Hallo zusammen!
Zum Verständnis: Ich möchte einen 50er Sportmotor aufbauen, der auch im Sinne der Zuverlässigkeit und Haltbarkeit verbessert ist. Außerdem möchte ich das Maximum aus dem Motor holen und dabei wenig Kompromisse bezüglich Anzug vs Endgeschwindigkeit eingehen. Das ist sicherlich irgendwo kontrovers, ich denke aber auch, dass es dennoch bis zu einem gewissen Grad machbar ist. Noch eins vorweg: Es soll kein 60er werden, das steht fest.
Meine bisherigen Eckdaten:
- regeneriertes 4Gang Getriebe + neue Standard KW
- Sportzylinder 50ccm (von einem Forumsmitglied) mit nachgearbeitetem MZA Einringkolben
- Vape-Zündung
- geplanter Vergaser RVFK16
- Auspuff AOA1
- Luftfilter Serie
Habe viel recherchiert aber es sind einige Fragen geblieben:
- Sowohl LT als auch RZT geben die Maximalleistung mit AOA2 bzw Sportauspuff an. Ich frage mich, wie sich der Zylinder damit fährt, gehen diese Anlagen doch einen Kompromiß zulasten des Drehmoments in unteren Drehzahlen ein. Der Erbauer meines Zylinders empfiehlt lediglich AOA1
- Ich frage mich, inwiefern es sich lohnt die Übersetzung zu ändern bzw ob das der Zylinder überhaupt zieht (konkret: 16er Ritzel oder 70er Primär
- Ist die Standardkurbelwelle auch auf Dauer den leicht veränderten Ansprüchen gewachsen, oder sollte ein Umbau auf Untenführung die Standzeit verbessern? In der Fachliteratur (Simson Ratgeber) wird mehrfach ausdrücklich vor zu vermeidbaren Überdrehzahlen ab 7500/u min gewarnt.
- Gibt es bei meinem geplanten Setup noch Schwachstellen bzw. Möglichkeiten, sinnvoll zu verbessern?
Grüße Jogi