Problem mit meinem Rück- und Bremslichtlicht beim Star.

  • Hallo, Ich habe ein Problem mit meinem Rück- und Bremslichtlicht beim Star.
    Es funktioniert, wenn ich den Kontackt am Zündschloß mit an das Vorderlicht halte (natürlich sehr schwach). Also müsste die Verdrahtung i.O. sein.?
    Kann das an einer defekten Ladeanlage liegen, oder evt. an der betreffenden Lichtspule?
    Es muss aber Spannung angelegen haben, da mir die neu eingesetzte Tacholeucht (bevor ich die Kontakte tauschte) sofort durchbrannte. Soweit ich weis liegt das alles an einer Lichtspule.
    Ich tippe also auf die Schlusslichtdrossel.
    Spannung lässt sich nicht sicher bestimmen, da ich kein geeignetes Messmittel habe. (es zeigte mal um die 3V an)
    Als ich begonnen habe zu restaurieren ist mir aufgefallen, das eine 12 V Birne verbaut war, also hatte mein Vorbesitzer das Problem möglicherweise schon erkannt!?

    Danke im Voraus
    MfG

  • Wenn du alles richtig nach Schaltplan angeschlossen hast, muss dein Hauptscheinwerfer (15/15 W) immer Saft haben. Die zweite Lichtspule auf deiner Grundplatte ist die Ladespule für Batterieladung, Schlußlicht (5 W) u. oder Bremslicht (18 W). Mit anderen Worten: Fährst du mit eingeschaltetem Rücklicht,(5 W) u. betätigst die Bremse dann wird dein Rücklicht über den Bremslichtschalter kurzgeschlossen. Im gleichen Augenblick muß die Tachobeleuchtung erlöschen u. das Bremslicht (18 W) muß leuchten. So lange du auf der Bremse stehst, hast du keine Batterieladung. Die Sogenannte "Rücklichtdrossel" ist deine Ladeanlage. Die Ladeanlage sorgt dafür, das dein Rücklicht mit 6 V,5W u. deine Tachobeleuchtung auch nur mit 6 V,1,2W versorgt wird. Der Rest geht in die Batterie. Und dafür bleiben noch 10,8 W über. Die Ladeanlage hat die Kenn. Nr. 8871.1 Ich nehme an das deine Ladeanlage def. ist. :(

  • Alles klar, Danke nochmal für deine Hilfe.

    Mir fällt noch was anders ein. Ich habe zwei Stare. Bj. 74 und 69. Einer hatte glatte Kupplungsscheiben und die dazugehörigen Bleche waren aufgeraut. Die Scheiben waren 3,6 mm dick. Ich habe es nicht hinbekommen die Kupplung so einzustellen das sie anständig trennt, obwohl sie beim ankicken drüber rutschen. Dann habe ich die alten Scheiben und Bleche des anderen eingebaut und es funktionierte. Hier waren die Bleche glatt und die Kupplungsscheiben waren mit "Hochpunkten" versehen. (so wie ich das bisher kannte)
    Hast du schoneimal was davon gehört?

    MfG

  • Hallo Star FK !
    Also zu deinem Kupplungsproblem kann ich dir nur sagen, daß es damals leichte Unterschiede gab. Da war ja der SR 1, SR 2, Spatz, KR 50, und dann kam die alte "Vogelserie". Die Schwalbe "automatik" hatte ja auch noch das alte Kupplungsprinzip. Irgend wo dazwischen hatte man mal verstärkte Druckfedern u. auch leicht aufgeraute Kupplungs stahlscheiben verwendet. Beim alten Sperber war (glaube ich zumindest) der RiebBelag auf Stahlscheiben aufgebracht worden. Der RiebBelag sind die Scheiben, die mit ihren Nasen in den Kupplungskorb eingreifen. Aber so genau kann ich dir das auch nicht sagen.
    Aber du hast ja dein Problem in den Griff bekommen.

    mfG Jason :roll:

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