in den Griff :hammer:
    Mit dem RVFK21CS lief die Fuhre ja schon einigermaßen besser, als mit dem ZT 21N1-11. Aber leider wahr es immer noch nicht zufriedenstellend.
    1. Daraufhin habe ich die Nadel in die tiefste Position gehängt -> untertourig im 2. Gang und langsam den Gashahn öffnen -> überfetten, tourt nicht mehr hoch
    2. mageren Düsenstock eingbaut, Nadel weiterhin tiefste Position -> untertourig im 2. Gang und langsam den Gashahn öffnen -> überfetten, tourt nicht mehr hoch
    Ich habe die Kiste dann zum erstenmal so richtig warm gefahren (4km Vollast, mit Sozius) -> Problem wurde noch schlimmer. Am Ende konnte ich nicht einmal mehr im Stand, aus dem Standgas langsam hochdrehen. Die Drehzahl bleibt einfach hängen und steigt nicht an. Wenn man in dem Moment die Ansaugmuffe abzieht, dreht sie gleich wieder frei hoch. Ich habe daraufhin den Ansaugtrackt schrittweise zurückgebaut -> 1. Seitendeckel ab -> Überfetten 2, große ZT Matte inkl. Befestigungsrahmen entfernt -> Überfetten 3. Ansaugmuffe ab -> alles bestens. Ergo, reicht alleine die Verjüngung des Herzkasten aus, dass sie zu wenig Luft bekommt. Ok, könnte mir jetzt einen Herzkasten mit 40mm Anschluß kaufen, aber das
    das kann doch eigentlich nicht wahr sein???

    Ich vermute langsam, dass der die Ursache doch beim Zylinder / Motor liegt. Es handelt sich ja um einen nachgearbeiteten ZT60N. Was da nachgearbietet wurde, weiß ich leider nicht, da ich ihn gebraucht gekauft habe. Könnte da etwas verpfuscht worden sein?

    Nach ungefähr 80 Mal Vergaser ab und wieder dran, habe ich mir jetzt einen RZT RVFK21CS gekauft.
    Den Vergaser habe ich so wir er geliefert wurde angebaut und er lief schonmal sofort besser. Springt super an, Standgas ist top. Das Überfetten im Teillastbereich ist auch etwas besser, aber noch nicht weg. Es tritt zumindest nicht mehr so häufig auf. Wenn ich zu früh vom 1. in den 2. Gang schalte, dann überfettet er hoffnungslos. Es hilft dann nur noch das Moped auf die rechte Seite zu legen, damit Benzin aus dem Vergaser läuft und dann kommt sie langsam wieder auf Touren. Alternative hilft es auch den Ansaugstutzen für einen Moment zu entfernen.
    Dieses Verhalten möchte ich noch weg bekommen. Dazu habe ich als erstes die kleine U-Scheibe unter dem Nadelplättchen entfernt, damit die Nadel etwas tiefer kommt. Das hat aber noch nichts gebracht. Soll ich gleich Mal den mageren Düsenstock probieren?

    Grüße

    Ich habe nochmal einen Optimierungsversuch gestartet, da ich der dem Zustand mit der mageren B13 Nadel und Blättchen in der obersten Kerbe nicht vertraue. Das ist ja quasi die magerste Einstellung für den Teillastbereich, den man eintsllen kann. Hinzukommt, dass ich mit der HD bis 105 hoch gegangen bin, aber noch immer eine hell graue Kerze habe. Läuft also noch zu mager. Mit HD 105 tritt aber nur das ursprüngliche Porblem (nimmt aus dem Standgas kein Gas an, siehe Seite 1) wieder auf. Daher habe ich versucht nochmal mit der LLD zu varieren.
    Für mich hört sich diese Beschreibung bei JW so an, als würde sie exat auf mein Probelm zutreffen:

    https://jwsport.de/set-leerlaufdu…ser-28-30-32-34

    Ich habe also die LLD schrittweise bis 28 verringert, ohne eine Verbesserung zu erzielen. Es ist mir noch afgefallen, dass ich die Leerlaufgemischschraube 4-4,5 Umdrehungen rausschrauben muss (eagl ob LLD 28,30,35) . Das ist vergleichsweise sehr viel, oder?
    Hat jemand noch eine Idee?

    Gruß C. Wiggum