Du schmeißt zwei Dinge durcheinander. Der "Spannungsspitzenkiller" (den keiner braucht) hat hier überhaupt nix mit der Begrenzung Lichtspannung zu tun und der wirkt natürlich auch noch nicht bei 14 V.

Mehr Licht bei 6 Volt UnterbrecherZündung möglich?
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Hallo!
Gibt es denn ein Bauteil, abgesehen vom EWR, was man dazwischen schalten kann und welches die Spannung
bei 13.3 Volt begrenzt?
Wie baut man denn zwischen Tag und Nachtspannung um?Zitat von Elektromensch;2854217Das kann eigentlich nicht sein. Dafür, daß lediglich 5 W weniger Last dranhängen, kann die Spannung nicht so brutal ansteigen. Ein Wert um die 14,0 V wäre realistischer.
Kann nur sagen, was das Messgerät anzeigt:
[ATTACH=CONFIG]12963[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]12964[/ATTACH]Bei 14 Volt könnte man ja mal probieren wie lange die HS1 hält.
Nur blöd, dass ich im Dunkeln nach hause fahre, da wäre es ungünstig, wenn die
Glühlampe durchbrennen würde.
Allgemein kann man aber schon sagen, dass sich der Umbau auf jeden Fall gelohnt hat.
Ist zwar immer noch kein Vergleich mit dem Auto (Xenon bzw. H1/H7)
aber reicht aus um auch auf komplett unbeleuchteten Wegen ohne
Makierungen noch mit der Stinoschwalbe Vollgas zu fahren.
Verglichen mit einem sauberen 35 Watt Biluxscheinwerfer ist der Unterschied aber nicht so gewaltig.
Ein Umbau lohnt sich hier meiner Meinung nach nicht. -
Die Messungen sind merkwürdig. Eigentlich müßte die Beleuchtungsstärke bei 15,8 V deutlich höher sein als bei 12,3 V.
Für Dich wäre es am einfachsten und kostengünstigsten, wenn Du parallel zum Scheinwerfer einen Leistungwiderstand schaltest, der die Spannung auf 13,2 V begrenzt. Dann ist allerdings bei niedrigen Drehzahlen die Spannung geringer als ohne Widerstand und bei hohen Drehzahlen steigt die Spannung über 13,2 V. Da kann man sich auf eine Kompromiß-Drehzahl festlegen, bei der die 13,2 V anliegen sollen.
Beim EWR ist ein Anschluß mit der Bezeichnung 31c vorhanden. Schaltet man den auf Masse (Zündschloß), ist die Nachtschaltung aktiviert. Wenn ich mir so den EWR-Schaltplan anschaue, müßte man ihn theoretisch auch dazu überreden können, statt 14 V auf 13,2 V zu begrenzen, indem der Anschluß nicht direkt, sondern über einen Widerstand an Masse geschaltet wird. Müßte ich mal testen...
Falls das nicht geht, müßte man als Endlösung das Teil aufschrauben und den Lötkolben ansetzen. -
Ist eine Steigerung um 40 Prozent nicht recht deutlich?
Wie kann man denn den Wert eines solchen Widerstandes ermitteln? -
Wenn man weiß, wieviel Strom die Lichtspule liefert und wieviel Strom die 35-W-Lampe bei 13,2 V vertilgt. Der Rest wird dann mit der Stromteilerregel auf den Parallelwiderstand umgeleitet.
Beispiel:
Lampe 35 W bei 13,2 V ergibt einen Strom von:
I = P/U = 35 W/13,2 V = 2,65 A
Lichtspule bringt 2,81 A, also muß der Widerstand die Differenz 0,16 A schlucken. Sein Wert wäre danach:
R = U/I = 13,2 V/0,16 A = 83 Ohm
Belastbarkeit: P = U²/R = (13,2 V)²/83 Ohm = 2,1 W
Auswählen würde man den nächsten Normwert 82 Ohm mit 3 W Belastbarkeit.Problem:
Ich weiß jetzt nicht, ob die Lampe bei 12,0 V ihre Nennleistung hat oder erst bei 13,2 V (kann ich gerne mal ausmessen).Komplett ohne Rechnerei, die am Ende sowieso nur verwirrt und sich nicht mit der Praxis deckt, kann man auch einfach ein Drahtpoti verwenden und die Spannung damit stufenlos einstellen. Hat man die richtige Einstellung gefunden, läßt sich der Widerstand ausmessen und dann gegen einen Festwiderstand ersetzen.
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Also bei mir hebt die HS1-Lampe und das Rücklicht jetzt schon seit über 2 Jahren. Nachts fahre ich immer auf Stellung 2 (wegen der Armaturenbeleuchtung vorallem). Natürlich fahre ich zum Großteil tagsüber, aber ich wollte nur mal ein Erfahrungswert liefern.
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