Auszug Rechnungen ect. aus Projektarbeit

  • So hier sind einige Grundlegende Sachen drin wie

    Stehbolzenfestigkeitsnachweis,
    Bremskraftberechnung und auftretende Beschleunigung,
    Fahrwerkberechnung und Darstellung,
    Getriebeauslegung,
    Kopfmutterberechnung...
    Zusammenfassung von Maßnahmen und Hintergründe bezogen auf Motor, Fahrwerk und Bremse.

    Die Rahmensimulation kann/möchte ich hier nicht posten, da es wirklich sehr viel Arbeit war und dort auch noch einige Andere mitgewirkt haben.


    Es handelt sich dabei nur um einzelne Auszüge aus der Arbeit. Aber auch diese dürfen nicht gewerblich genutzt werden.

    Kann aber vlt. dem ein oder anderen helfen eine Eintragung zu bekommen. Bei mir hats geklappt.
    Je mehr Informationen und Indizien, dass man sich richtig Mühe gegeben und Gedanken gemacht hat, desto gutmütiger ist der Prüfer.

    Hier der Link:
    https://rapidshare.com/files/3604046877 ... _f._SF.pdf

    wer Fehler findet darf sie behalten...

  • Re: Auszug Rechnungen ect. aus Projektarbeit

    Wow!

    Wunderbar zusammengetragen und was noch viel besser ist - das du es tatsächlich veröffentlicht hast!!!

    Muß mir unbedingt die Zeit nehmen alles in Ruhe durchzusehen.

    Großes Lob.

  • Re: Auszug Rechnungen ect. aus Projektarbeit

    Es hilft mir zwar nicht sehr viel weiter und ich denke auch das es anderen nicht viel nützen wird,aber nen Bedanken hast du trotzdem bekommen. :D

    Schon allein dafür das du Wort gehalten hast und nicht wie andere immer nur bla bla und dann kommt nix.
    HAst dir sehr viel Arbeit mit dem ganzen gemacht. Leider ist es halt immer noch ermessenssache des TÜVers ob er es dann nun letztendlich macht oder nicht...
    Einen Grund mehr es zu tun, hast du uns mit deiner Arbeit geliefert und du hast gezeigt das fast nix unmöglich ist. ;)

  • Re: Auszug Rechnungen ect. aus Projektarbeit

    Hallo Martin,

    ich finde das auch sehr interessant. Mir sind aber beim schnellen Überfliegen 2 Dinge aufgefallen.

    Zum einen wundert mich, daß Ihr das Lenkkopflager nicht betrachtet habt, da das serienmässige Lager ja nur fahrradmässig dimensioniert ist. Bei der Schwingenlagerung sehe ich das genau so, sinngemäß das gleiche gilt für die Vorderradschwinge der Schwalbe.

    Zum anderen war ja das Ziel, die verschiedenen Änderungen eingetragen zu bekommen. Mich wundert also, daß Ihr im Rahmen der Arbeit die vorgeschriebenen Meßverfahren (z.B. nach § 41 StVZO für die Bremse, wahlweise EG Messung) nicht mit einfliessen lasst. Ausserdem würde mich die Geräuschmessung interessieren, da ja die serienmäßigen Werte (nach DDR-STVZO / TGL) aufgrund der Leistungssteigerung nicht mehr verwendet werden können (und dem TÜV auch teilweise nicht bekannt sind). Und als letztes hoffe ich natürlich, daß keine "PS" eingetragen wurden (und sie sollten in einer modernen Prüfstandsmessung auch nicht mehr auftauchen).

    Bei Bedarf können wir das eine oder andere ja mal mit amtlichen Methoden nachmessen, diverse Meßgeräte habe ich hier.

    Gruss von Frank

    50 ccm. 6,25 PS. 85 km/h. Natürlich mit "grossem" Nummernschild.

  • Re: Auszug Rechnungen ect. aus Projektarbeit

    Moin.
    wie geschrieben handelt es sich nur um Auszüge der Arbeit. Ne Lärmmessung wurde gemacht.
    Rahmen mit schwinge und Stirnrohr wurden Belastungen simuliert die zeigten, dass das durchaus stabil genug ist.
    Natürlich sind kw eingetragen kann man ja schließlich umrechnen ;)
    danke fürs angebot aber sehe nicht die notwendigkeit da irgendwas nachzumessen, da ich alles eingetragen habe und damit glücklich bin und nicht einsehe mir da noch mehr arbeit zu machen.
    Und klar liegts auch immer im Ermessen des Prüfers. Aber wenn man sich solche Mühe macht und alles schön dokumentiert und hier und da n paar Sicherheitsrelevante Berechnungen anstellt ist einem so ein Prüfer schon mal wohler gesonnen und gewillt sachen einzutragen, als wenn man direkt aus der werkstatt mit ner bierfahne kommt und sacht man hät gern 20 ps eingetragen...

    Vielen dank für die vielen Dankeschöns :D noch als Tip: das mit der Eintauchtiefe bei der Gefahrenbremsung kann man praktisch genauso beim Beschleunigen für das Eintauchverhalten der hinteren Dämpfer machen. muss halt nur der entsprechende Winkel genommen wernden (wens interessiert)

    At marvin inhaltsverzeichnis schick ich dir am we ma rum

    Besten Gruß
    Martin


    edit von wegen messverfahren: kann ja nicht alles wissen und machen:D der prüfer hat aber auch noch testfahrten gemacht und die bremse einem praxistest unterzogen hab darüber auch son gutachten

  • Re: Auszug Rechnungen ect. aus Projektarbeit

    Zitat von marting

    danke fürs angebot aber sehe nicht die notwendigkeit da irgendwas nachzumessen, da ich alles eingetragen habe und damit glücklich bin und nicht einsehe mir da noch mehr arbeit zu machen.

    Das war als Angebot gedacht, da viele hier überhaupt nicht wissen, wie so eine amtliche Messung für die Begutachtung oder auch eine einfache Polizeimessung funktioniert.

    Gruss von Frank

    50 ccm. 6,25 PS. 85 km/h. Natürlich mit "grossem" Nummernschild.

  • Re: Auszug Rechnungen ect. aus Projektarbeit

    ich sach ja danke fürs angebot :D aber wie gesagt seh da im moment nicht die notwendigfkeit. das wär aber wahrscheinlich für andere user hier interessant die was eingetragen haben möchten

  • Re: Auszug Rechnungen ect. aus Projektarbeit

    Ich hoffe du hast es noch nicht abgegeben...deine Schaubenberechnung ist jedenfalls für die Tonne. :D

    Re = Streckgrenze und nicht zugfestigkeit, also mit sicherheit nicht 800Mpa

    10Bar misst du ohne verbrennung und was ist jetzt wenn das zeug verbrennt - ich behaupte mal dass du einen spitzendruck von bis zu 40bar erreichst

    mach mal lieber einen festigkeits nachweis nach roloff-matek formelsammlung und nach A8-3

    dein FV ist eigentlich ein Fkl ausgerechenet und ich komme auf rund 1900N je zuganker

    FVm = KA*(Klemmkraft+Betriebskraft(1-sigma)+Setzkraft) und das musst du einsetzen.

    deine schlussfolgerung des sicherheitfaktors ist somit auch fragwürdig oder schlichtweg falsch.

  • Re: Auszug Rechnungen ect. aus Projektarbeit

    Zur Thermodynamischen Berechnung:

    die 335K die du ausrechnest empfinde ich keinesfalls als zu gering. Ich würde sogar sagen das ergebnis ist plausibel. es handelt sich hierbei schließlich um die kompression des gases ohne chemische reaktion. der große temp-unterschied den du ausrechnen wolltest entsteht erst durch die chemische reaktion des Gemisches und ist sicherlich kein rein physikalischer vorgang. wenn du die temperatur errechnen willst solltest du ermitteln wieviel chem. Energie im eingefangenden Gemisch ist, also mit dem heizwert und der menge an kraftstoff im gemisch die wärme ausrechnen und dann mit dem 1.HS die temperatur ausrechnen: also dU = dQ+dW

    Energiebilanz:
    Eein = Eaus >> E chem + Q1 = Q2

    Also die chem. Energie und die Wärme vor dem Zünden wird umgesetzt in Wärme. und wenn du damit die temperatur ausrechnest kommt sicherlich eine bessere temperatur für die verbrennung raus.

    Falls du das lediglich machen wolltest um die leistung vorab zu schätzen:

  • Re: Auszug Rechnungen ect. aus Projektarbeit

    also was die rechnungen angeht bin ich mir recht sicher. hab die ausm roloff matek. und haben nahezu identische aufgaben mal in der vorlesung mit dem prof gerechnet. und daran hab ich mich gehalten, somit bin ich auf der sicheren seite. abgegeben hab ichs schon sonst hät ichs wohl hier kaum reingestellt ;) hast aber recht streckgrenze müsst an sich etwas geringer sien. meinte wahrscheinlich zugestigkeit und habe das ganze falsch betitelt. 40 bar halt ich doch für etwas arg hochgegriffen das dürften die stehbolzen keinesfalls mitmachen. bei reaktion wird das ganze ja umgehend in kinetische energie umgewandelt

    und 16Nm für das Anzugsmoment der Kopfmuttern halte ich auch für ein vernünftigen Wert

    edit: hab gerade noch mal nachgeschaut. je nach festigkeitsklassen können schrauben aber ein re bis 1080 N/mm² haben.
    Wie auch immer will das auch gar nicht ausdiskutieren die arbeit is abgegeben und das ist eine Zeile von 70 seiten wird schon net so dramatisch sein

  • Re: Auszug Rechnungen ect. aus Projektarbeit

    siehs als konstruktive kritik.
    war das deine erste arbeit?

    die 40bar sind auch sicherlich ein spitzenwert...aber so sollte man das rechnen...und die 40bar würden auch von den stehbolzen gehalten...ich komme so auf 80-90 N/mm² je zuganker. wobei hier noch keine sicherheit für die abdichtung vorhanden ist...

    wie gesagt bei der schraubenberechnung muss man mit der streckgrenze rechnen. bei der zugfestigkeit kommt es zu einer plastischen verformung und wenn ich eine schraube löse wäre es schon gut wenn sie noch genau so aussieht wie vor der montage.

    es wäre ärgerlich wenn du irgendwann mal eine schraubverbindung auslegst und das zeug nicht hält, weil du den wert verwechselst.

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