Re: Schweißen mit einem WIG-Schweißgerät
Hi,
top Thread. Hab mir auch erstmal alle Videos von der MSS Seite runtergeladen.
Bin auch dabei mir ein ordentliches Schweissgerät zu holen.
Habe bisher schon in nem Oldtimerrestaurationslehrgang an der FAS Schweinfurt Autogen und MAG geschweisst. WIG hatte ich auch schon im BA Betrieb geschweisst.
Für mich stellt sich auch die Kostenfrage, wenn man den mal so ein Schweissgerät hat.
Bei MAG hab ich ja die Drahtrollen + das Gas, was ich immer wieder brauche.
Bei WIG das Zusatzmaterial + ebenfalls das Gas.
Was ist auf Dauer günstiger?
Tendiere zur Zeit eher zu WIG. Dabei muss ich nicht immerzu die Drahtrollen wechseln und feiner kann man damit wohl auch schweissen.
Hatte auch erst überlegt nen Autogen Gerät zu kaufen, doch Alu wird damit wohl fast unmöglich sein.
Also nochmal zusammengefasst, was ich bisher aus dem Thread rausgelesen habe:
AC Schweissen braucht man für Alu.
Ace: Hattest du nicht ebenfalls DC benutzt für Alu?
Pulsen ist gut für Dünnblech. Wäre super, da ich viel Tanks + Schutzbleche schweissen will.
Von der Größenordnung her sind denk ich mal min. 200A so Ziel, oder?
Frequenzvarieren wäre auch cool, zwecks Oxydschicht aufbrechen + Schutz von Elektronik (bei Autos z.B.).
Gasvorlaufzeit und Nachlaufzeit einstellen wäre auch cool, damit das Material nicht verbrennt (und spröde wird) und um Verunreinigungen zu vermeiden.
Tendiere zu einem Schweissinverter.
Welche Nachteile habe ich damit in Gegensatz zu einem Schweisstrafo?
Ist doch nur Halbleitertechnik was dabei verwendet wird und diese sollte doch besser sein als die alten Schweisstrafos.
Und, die meisten Schweissinverter sind ja für 220Volt. Hab aber bei den Schweissgeräten die mit Starkstrom betrieben haben Vorteile? Wahrscheinlich hängt das nur mit den verfügbaren Amperezahlen zusammen.