• Hi,

    kann mir einer von euch sagen ob man für nen membraneinlass auch ne resonanzdrehzahl berechnen kann(also die bei der die füllung am besten ist)???? Kann man nen membraneinlass überhaupt auf ne bestimmte drehzahl abstimmen...also mit der länge, dem querschnitt....(so wie bei der schlitzsteuerung)????? Gibts irgent welche formeln fürn membraneinlass??

    Wäre schön wenn mir einer von euch weiterhelfen könnte....hab bis jetzt in noch keinem buch was darüber gefunden...


    mfg mahahi

  • Re: Einlassresonanz

    Einlasssz iss eben anderst, überleg doch mal wie lang iss da Theoretisch der Einlass auf? Ab dann wenn ÜS zu sind-> 180-(Ü/2).
    Das nimmste als Einlasssz. KGV eben im OT weil dort der Einlass schleißt. Ansaugweg bis Spitze der Membran. Und wegen Einlassschlitzfläche nimmt man Membranfläche?! Aber da bin ich mir ned so sicher.

    Ich distanziere mich hiermit rechtlich von den Aussagen, die ich ausgesagt habe.
    Zum Zeitpunkt der o.g. Aussage war ich nicht zurechnungsfähig.

  • Re: Einlassresonanz

    Zitat von Bomberpilot

    Einlasssz iss eben anderst, überleg doch mal wie lang iss da Theoretisch der Einlass auf?

    Und genau das ist nicht so einfach zu bestimmen. Es gibt Richtwerte mithilfe man den Wirkbereich evtl. einigermaßen bestimmen kann aber wie lang denn nun wirklich geöffnet ist weiß sicher kaum jemand. Sicher lässt sich der Anfang relativ gut eingrenzen aber das Ende dafür umso schlechter....

  • Re: Einlassresonanz

    da das gas erstmal eine gewisse kinetische energie hat, schwingt es nach, man rechnet da pauschal den vorauslasswinkel auf den einlasswinkel (180-Ü/2) drauf um das ende des bereichs zu bestimmen.

    ich vermute, dass dieser zusammenhang anhand von tests ermittelt wurde und man kann sich ja auch einen logischen zusammenhang herleiten, denn umso eher der auslass öffnet desto mehr altgas kann vor dem überströmen aus dem BR (Brennraum) entweichen und der druck im BR wird somit immer kleiner je größer va, das frischgas kann leichter aus dem Kurbelgehäuse in den brennraum strömen (somit eine größere Frischgasmenge) und im kurbelgehäuse wird der druck geringer, das membran öffnet ruckartiger bei ÜS(chluss) und wird etwas später schließen, da der kolben mehr Richtung UT pumpen muss um die Plätchen zum Anliegen zu bringen. ich hoffe das hört sich etwas verständlich an was ich mir da zurechtreime.

    aber wie gesagt lässt sich daraus nicht genau herleiten warum es der VA ist, das ließe sich nur herleiten, wenn im auspuff der gleiche gasdruck wie im ansaugtrack herrscht würde ich denken

  • Re: Einlassresonanz

    ich hab mal in nem anderen forum das gesehn war mir aber net wirklich sicher ob das hin haut:

    180grad-Ü/2=E (Beginn der optimalen füllung)

    180grad-Ü/2+VA=E (Ende der optimalen füllung max. leistung)


    mfg

  • Re: Einlassresonanz

    ja in formeln siehts so aus, wir haben ja versucht das noch bissl zu erklären. rumrechnen ist das eine, aber man sollte auch verstehen wie und warum das so ist, finde ich. sonst schleichen sich auch schneller fehler ein

  • Re: Einlassresonanz

    Ich kenns so:

    Band Anfang: (180°-(Ü/2))-VA°=E
    Reso: 180°-(Ü/2)=E
    nMax: (180°-(Ü/2))+VA°=E

    Sind alles nur Richtwerte, und wie das alles so passt kann ich leider nicht sagen, da ich das noch nicht getestet habe.

    P.S.: Reich macht es (wie ich in Erinnerung habe) auch so wie oben beschrieben.

    mfg

    Ich distanziere mich hiermit rechtlich von den Aussagen, die ich ausgesagt habe.
    Zum Zeitpunkt der o.g. Aussage war ich nicht zurechnungsfähig.

  • Re: Einlassresonanz

    Ich wollt den Membraneinlass halt auf ne bestimmte resonanzdrehzahl abstimmen. Und vor allem hat mich interessiert welche resonanzdrehzahl mein ansaugweg und meine querschnitte ergeben.

    mfg mahahi

  • Re: Einlassresonanz

    Zitat von Bomberpilot

    Ich kenns so:

    Band Anfang: (180°-(Ü/2))-VA°=E
    Reso: 180°-(Ü/2)=E
    nMax: (180°-(Ü/2))+VA°=E

    Sind alles nur Richtwerte, und wie das alles so passt kann ich leider nicht sagen, da ich das noch nicht getestet habe.

    P.S.: Reich macht es (wie ich in Erinnerung habe) auch so wie oben beschrieben.

    mfg

    Dis kann doch aber irgentwie so net hinhauen...
    "Band Anfang" müßte ne drehzahl sein genau so wie die "Reso" und "nMax"...!!! Aber bei den formeln kommt doch immer grad raus also der öffnungswinkel. Oder seh ich da was falsch??? Was bringt mir denn z.b. eine gradzahl beim Band Anfang?? Der band beginn wird doch immer in 1/min angegeben..!? :?:

    mfg mahahi

  • Re: Einlassresonanz

    Der Wert für die Einlasassteuerzeit muss in die Formel der EInlassresonanz eingetragen werden.

    Ich distanziere mich hiermit rechtlich von den Aussagen, die ich ausgesagt habe.
    Zum Zeitpunkt der o.g. Aussage war ich nicht zurechnungsfähig.

  • Re: Einlassresonanz

    Zitat von mahahi


    Dis kann doch aber irgentwie so net hinhauen...
    "Band Anfang" müßte ne drehzahl sein genau so wie die "Reso" und "nMax"...!!! Aber bei den formeln kommt doch immer grad raus also der öffnungswinkel. Oder seh ich da was falsch??? Was bringt mir denn z.b. eine gradzahl beim Band Anfang?? Der band beginn wird doch immer in 1/min angegeben..!? :?:

    mfg mahahi

    Da hast du recht! Du hast ja nur Größen die die Einheit °KW haben. Du musst wissen das bei der Membran der Öffnungswinkel relativ genau definiert ist. also ab da wo der unterdruck kräftig genug ist. Man könnte sicher darüber streiten ob das nun genau ab Ü- schließen ist oder durch bestimmte Verhältnisse auch schon etwas vorher. Glaube mal ein Steuerdiagramm gesehen zu haben bei dem dies so eingezeichnet war. Also eine Überschneidung von E-öffnen als Ü-schließen noch nicht erreicht war...

    Naja ich drifte schon wieder ab... jedenfalls hast du einen relativ genauen Anhaltspunkt wann die Membran öffnet aber keinen so festen Punkt der Schließung. Dieser ist unter anderem drehzahlabhängig und liegt etwas nach OT. Bei jeder Auslegung sicher etwas unterschiedlich. Daraus ergeben sich teilweise recht lange Steuerzeiten. Man muss nur die effektive Öffnung mit einbeziehen, denn die Membran ist nicht über den gesamten Ansaugvorgang hinweg voll geöffnet. Also so wie man es evtl gern haben möchte...

    Jedenfalls ergibt sich bei Membransteuerung keine feste Einlassreso sondern ein Drehzahlbereich...

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