wer hat ahnung von zündungen

  • hey leutz hab hier ne ganze tüte voller zündungen jetzt meine frage

    wie bekomme ich heraus welche wo passt also 6 oder 12V und welcher rotor dazu gehöt.Und kann die irgentwie durchmessen??Da ich leider kein Motor zum ausprobieren da hab.


    Danke schonmal für eure Antworten

  • was bedeutet eigentlich 12v. nur die lichtspule? oder auch die ladespule? ich hab eine 12v e-zündung (was sich erst rausgestellt hat). natürlich hat es da die 6 volt birne im scheinwerfer zerhauen. das bremslicht, was ja über die ladespule läuft aber nicht. da die blinker, hupe und batterie 6v sind wär das ja praktisch, dann müsste ich nur eine 12v front und heckbirne kaufen...

    1,9l g60
    2,0l 16v g60 im aufbau
    ich überhole g-lader

  • tja das mit den bezeichnungen wird natürlich von jedem anders interpretiert.

    wenn du z.b. zu mir sagst, du hast eine 12V E-Zündung, dann hast du eine Zündung mit 12V Boardnetz. D.h. sämtliche Licht-/Ladestromkreise arbeiten mit 12V. Der Begriff E-Zündung reicht ja schon um auszusagen, dass der Zündstromkreis (also alle Leitungen die zur Zündkerze führen von der Grundplatte) 6V Spannung führt.

    Einen Mischmasch (12V Frontlicht und 6V Rücklicht und Ladeanlage) gab es werksseitig sicherlich nicht. macht ja auch keinen sinn. möglich ist es trotzdem (habs jetzt nicht bis zum schluss durchdacht, aber eigentlich könnte es gehen) und hat vielleicht mal jemand umgebastelt. Am sinnvollsten erscheint mir in deinem Fall dann, ein Messgerät ranzuklemmen und durchzumessen was an Spannung ankommt an den Lampenfassungen, damit du ganz sicher sein kannst.


    eine u-zündung arbeitet mechanisch, sprich die Schwungmasse hat einen unförmigen innenkranz (wie heisst das teil nochmal richtig?).
    nimmst dir also deine schwungmassen (polräder) zur hand und drehst sie zu dir, so dass du unterseite im blickfeld hast da sieht du ja den innenkranz dann und schaust halt ob der unförmig ist (mit einem hügel auf einer seite eben). zu 90% sind das auch meist schwarze schwungmassen. nimm dir also erstma ne schwarze, damit die chance höher ist dass du auch gleich siehst was ich meine ;)

    ist der innenkranz durchgehend gleichmäßig, hast du das polrad einer e-zündung erschwischt. dieses zeichnet sich auch durch eine deutliche aussparung zwischen zwei der magneten aus.

    hast du die polräder also zu zwei meterhohen stapeln nach u- und e-zündung sortiert, gehts an die grundplatten.
    alles was einen geberbaustein hat (son kleiner gelber/roter kasten halt) ist eine e-zündung. die stapelst du also neben deinem haufen schwungmassen für die e-zündung ;)

    alle grundplatten die nach mechanik aussehen (eine splintartige feder an einem öffnungsdkontakt und ein gleitfilz sind da drauf zu finden) sind u-zündungen.

    so müssteste alles ja schonmal fein säuberlich sortiert haben.
    schwungmasse und grundplatte sollten nach meinung der experten ja eigentlich immer nur verwendet werden, wenn sie auch zusammenghören (also vom ersten tag an sich aufeinander eingeschliffen haben). ich kann bisher aber noch nicht von zerfetzten schwungmassen/magneten reden und denke auch, dass es egal ist ob die nun mal zusammen waren oder nicht, hauptsache es lässt sich im eingebauten zustand relativ leicht drehen und nichts blockiert.

  • zum 12v problem: also die lichtspule hab ich gemessen, die bringt 12v. das komische ist das das 6v bremslicht nicht durchbrennt. daher denke ich das die ladespule 6v ist :|

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  • Zitat von Starflake

    zum 12v problem: also die lichtspule hab ich gemessen, die bringt 12v. das komische ist das das 6v bremslicht nicht durchbrennt. daher denke ich das die ladespule 6v ist :|


    Joa dann hat das jemand mal umgebaut, hab ich zu U-Zündungszeiten auch gemacht, 12V 35W in der 6V-U.

    MfG Grossi

    Fuhrpark:
    1x S50 Neuaufbau
    1x Kr51/2 stino
    2x MZ TS 150
    1x Yamaha XT 350
    1x BMW 318i E30

  • also der unterschied zwischen e und unterbrecher zündung mit den dazu gehörigen polrädern ist ja klar.Das ne zündung mit innenliegender zündspule 6V ist auch aber die anderen haben doch so nummern drauf wo man ja eigentlich mit herausfinden müsste ob die 6 oder 12V sind.Und nochmals zur funktion,muss doch ne möglichkeit geben die durchzumessen um die funktionstüchtigkeit festzustellen oder???

  • naja was genau willst du da durchmessen?

    kannst auf durchgang prüfen auf jeden fall damits überhaupt erstmal ne reaktion gibt. ansonsten hatte ich schon ne ladespule hier die ca. 0,5Ohm angezeigt hat und nicht funktionierte -> nachgelötet..natürlich wieder ca. 0,5ohm angezeigt aber im eingebauten durchgang entgegen allen erwartungen wieder ne "saubere" ausgangsspannung lieferte.

    soll heissen: ne spule kann von den messwerten her recht "funktionierend" aussehen, muss es aber trotzdem nicht sein.

    Geberteile kannst du ja problemlos durchmessen. die exakten widerstandswerte hab ich leider gerade nicht im kopf. eventuell findeste über die suchfunktion hier was.

  • im zweifelsfall grundplatte ein ein brett anschrauben, kleine notachse bauen (meinetwegen rundholz) und das polrad mit ner bohrmaschine antreiben. dann messen. aber eben wechselstrom messen - und da dieser nie exakt da mit 50hz rauskommt bist du da mit nem baumark messgerät sehr unexakt. die werte können dann ganz schön springen.

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