Um Zylinderköpfe zuzuschweißen braucht man schon ein bisschen bumms. Ich halte je nach Größe/ Art dort mit 160-200A rein. Wenn man den Kopf vorher richtig erwärmt bekommt, dann geht auch weniger. Ich nutze auch ein Stahlwerk allerdings ohne Pulsfunktion.
Posts by nu!
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Ja, da kommen später die großen Drehschieber rein. Erstmal fräße ich aber die Nieren und lasse mir die Dichtflächen planen.
Ein Bekannter warf noch einen Einwand ein. Ich messe morgen mal, ob der Zylinder mit Wärme rund bleibt. Dazu erwärme ich mal einen Zylinder morgen auf 180°.
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Mahlzeit,
Ich will gerne die angeschrägten Wangen noch ein bisschen bearbeiten, um die Einlassfläche noch ein Stück zu vergrößern. Zum Wuchten müsste man mal eine Welle auseinanderpressen um messen zu können, wie weit die überhaupt gewuchtet sind. Eine andere Möglichkeit wäre mein Excel Rechner zur Wuchtung. Dazu müsste ich die Welle aber erstmal "exemplarisch" nachkonstruieren. Wenn Zeit ist, kann ich das ja mal Interesse halber machen.
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Gestern hab ich meine Köpfe fertig gedreht. Diese müssen an der Mittelrippe noch etwas befräst werden, damit die auf dem Block passen. Irgendwie wird trotzdem die Arbeit an dem Motor nicht weniger
Ich muss noch:
- Ringstoß der Kolben versetzen
- Einlassnieren fräsen
- Überströmertaschen ins Gehäuse übertragen
- Zylinder zum beschichten schicken
- Kurbelwelle bearbeiten und Drehschieberbleche bauen
... was eben noch anfällt
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Das kommt daher, dass die Speichenräder keiner "modernen" Prüfung mehr standhalten egal wie sehr man diese verstärken mag. DDR hält übrigens auch nicht. Ich weiß, dass Tamas sogar extra andere Naben gießen lassen hat um evtl. doch den Bund und die gekröpften Speichen einzusparen (ähnlich wie bei MZ). Leider halten auch die Speichen (egal welche- auch Kleeblatt hält nicht) der modernen Festigkeitsprüfung so nicht mehr stand. Soweit ich gehört habe, wird dabei das Rad seitlich mit einer wechselnden (LF3) Last beaufschlagt und mehrere Tage/ Wochen gequält. Bei Originalrädern bricht dabei meistens der Alubord an der Nabe, aber auch manchmal die Kröpfung der Speichen.
Die einzige Möglichkeit auf ein Gutachten schien dabei der Vergleich mit den Originalteilen zu sein und dabei haben die neuen Räder besser abgeschnitten. Wie es um die anderen Gutachten steht, weiß ich auch nicht, aber ein klärender Anruf/ Mail könnte da Licht ins Dunkel bringen.
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Zum Erfahrungen sammeln auf diesem Gebiet taugt es allemal. Jeder hat mal klein angefangen.
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Das ist das 2/3 Loch... Gewissermaßen normal für einenZweitakter.
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Ja, ich hab den Einlass aufgespindelt und eine Hülse eingeklebt. Dann hab ich nochmal wild mehr kleber dum gemacht, den ich später noch verputzen will. Ich kämpfe allerdings noch mit mir, ob ich den Einlass nicht doch noch auf 34...38mm Aufmachen soll
Original war der mal 28mm, jetzt (auf dem Bild) ist der bei 32mm.
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Es geht weiter. Die Zylinder sind äußerlich wieder ein ganzes Stück weiter beschnitzt. Der im Bild linke Zylinder sitzt noch etwas am Gehäuse auf- da muss ich noch eine Fase dran fräsen. Als nächstes kommen dann die Auslassflansche dran zum abfräsen und Gewindeschneiden. Wenn das soweit dann fertig ist, mache ich die Köpfe fertig.
Ich kämpfe noch mit mir, ob ich nicht doch den Einlass noch groß mache. Verputzen müsste ich das eh noch.
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Ich denke auf einer spiegelnden Oberfläche kann man die Messung per IR Thermometer direkt wieder in die Tonne hauen. Eigentlich auf jeder Oberfläche, die nicht schwarz ist (Lambda 0,95).
Das genaueste sind da Anlegefühler. Kann mir aber nicht vorstellen, dass ein Auspuff bei 45° bleibt😅 die 200° finde ich da realistischer zumal oftmals die Auslass Temperatur im Bereich 500-600° liegt. Außer natürlich das ding läuft brutal fett.
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Wurstmotor , da haben die im Pappenforum doch bloß vom angucken schon wieder Schaum vorm Maul...
Danke Danke Danke 😉
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Ich kann nix negatives zu SM sagen. Für meine Motoren nutze ich seid einigen Jahren nur die Motorengehäuse von SM. Die Untermaße an den Lagerstellen sind meiner Meinung nach richtig (nicht wie bei ZT Gehäusen, wo dann die Lager schwer drehen oder wie bei MZA, wo die Maße sonst wo hin schwanken). Der Auspuff passt bei mir- ich fahre aber auch den 94er Zylinder. Ganz minimal beschnitzt mit derzeit 15PS und knapp 5000km auf der Uhr. Die Schaltwalzenbolzen haben bei mir auch bisher immer gut gepasst.
Ich hab allerdings schonmal Unterzugstreben (Sozius) gehabt, die nicht gepasst haben. Der Umtausch war aber ohne Probleme möglich.
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Habe den Crossmaster 23 jetzt verbaut, ein Kumpel hatte ihn mir nochmal ein kleines bisschen umgeschweißt, damit er besser ans Fahrzeug passt. Habe dann auch eine kleine Runde gedreht. Geht auf jeden Fall früher los als mit dem MX85 und dreht auch weiter, also ein breiteres Band. Eine ausführliche Probefahrt steht allerdings noch aus.
Das klingt doch toll. Ich hab auch noch einen MX85 Auspuff da. Ich fand bei diesem das Band und das Verhalten schon sehr gut im Gelände. Wir sind diesen Auspuff damals allerdings mit 60ccm gefahren.
Das Moped sieht auch spitze aus
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Habe jetzt eine Kurve programmiert, die denke ich ganz gut laufen sollte. Bitte mal die Meinungen/ Erfahrungen teilen
Ich würde auf keinen Fall mit einer Zündkurve anfangen zu testen. Mach 16° Statisch rein und probiere damit. Zündkurven werden nicht so geraten, auch wenn der Schäffer das gerne mal in seinen Videos vormacht. Damit wird man nie 100% des möglichen erreichen.
Wenn du Zeit auf dem Prüfstand hast, mach je ZZP 3 Messungen (kalt/warm/heiß)- immer von der selben Starttemperatur ausgehend. Anfangen würde ich bei 16° und dann immer in 2° Schritten niedriger bis ca. 10° ZZP und höher bis ca. 20/22°. Die Kurven legst du dann übereinander und ermittelst die Schnittpunkte. Dort sind die Umschaltpunkte für deine Zündkurve.
Kannst das ja erstmal machen und hier rein stellen.
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