Hallo in die Runde!
Es wird sicher jedem bekannt sein, dass sich der Motor kalt
leistungsfähiger anfühlt als wenn er dann richtig warm ist, vorallem
bei sommerlichen Temperaturen. Ich wundere mich trotzdem jedesmal
früh morgens wenn ich losfahre, dass sie erstens einen kräftigeren, gleich-
mäßigeren Leerauf und Klang hat und auch spürbar besser beschleunigt.
Warm gefahren, und das geht rehct zügig, empfinde ich den Motor als etwas
schlapper, zäher, den Motorlauf etwas weicher, Leerlauf zunehmed flacher,
blubbriger, sagen wir mal flachatmig.
Warum? Klar, warme Ansaugluft hat weniger O². Ist das aber alles? Eigentlich
sollte doch ein kalter Motor schwerer laufen (Öl zäher, Teilesitz straffer), daher
ja die Regel diesem noch keine zu hohen DZ abzuverlangen. Oder läuft der Kolben
unter Hitze tatsächlich straffer, weil er sich mehr ausdehnt als die Laufbuchse/der
Zylinder? Müsste ich den Vergaser / die Zündung anders abstimmen? (ich habe
einen 60er drauf, Kanäle sollen wohl poliert worden sein, 16N1-12 mit nun 69er
Düse, vorher 70 ohne spürbaren Unterschied, Schwimmer nach Vorgabe eingestellt,
Kerzenbild grau-bräunlich 0,4 mm, UB 0,4 mm offen bei OT, ZZP bei Überein-
stimmen der beiden Markierungen - schein nach Versuchen mit etwas später und
früher am besten zu laufen, Umluftschraube weiß nicht mehr so ca. 1,5 U draußen).
Wieviel (mm )PS Unterschied wird das wohl ausmachen zwischen kalt/warm?