Beiträge von 102Octane

    Hast du dir das Dokument mal durchgelesen? Da werden eigentlich alle Fragen beantwortet!

    Ja klar, danke, das geteilte Dokument und das genannte Video von LT

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    waren aussagekräftig genug. :thumbup:

    das wurde schon 100000000000000000000000000000000 mal erklärt.

    Warum erklärst du es dann nicht einfach? Um dich mal aus einem anderen Thema zu zitieren "Das muss jetzt wie aus der Pistole geschossen kommen."
    Oder hast du es selbst "schon 100000000000000000000000000000000 mal " nicht verstanden?

    Ich bin leider nicht ganz so tief drin in dem Thema. Aber ich dachte, dass solche Foren genau dafür da sind um Fragen zu stellen.

    Da wir hier von einem ungeregelten 2-Taktmotor sprechen, der eher eine späte Zündung in höheren Drehzahlen benötigt ist das Thema nichtig.

    Danke flymo für deine Ausführungen. Du scheinst ja viel Ahnung von Verbrennungen oder Motorentechnik zu haben. Zu einem hab ich noch eine Frage auch wenn es nicht mehr mit dem Thema zu tun hat.

    "...2-Taktmotor sprechen, der eher eine späte Zündung in höheren Drehzahlen benötigt..." Das habe nie verstanden. Der Zündzeitpunkt wird ja weiter nach vorne eingestellt, weil zwischen dem Zünden der Gemisches und der einsetzenden Wirkung (Ausdehnung, diese sollte erst ab OT einsetzen) eine kleine Zeitspanne liegt. Diese Zeitspanne ist drehzahlunabhängig nahezu gleichbleibend. Bei niedrigen U/min ist die Zeit zwischen ZZP und OT länger als bei hohen U/min.
    Deshalb wird bei 4-Takt Motoren der ZZP heutzutage elektronisch (früher auch mechanisch) geregelt. D.h. bei steigender Drehzahl wird der ZZP etwas nach vorne reguliert, um diesem kürzer werdenden Zeitraum zw. ZZP und OT entgegen zu wirken. Ähnlich funktioniert ja auch die Nockenwellenverstellung heutzutage wo früher Wellen mit geänderten festen Steuerzeiten verwendet wurden.

    Bei festem ZZP, wie bei den Simmies, wird ein ZZP genommen, der über das gesamte Drehzahlband den besten Kompromiss darstellt.

    Aber warum ist bei 2-Taktern in höheren Drehzahlen ein späterer ZZP besser? Dass es so ist erklärt Heiko Reinhold ja auch bei der Delta, aber nicht warum.

    Vielen Dank im Voraus...

    Ich weiß gar nicht genau ob es tatsächlich einen Unterschied gibt zw. S1 und S2. Hier im Forum wurde ja bei einem 50-er oder 60-er ZT schon mal gemunkelt, dass die S1 und S2 sich lediglich im Preis unterscheiden.

    Der ZT90 Gen2 S1 liefert jedenfalls mit AOA3 und 21-er Vergaser seine 15 PS. Ich war zwar noch nicht auf dem Prüfstand, aber die Simme von meinem Sohn mit 70er Allday und gemessenen 13,5 PS ist in der Beschleunigung langsamer. ;)

    Um die Leistung zu reduzieren kann man auch preisgünstigere Maßnahmen ergreifen, dafür muss man nicht den hochoktanigen Kraftstoff verwenden.

    Also dazu gibt es genug Tests die das Gegenteil belegen. U.a. hat JP das mal getestet aber auch genug andere, 83metoo z.B. mit Prüfstand, und nachgewiesen, dass besserer Kraftstoff auch mehr Leistung bringt. Das ist zwar nur im 0,x % Bereich aber, widerlegt deine Aussage.

    Ich fahre diesen Sprit nicht wegen diesem minimalen Leistungsgewinn sondern wegen der wirklich sauberen Verbrennung und der Klopffestigkeit. Ich hatte meinen Kopf vom ZT Zylinder mal nach 1500 Km herunter genommen, weil dieser trotz innenzentriertem Zylinderkopf etwas undicht war. Schau dir die Bilder an... Da sehen Kit's nach der Laufleistung mit einfachem Sprit anders aus. Dem 102 soll auch ein Additiv beigemengt sein, welches Verkokungen lösen soll - inwieweit das stimmt und hilft kann ich aber nicht sagen.

    Die Folge wird wohl sein, daß der Kolben gegen einen höheren Druck arbeiten muss => und die Endgeschwindigkeit sinkt.

    Das hatte CO2-Radtechnik schon getestet

    Ja danke für den Hinweis auf CO2-Radtechnik, das Video kannte ich tatsächlich noch nicht. Paule hat sogar auch einen Beitrag auf YT zu dem System erstellt und mit Prüfstandstests die Funktion dargestellt. Das beantwortet schon alle Fragen...

    Danke für die Antwort. Tatsächlich geht es mir nicht um das Wechselsystem an sich, sondern um die Möglichkeit, mit einer bestimmten Kalotte die Verdichtung zu erhöhen. Ich finde leider keine Zylinderköpfe, die eine höhere Verdichtung als die serienmäßige anbieten. Lediglich von "Brennraum optimiert" ist immer die Rede.
    Weiterhin war die Frage ob ein spürbarer Leistungsgewinn erzielt werden kann oder sich die Änderung kaum bemerkbar macht.

    Aber wenn es keinen Unterschied machen würde, warum gibt es dann Zylinderköpfe mit unbearbeitetem Brennraum für die Eigengestaltung? Wer sollte sich dann die Mühe machen?

    Hallo in die Runde,

    ich wollte mal nach euren Erfahrungen mit den Wechselkalottensystemen von PZ fragen. Was bringen diese und mit welchen Problemen (Temperatur?) muss man rechnen? Ich wollte versuchen, meinen bearbeiteten Almot Zylinder noch etwas Leistung mit der 12:1 Verdichtung zu verschaffen.

    Danke für deine Einschätzung.

    Honen lasse ich lieber professionell machen. Ich besitze zwar eine Honbürste, bezweifle aber, dass das Ergebniss dann zufriedenstellend ist.

    Am Kolben fehlt leider auch am oberen Rand eine kleine Stelle vom Material und der Zustand war tatsächlich nicht mehr der beste. Deswegen kommt definitiv ein neuer Kolben rein.

    Klar, wenn du das Kit ohnehin einschicken musst wegen einem neuen Kolben, dann auch dort honen lassen. Ich bin davon ausgegangen, dass der Kolben und Zylinder noch in Ordnung sind. Dann hätte man vor einem neuen Einbau noch einmal mit der Honbürste ein neues Honbild in der Laufbahn erzeugen können. Damit würdest du auch nicht wie ZT 1/100 mm entfernen sondern lediglich irgendwas im tausendstel Bereich.

    Allerdings wenn du sagst der Kolben hat schon eine Macke und das Aussehen des Zylinders auf den Bildern deutet auch auf eine sehr ausgedehnte Beanspruchung bliebe ev. noch die Überlegung, das Kit gar nicht mehr zu verwenden. Wer weiß was das Kit hinter sich hat und die Investition sich noch lohnt.

    Hat frogga76 gut ausgedrückt. Solange du nicht mit relativ hoher Geschwindigkeit gelasert wirst oder dir eine Zivilstreife hinterhergefahren ist, sollte nichts passieren. Wenn du allerdings nervös wirst könnten (ich sage ausdrücklich "könnten") die Jungs eventuell auch misstrauisch werden. Möglich ist alles. selbstbewusstes und vor allem freundliches Auftreten den Polizisten gegenüber minimiert jedenfalls die Gefahr. Das Gegenteil erhöht diese.

    Hi,

    wenn es dich tröstet, der Kolben von dem ZT90 Kit, das ich hier liegen habe, sieht genauso aus. Mein verbautes Kit ist jetzt 2500 KM ohne Probleme gelaufen. Durch den Zylinder kannst auch selber mit so einer Honbürste noch mal durchgehen. Damit erstellst du dann wieder eine schöne Oberfläche in der Laufbahn.

    Wie ZT schon schreibt sind die NiKaSil-Zylinder nahezu verschleisfrei. Wenn du einen Zylinder mit z.B. einem 49,93 Kolben einsendest, bekommst du einen 49,94 Kolben mit dem bearbeiteten Zylinder zurück. Die 4 genannten Übermaße sind die 4 nächsten hundertstel nach Originalmaß. Das ist die Aussage eines ZT-Mitarbeiters auf meine Anfrage zu den Übermaßen.
    Wenn der Kolben noch gut aussieht (auf den Bildern wirkt dieser recht vernünftig) kannst den eigentlich wieder so verbauen.

    Abend zusammen,


    Beim kicken gibt es manchmal(!) ein komisches Geräusch. Dachte zuerst es sind leichte Fehlzündungen, aber hört sich bei genaueren Hinhören doch eher mechanisch an.

    Hallo,

    Da du ja schon eigentlich alles kontrolliert hat was mir auch so einfällt, würde ich mich auf die Suche nach der Ursache für das Geräusch machen. Mal den Zylinder runter nehmen und schauen ob was zu sehen ist. Das ist ja bei einer S51 schnell gemacht.

    Sonst fällt mir auch nix mehr ein...

    Doch, zur Feststellung für ein Strafverfahren muss der Sachverständige die Höchstgeschwindigkeit des Mopeds ermittelt.

    Davon habe ich allerdings auch noch nie etwas gehört. Wenn dem so wäre sollte Dxrius10 zu dem kräftigsten Prüfer gehen, den er finden kann, als "natürlichen Begrenzer" sozusagen :D. Dann könnte er ev. sogar noch mit etwas Tuning unter der 60km/h "Schallgrenze" bleiben und legal getuned fahren 8o.

    Spaß beiseite, ohne bauartlich begrenzte Höchstgeschwindigkeit kann die gar nicht exakt gemessen werden. Die Angaben aus der DDR sind auch lediglich "etwa" Werte. Der Sperber z.B. hat die angegebenen 75 km/h auch nur mit der richtigen Fahrer/Wind Konstellation erreicht. Lediglich eine Messung auf einem amtlich anerkannten Leistungsprüfstand wäre gerichtlich verwertbar.

    Die angezeigten Tachowerte sollten auch nicht allzu ernst genommen werden. Ein Stino 50, der 65 schafft mit nicht allzugroßem Fahrergewicht ist ein sehr guter Zylinder. 70 sind ohne die bekannten Hilfen bergab und Rückenwind unrealistisch.


    würdet ihr mir auch vielleicht ein 16er ritzel empfehlen oder sollte ich lieber beim 15er bleiben

    Du hast am Anfang geschrieben: "ori Übersetzung bis auf den Kupplungskorb das ist der von zt die 5 Lamelle". Ich kann daraus nicht erkennen, ob das die originale 65-20 Übersetzung ist oder nicht. Die 5 Lamellen-Kupplung passt ja in nahezu alle Kupplungskörbe. Oder meinst du die mit der 17:54 Verzahnung? Diese ist nicht viel höher übersezt als ori und macht ca. 2 km/h bei 8500 U/min im 4. Gang aus. Das kannste vernachlässigen.

    Wir hatten mal 2 Schmitt GST-60 im Einsatz bei 2 S51. Die machen locker ein 16-er Ritzel mit bei sonst originaler Übersetzung und 4 Gang Getriebe. Bei uns haben diese mit einem Fahrergewicht von ca. 65 kg 84 km/h gebracht. Bei dem Sportfreund 60 könnte schon fast ein 17-er gehen. Ist jetzt die Frage ob die Drehzahl am Ende ist oder der Drehmoment fehlt. Für ersteres ist ein größeres Ritzel die Lösung für das andere ein anderes Setup.