DKF Kurbelwellenlager aus DDR Beständen

  • Hallo...

    Habe nagelneue Lager aus DDR Beständen da. Hersteller ist DKF.
    Sind unbenutzt, keinerlei Rostansätze, eigentlich top.
    Hakeln ein wenig aufgrund von Staub,
    aber ansonsten sind sie in Ordnung.

    Würdet ihr sie beim Regenerieren verbauen?

    Grüße

  • Re: DKF Kurbelwellenlager aus DDR Beständen

    Wenn es C3 Lager sind u. keinen Plastik-Käfig haben sollte es da kein Problem geben.

    Jason

  • Re: DKF Kurbelwellenlager aus DDR Beständen

    Zu Ost Zeiten wurden in Motorrad und Mopedmotoren aufgrund der kurzen Laufleistung bis zur Komplettüberholung ohnhin nur Lager 3. Wahl verbaut. Ob man sowas nun bei heutiger Verfügbarkeit von FAG oder SNH Lager tun muss....?

  • Re: DKF Kurbelwellenlager aus DDR Beständen

    Zitat

    Hallo...

    Habe nagelneue Lager aus DDR Beständen da. Hersteller ist DKF.
    Sind unbenutzt, keinerlei Rostansätze, eigentlich top.
    Hakeln ein wenig aufgrund von Staub,
    aber ansonsten sind sie in Ordnung.

    Würdet ihr sie beim Regenerieren verbauen?

    Grüße

    Wenn es die Lager sind, die reingehören, kannst du die problemlos benutzen.

  • Re: DKF Kurbelwellenlager aus DDR Beständen

    Da muß ich "cib" wiedersprechen. Die in der damaligen DDR hatten auch gutes Material. Und bei Neufahrzeugen wurde eigentlich "fast" immer nur 1. Wahl eingesetzt. Leider war es bei der Ersatzteil-Produktion der Fall das da nur 2. o. 3. Wahl zur Verfügung stand. Ich habe diese Zeit mit machen müssen. Leider.
    Wenn da C3 drauf steht, ist es auch gutes Material.

    Jason

  • Re: DKF Kurbelwellenlager aus DDR Beständen

    Genau, die guten 3. Wahl dkf Lager, die feinen hellgrünen Wellendichtringe und die 1a Ketten aus Barchfeld, und schon kommt man mit Glück sogar bis zum Ortsausgangsschild. :thumbup:

  • Re: DKF Kurbelwellenlager aus DDR Beständen

    Bei den DKF-Lagern gab es größere Qualitätsschwankungen.
    Beispiel:
    S51 B2-4, 1982 neu gekauft:
    Nach ca. 40000 km Motorrevision.
    Die Lager waren vom Spiel her ziemlich grenzwertig, aber ok für die Laufleistung.

    TS 150:
    Hatte ca. 20000 km runter.
    Die Kurbelwellenlager hatten sowas von Luft, ein vernünftiger Motorlauf war nur noch mit erhöhtem Unterbrecherabstand möglich.

    Und noch ein sehr positives Beispiel:
    ETZ 250, neu gekauft 1986
    nach 50000 km verkauft, Motor nie geöffnet, an Kurbelwelle kein übermäßiges Lagerspiel, Rest weiß ich nicht, Motor war ja nie offen.

    Und die grünen DDR-Simmerringe waren nicht schlecht, das Problem ist, daß die heute alt sind, auch wenn sie unbenutzt im Schrank lagen.

  • Re: DKF Kurbelwellenlager aus DDR Beständen

    Falsch, du konntest schon im Neuzustand zu DDR Zeiten zwischen den hell- und dunkelgrünen Unterschiede feststellen.

  • Re: DKF Kurbelwellenlager aus DDR Beständen

    Zitat von cib

    Falsch, du konntest schon im Neuzustand zu DDR Zeiten zwischen den hell- und dunkelgrünen Unterschiede feststellen.


    Hellgrün, Dunkelgrün, keine Ahnung.
    Ich kenne grüne aus den MZ'en, und über diese konnte ich nie klagen, damals.
    Im meinem S 51 waren original schwarze drin, auch keine Probleme.

    Die Probleme kamen erst nach der Wende, als es viele verschiedene gab in vielen möglichen Farben, aber jetzt wissen wir ja alle, was man da zu nehmen hat.

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