Spannungsquelle heißt, die Spannung bleibt (halbwegs) konstant, z.B. Bordbatterie. Wenn Du also ne 6-V-Lampe an ne 12-V-Batterie klemmst, dann leuchtet die mal kurz ganz hell auf und dann ab in die Tonne damit.
Stromquelle heißt, der Strom bleibt (halbwegs) konstant, z.B. Moped-Lichtmaschine. Beispiel: Scheinwerferlampe 35 W Bei einer 6-V-Lampe fließen I = P/U = 35 W / 6 V = 5,83 A Bei einer 12-V-Lampe fließen 35 W / 12 V = 2,92 A
Wenn also die Lichtspule für 12 V ausgelegt ist, bringt die also relativ konstant die 2,92 A. Damit wäre die 6-V-Lampe nur etwa auf halber Helligkeit, denn für volle Helligkeit müßten ja die 5,83 A fließen, was die Lichtspule aber nicht schafft.
Umgedreht könnte man jetzt schlußfolgern, daß eine 12-V-Lampe bei einer 6-V Spule durchbrennt...
Danke gut erklärt . Bei 12V fließen aber dann bei 35 Watt folglich etwa 2.91A.
Man denkt es kaum das eine 12V Birne bei einer 6V Spule durchbrennt, aber logischer Weiße, weniger Wiederstand und mehr Strom bei 6V. Da verwechselt man ganz schnell mal was....