Beiträge von jason1

    ich habe für euch eine sehr schlechte <Nachricht. Jason 1 ist am 23.3. plötzlich verstorben.
    Ich bin seine Ehefrau.
    Er hinterläßt mir eine Werkstatt mit vielen Ersatzteilen und eine Perfekte Werkstatt für alle Typen von Simson Mopeds.Und natürlich auch sein
    aufgemotztes Moped.
    Da ich davon nichts verstehe, wende ich mich an euch.
    Wer Interesse hat etwas zu kaufen oder auch das Moped kaufen will, kann mich gerne kontaktieren.
    Bitte erst ab nächste Woche Mittwoch den 4.4., da am 3.4. seine Beerdigung ist.
    Ich wohne in Schleswig- Holstein

    er hat wirklich sehr viele Teile!!!!

    Anmerkung von totoking:
    Ich habe die Nummer in Absprache mit der Witwe entfernt.

    @S50b197
    Du hast geschrieben dass du das Rohr/Hülse im Hauptständer erneuert hast. Leider bringt dies nichts. Einen Hauptständer sollte man immer mal von Zeit zu Zeit austauschen.
    Der Hauptständer nutzt sich gerne in der Führung (für die Hülse) im Hauptständer ab. Außerdem nutzt sich so ein Hauptständer gerne "einseitig" ab. Ist bedingt durch das Aufbocken von immer nur einer Seite.
    Hol dir einen neuen Hauptständer u. du bist diese Sorge los. (aber hol bloß keinen billigen Mist)

    mfG jason

    @ FabFab
    Es gibt keine kontaktlose (elektronische) 6 o. 12V-Zündung. In einer "kontaktlosen" Zündung herrschen weitaus höhere V-Zahlen!
    Die Ladespule für Zündung (sitzt auf deiner Grundplatte (GP). Und... diese ist bei beiden Ausführungen (6 o. 12V) die Gleiche.
    Auch die ersten "vier" Zahlen der Ken.Nr. auf deiner GP 8305. sagen über dein Bordnetz für Kontaktlose Zündung noch nichts aus.
    Erst die nachfolgenden Zahlen hinter dem Punkt sind ausschlaggebend. Zb. 8305.1/4-100 = 6V 35/21W Bilux, 2/2-100 = 12V 42/21W Halogen o. 2/4-100 = 12V 42/21 W Bilux.
    Also bei kontaktloser Zündung sind die "Lichtspulen" auf der GP der entscheidende Faktor! Leider steht auf den Spulen "keine" Ken.Nr.!
    Aber am einfachsten kannst du das Bordnetz an den Verbrauchern/Lampen erkennen. Am sichersten ist es im Hauptscheinwerfer. Also ob 6V o. 12V.
    Der V-Zahl entsprechend brauchst du eine ELBA. Sollte auf deiner GP die Ken.Nr. 8305.2/2-100 stehen, sollte auch einen Elektr. Wechselspannungsregler (EWR) verbaut sein.
    Schau da mal nach.

    mfG jason

    S_51_N Eine Leerlaufgemischschraube gibt es beim 1-11 nicht. Aber du meintest sicherlich die Leerlaufluftregulierschraube.
    Die Leerlaufeinrichtung stellt einen kleinen Hilfsvergaser dar, der das für den konstanten Leerlauf des Motors nötige Kraftstoff-Luftgemisch liefert. Die Gemischzusammensetzung wird durch die Leerlaufdüse (Messingröhrchen) u. Leerlaufluftregulierschraube bestimmt.
    Bei laufendem Motor wirkt der Unterdruck auf die Leerlaulfgemischaustrittsbohrung (sitzt im Ansaugbereich) u. die Leerlaudüse, die die Kraftstoffmenge dosiert. Das hier entstehende Gemisch gelangt über einen kleinen Kanal u. die Austrittsbohrung in den Ansaugkanal u. bildet mit der am Kolbenschieber eintretenden Luft das zündfähige Kraftstoff-Luftgemisch.
    Zur Gewährleistung eines einwandfreien Übergangsverhalten (vom niedrigen zum höheren Drehzahlbereich) wird beim Gas geben über sogenannte Progressionsbohrung aus dem Leerlaufsystem zusätzlich Kraftstoff-Luftgemisch angesaugt.

    mgG jason

    DI43
    Willkommen im Forum.
    Das/die Radlager (6201-2Z-C3) sind beide defekt! Das "Distanzrohr" zwischen den beiden Radlagern musst du sicherlich auch mit wechseln.
    Das linke Radlager (in Fahrtrichtung) u. das Lager (6203-C3 im Mitnehmer) haben die vorübergehende "Hauptlast" getragen da das rechte Radlager def. war. Nun ist aber diese Achse (im Hinterrad) geteilt durch die Achsverlängerung die im Mitnehmer (Zahnkranz) gelagert ist.
    Bei Belastung durch den Kettenstrang (Motorkraft) wird die geteilte Hinterachse an dieser Stelle (Mitnehmer) besonders belastet. Noch schlimmer wird es wenn das Hinterrad durch das Eigengewicht des Fahrers belastet wird!
    Mit der Hand im Stand das Hinterrad zu bewegen bedarf keinerlei Belastung.
    Den Mitnehmer (einschließlich Lager), beide Radlager u. Distanzrohr wirst du sicherlich erneuern müssen. Die Kette wird auch nicht mehr die beste sein.
    Sollte(n) das/die Radlager (am Außenring) keinen festen Halt mehr in der Nabe finden, ist diese auch hin.
    Schau da nochmal nach.

    mfG jason


    Sind die Enduro Gabelführungen länger oder wird da ne andere Steuerkopfmutter unten benötigt?! Irgendwas weggelassen?


    @ DuesenDave
    Was meinst du mit anderer Steuerkopfmutter unten ?
    Die untere Gabelführung ist auf das Stirnrohr des Rahmens abgestimmt. Und der Rahmen des S50, 51, 53 hat immer die gleiche Länge des Rahmenstirnrohres. (also wo die untere Gabelführung zwischen den Rahmlaufringen gelagert u. geführt wird)
    Ob jetzt Enduro-Variante o. Straßen-Variante, Das Rahmenstirnrohr hat immer die gleiche Länge.
    Nur beim SR ist das verschweißte "Führungsrohr" (der unteren) Gabelführung länger.
    Aber....der untere Gabellaufring muss beim Wechseln des Steuerkopflagersatzes immer mit gewechselt werden! Dieser sitzt immer ganz unten auf der unteren Gabelführung.
    Es ist nur ein schmaler Ring auf dem dann das untere Kugellager/Kugelhalter seine Führung/Auflage hat. Dieser untere Gabellaufring lässt sich aber relativ schwer wechseln. Dieser untere Gabellaufring hat auf dem "Führungsrohr" (der unteren Gabelführung) eine ca. 10...15mm lange Passgenaue Führung!!
    Ich vermute mal du hast auf den "alten" Gabellaufring den neuen Gabellaufring geschoben. (ist jetzt nur meine Vermutung)
    Schau da nochmal nach.

    mfG jason

    @ Wessischrauber
    Willkommen im Forum.
    Was verstehst du unter "betätigtem" Choke? Der Choke ist nur eine Starthilfe. Wenn der kleine Hebel des Starters in Richtung Gasdrehgriff zeigt, ist dieser voll gezogen. Dieser wird nur bei kaltem Motor völlig gezogen! In dieser Stellung (des Chokes) sollte man kurz ein...zwei mal Gas geben u. dann den Choke-Hebel wieder langsam in "mittlere" Position bringen.
    Nach einigen Metern Fahrt kann der Choke dann völlig zurück genommen werden.
    Die Starteinrichtung (Choke) bewirkt dass bei betätigtem Choke fettes Benzingemisch angesaugt wird! Da das/dein Benzin mit Öl versehen ist, wird der "Ölanteil" im Benzin sehr hoch.
    Dadurch entsteht im Zylinder/Zylinderkopf (Brennraum) eine unvollkommene Verbrennung. Es sammelt sich unverbranntes Öl im Auslasskanal. Und... bei der Enduro-Variante (hochgelegter Auspuff) sammelt sich dann das Öl im Krümmer unten.
    Du wirst also erst mal versuchen müssen mit einem "rauchenden" Schornstein zu fahren. Wenn der Motor warm wird, lässt das "Rauchen" am Auspuff nach.
    Also...Zündung aus, Kerze raus, Benzinhahn zu, ersten Gang einlegen u. schieben. Dabei Vollgas geben. Das kannst du dann machen bis nichts mehr aus dem Kerzengewinde kommt.
    Danach gereinigte/trockene Kerze rein, Benzinhahn auf, Zündung an u. versuchen anzutreten. Dabei den Choke nur ganz wenig betätigen.
    Versuch das mal.

    mfG jason

    @ Flotter_Otto

    Zitat


    Habe nach der Dunkelfahrt, die Batterie rausgenommen und mal durchgeladen. Anschließend mittels Multimeter überprüft ob geladen ist.


    Und...war diese geladen? Kannst du aber mit einem Multimeter nicht messen (ob "voll" geladen).
    Ich vermute mal dass deine Batterie kaputt ist.
    Deine Gleichstromverbraucher (Standlicht/Tachobeleuchtung, Blinker (einschließlich Blinkkontrollleuchte) u. Hupe gehen alle über die Batterie!
    Wenn diese nicht genügend geladen ist, verbabschieden sich diese langsam. Zuerst die, die am meisten Energie verbrauchen. Und.....das ist der Blinkgeber mit 2 x 21W. Ohne Blinker "darf" die Kontrollleuchte auch nicht funktionieren.
    Dass die Hupe bei laufendem Motor gerade noch zu hören ist, lässt vermuten dass der Regler noch funktioniert. (also er bringt noch Ladestrom)

    mfG Jason


    Ps. Motor nicht ohne Batterie laufen lassen. Eine verbaute def. Batterie hingegen schadet dem Regler nicht.

    Julius
    Willkommen im Forum.
    Die Bezeichnung deines Mopeds "S 51" ist sehr mager. Der Typ der verbauten Zündung u. welcher Vergaser verbaut ist sind schon wichtig.
    Wie lange war denn der "alte Sprit" im Tank? Und...war der Tank nach "längerer" Standzeit auch voll (wegen Rostablagerungen)? Steht dein Möp unter freien Himmel?
    Es gibt natürlich noch weitere Faktoren die da als Fehlerquelle in Frage kommen.
    Aber... fangen wir erst mal bei den geringsten Fehlern an.

    mfG jason

    @ Maik schwali
    Wenn du einen originalen Benzinhahn (für eine Schwalbe) an den neuen Tank geschraubt hast, sollte dieser auch so angebaut werden dass dieser auch genau mittig in der Aussparung der Verkleidung sitzt! Somit ist dann auch garantiert dass keine Spannung/Druck auf den Hahn ausgeübt wird.
    Dann sollte man auch "vor" dem Verbauen des Benzinhahn`s mal die Spange lösen die den eigentlichen Hahn hält. Unter diesem befindet sich eine runde "vierloch-Dichtung".
    Wenn diese Dichtung falsch eingelegt ist, hat der Benzinhahn keine Verschlusswirkung.
    Des weiteren sollte aber trotzdem dein Schwimmernadelventil (im Vergaser) ein "Durchlaufen" des Kraftstoffes verhindern!
    Dieses "Schwimmernadelventil" reguliert das Kraftstoffniveau (Kraftstoffhöhe) im geschlossenen Vergaser. Beim Vergaser 16N 1-5 (KR 51/1) liegt das Niveau bei 7mm. Beim Vergaser 16N 1-12 (KR 51/2) liegt das Niveau bei 8mm.
    Wenn diese Werte nicht stimmen, wird dein Möp nicht richtig funktionieren!

    mfG jason

    Ja, hab` noch was vergessen. Die drei kleinen Schräubchen, mit denen du das Zündschloss an der Brücke verschraubst, dürfen nicht zu lang sein!!
    Diese könnten dann Kontakt zu den darunterliegenden Klemmstellen (am Zündschloss) herstellen!!
    Aber so ein Zündschloss (auch Nachbau von AKF) ist eig. keine Fehlerquelle.

    mfG jason

    bhorex
    Die Ladeanlage, auch wenn es nicht die passende o. gar eine defekte wäre, hängt an der 6V/21W-Lichtspule (mit Anzapfung). Also nicht im Gleichstromkreislauf!
    Deine 8A-Sicherung hängt aber im Gleichstromkreislauf (Batterie). Und... an der Batterie (über die 8A-Sicherung) geht es dann zum Zündschloss.
    Kennst du dich mit den Anschlüssen des/dieses Zündschlosses richtig aus? Ich meine damit die richtige Belegung der Klemmstellen am Zündschloss.
    (diese sind mit "oben" u. "unten" genau beschrieben. Steht alles auf der Unterseite des Zündschlosses)
    Da dieses Zündschloss baugleich auch in der "alten Vogelserie" verbaut war, war mit "oben" immer die Position des Zündschlüssels gemeint. Denn dieses Zündschloss war oben im Lampengehäuse verbaut!!
    Es würde schon genügen wenn du beim Auswechseln der neuen GP (mit verlöteten Kabeln) ein Kabel (am Zündschloss) falsch belegt hast.
    Denn du hast geschrieben dass du alle Kabel (am Zündschloss) entfernt hattest u. wieder angebracht hast!
    Es würde z. B. schon genügen wenn du das 5W-Rücklicht (Kabelkennfarbe "gr") auf Klemmstelle "15/51" (am Zündschloss) geklemmt hättest u. deine 4W-Standlichtlampe (im/am Reflektor vorn) Masseschluss hat.
    Spulen zu messen gestaltet sich sehr schwierig wenn man nicht die richtigen Instrumente hat.
    Bei http://www.moser-bs.de findest du aber den richtigen Schaltplan für dein Möp.
    Schau da nochmal nach.

    mfg jason

    bhorex
    Ja, gute Idee. Statt der Sicherung eine Lampe zwischenschalten. :rolleyes:
    Deine GP ist mit ziemlicher Sicherheit i. O. Du sagst ja, wenn du die Zündung einschaltest, kommt die Sicherung. Die Ladeanlage hängt im Lichtkreislauf u. gibt über das Kabel rt (von der Ladeanlage) nur Strom zur Batterie ab.
    Das Bordnetz: Batterie, Blinkerr, Hupe u. Standlicht gehen über die 8 A Sicherung!
    Aber...das Kabel rt/ws (von deiner GP-Lichtspule) geht auf Klemme "59" (am Zündschloss) wenn kein Tagfahrlicht geschaltet ist. Dann von Klemme "56" (am Zündschloss) geht Kabel rt zum Lichtschalter. Und genau dort sind der Lichtkreislauf u. Gleichstromkreislauf unter einem Dach. Im Gehäuse der Lichtschalters befindet sich auch der Hupenknopf!
    Dort treten am ehesten solche "Massefehler" auf.
    Schau da nochmal nach.

    mfG jasson

    Die von Schubert hab` ich auf Kundenwunsch auch schon in der Schwalbe verbaut. (natürlich nur mit VAPE)
    Ja, passt ganz gut. Aber....55W ist schon ganz schöne Lichtleistung! Geht natürlich von der Motorleistung ab!!!
    Der Kunde/Besitzer bemerkte es erst als ihm der Abblendfaden nach vielen Betriebsstunden (von der H4-Lampe) durchgebrannt ist. Er wohnt auf dem Lande u. ist eben ohne Licht (vorn) weiter gefahren.
    Dieser Kunde hat dann auf HS1 (35W) umgerüstet.
    Jetzt ist er zufrieden mit der HS1-Lampe u. die Motorleistung ist auch ok.

    mfG jason

    henni113
    Was ist denn nun mit dem verschraubten Polrad? Hat es Spiel?
    Wo hast du denn die Werte (des Widerstandes) für die Drosselspule in der Ladeanlage her? (kenne ich nicht)
    Dieses Problem mit dem Durchbrennen der 5W-Rücklichtlampe u. 2W-Tachobeleuchtung hat nichts mit deinem Lichtstromkreis zu tun.
    Wenn du das Kabel br/ws von Klemmstelle "2" am Zündschloss trennst, geht dein Motor sofort aus. Dieses Kabel gehört zum Zündkreislauf ! Ohne Licht geht ja die Zündung.
    Also kann man eig. ein "Masseproblem" ausschließen.
    Der Abstand zwischen dem Innendurchmesser der Magnetsegmente (des Polrades) u. den Kernflächen der Spulen ist entscheidend. Dieser sollte allseitig 0,4...0,6 mm betragen.
    Bei KW-Lagerschaden ist dieser Abstand nicht mehr gegeben. Und...wenn dann noch die Lichtspulen belastet werden, ist durch die Annäherung der Magnetsegmente (an die Kernflächen der Lichtspulen) keine ordentliche Stromerzeugung möglich. Es kommt zu Fehlzündungen u. unrundem Lauf.

    mfG jason