• Zitat von [nix

    Viper]ein radiallüfter wäre für druckaufbau geeignet, ähnlich arbeiten die meisten kompressoren im kfz bereich.

    Sorry kann ich so leider nicht stehen lassen.

    So ziemlich der einzige Hersteller der Kompressoren in Großserie verwendet ist Mercedes-Benz.

    MB verwendet 2 verschieden Typen, welche bis auf ein Detail (Flügelzahl) das selbe Arbeitsprinzip haben.
    Für die Vierzylinder kommt ein Roots-Lader von Eaton zum Einsatz und für die Sechszylinder ein Roots-Lader von Lysholm.

    Dabei handelt es sich um einen sogenannten Rotationskolbenverdichter.
    In ihm laufen 2 8-förmige (Eaton) oder 2 3-flüglige (Lysholm) Rotore berührungsfrei ineinander.
    Eindeutiger Vorteil ist der hohe Liefergrad in Verbindung mit adäquatem Druck. Weiterhin günstig wirkt sich die Tatsache aus, das eine Strömungsmaschine (zu der Rotationskolbenverdichter gehören) einen pulsationsfreien Volumenstrom liefern.

    Mit Radiallüfter hat ein solcher Kompressor rein gar nichts zu tun.

  • Auch nicht ganz vollständig, denn VW hatten auch mal Kompressoren verbaut, die so genannten G-Lader, die wie eine art schnecke aufgebaut sind.
    In denen wird allerdings die Luft nur beschleunigt und dann erst hinterher durch eine Querschnittsverengung komprimiert.
    Und es wird bestimmt noch einige andere Hersteller geben, die kompressormotoren im Angebot hatten oder haben.(und damit meine ich nicht in den 20er Jahren oder so)

    Zum Lüfter zurück. Also wenn ich mich recht entsinne(weis es aber nicht mehr genau) hatte der erste mit 12V ne Volumenförderleistung von 2,5m³/min und da aber bei batterieladung über 13V anliegen und der arbeitsbereich des Lüfters an 15V ging, dürften da auch mehr ankommen.

    Das mit der zurückschwingenden gassäule ist schon richtig, aber nicht, wenn man den ganzen Luftfilterkasten als Speichervolumen nutzt, wodurch die Gassäule garnicht erst bis in den Luftfilterkasten zurück kann.

    Das ist sowieso zu empfehlen, denn somit kann man auch noch etwas drehmoment untenrum retten, ohne irgend eine art der Aufladung.

    !!!50ccm rocks!!!
    nur noch ein Mopped(aber dafür feiner)
    Simson S51 SC+Dresdner Langstreckenrennen
    Saison 2008 soll kommen!!!!!

  • Naja, ich weis schon, dass das Quark ist, vorallem in der Challenge, denn da bringt ne selettra oder PVL gegenüber einer Vape und ner Batterie mehr, als der Lüfter, vorallem, wenn man das Getriebe so abgestimmt hat, dass man garnicht erst unter den Resoberich kommt. :rockz:

    Aber ich bin immernoch der meinung, dass jedes kleine laue lüftchen, was dem ansaugenden Kurbelgehäuse entgegenkommt nicht verkehrt sein kann.
    Ich denk mal dabei kann man das auch belassen, denn jeder hat ja seine eigene Meinung, oder?

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  • Zitat

    Aber ich bin immernoch der meinung, dass jedes kleine laue lüftchen, was dem ansaugenden Kurbelgehäuse entgegenkommt nicht verkehrt sein kann.

    Wenn du dir die die vorherigen Beiträge mal richig durchgelesen und mal drüber nachgedacht hättest, hättest du schnell bemerkt das der Lüfter kein laues Lüftchen mehr bringt. Der Ansaugunterdruck des Motors ist höher als der Druck den so ein Elektrolüfter aufbauen kann. Der Lüfter wäre also nur ein Strömungshindernis, genau wie ein Turbolader, wenn er noch nicht hochgedreht hat. Daher kommt auch das "Turboloch".
    Außerdem solltest du mal ausrechnen wieviel Energie nötig ist um die benötigte Lufmenge auf sagen wir mal z.B. 0,4 Bar zu verdichten. Du wirst schnell merken, dass wesentlich mehr Energie benötigt wird als deine Lichtmaschine leisten kann. Deshalb wird ein Kompressor bei Autos auch mechanisch per Keilriemen oder ähnlichem angetrieben und nicht per Elektromotor.

    Meine Fahrzeuge:
    S 50 B2
    Star SR4-2/1
    VW Käfer 1303 S in Restauration

  • und wie oft soll ich schreiben, dass nie irgend einen überdruck erzeugen wollt? vorallem nicht 0,4 bar
    und wenn der lüfter über batterie läuft, dann kann man ihn im normalfall schon vorher einschalten um den ohne hin schon gefüllten Luftfilterkasten zu füllen. :wink:

    Außerdem siehts du das mit dem Turbolader ein wenig falsch, denn wenn de schonmal nen turbolader von innen gesehen hast, dann weist du, d
    ass dessen querschnitt im bereich des Trubinenrades in keinstem fall dem querschnitt entspricht, den ein Saugmotor hätte,
    sonst käme es erst bei sehr hohen drehzahlen zu einer ordentlichen verdichtung der ansaugluft und durch diese verängung stellt der turbolader auch vor seiner "arbeitsdrehzahl" solch einen widerstand dar

    der lüfter aber nicht, weil er sich ja schon von anfang an mit der richtigen drehzahl dreht und somit das "Speichermedium" luftfilterkasten mit ausreichend frischluft versorgt

    Abschließend für alle, die nicht genau lesen:
    Ich wollte und will auch niemals mit dieser Idee eine Aufladung in irgend einer Weise erreichen; lediglich eine Unterstützung
    und von genau dieser erwarte/te ich auch keinen "Mega-Leistungszuwachs".

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  • Fakt ist: Lüfter bringt nichts. Gar nichts. Auch füllt er irgendwelche Kästen vorher nicht besser. Er vernichtet einfach nur Energie.

    Wenn du es nicht glaubst, besuch bitte eine Vorlesung -Strömungslehre "Dynamik der Flüssigkeiten und Gase"-.

  • Ich bin mal der Annahme, dass ich nicht irgendwo geschrieben hab, dass irgendwelche Kästen besser gefüllt werden.

    Und das Thema mit der Aufladung kann ja kaum im messbarem Bereich erfolgen, wenn der lüfter wie schon von anderen erwähnt kaum noch fördern würde, wenn er nen gewissen Gegendruck verspürt.
    Wenn man aber den lüfter durch einen Kanal ein entscheidendes Stück vom Vergaser entfernt platziert, so kann dieser arbeiten, ohne dass er von irgendwelchen zurückschwingenden Gassäulen oder größeren Überdrücken gestört wird.
    Das mit der Unterstützung sollte ja so funktionieren, dass die Luftmenge, die auf der einen Seite von einem Unterdruck angesaugt wird und auf der anderen Seite aber hinein gelangt, bestrebt ist auch weiterhin aus der Bewegung heraus in Richtung Unterdruck zu gelangen, der aber auch mal abreist, somit "schwingt" die luftmenge wieder zurück.
    Doch nur ein wenig, denn weiter weg befindet sich ja auch immer mehr luft, die auch in die Richtung will und es noch garnicht mitbekommen hat, dass es dort nicht weitergeht.
    Und genau das Volumen dieser Menge will ich erhöhen, sodass dann die Luftmenge, die vorher zurück wollte nun näher am Vergaser verbleiben muss und dann schneller in Richtung Unterdruck findet, sobald das Kolbenhemd ihn wieder frei gibt.

    Ich habs halt nicht ausprobiert, weil ich dann keinen Bock hatte in meine Challengekarre zusätzlich zu dem lüfter und dem riesigen Luftfilterkasten dann noch ne Batterie ein zu bauen.

    Sind halt nur die Überlegungen von mir, die ich hier mit einbringen wollte, sodass sie vielleicht doch irgendeinen positiven Nutzen haben.

    Da will ich mich auch nicht mit Leuten streiten, die dass vielleicht studiert haben oder selbst schon experimentiert haben.

    Was ich bloß nicht leiden kann, ist es wenn jemand sagt, das ist so und nicht anders, mir aber dann keine ordentliche Erklärung geben kann.
    So wie es all zu gerne im Deutschunterricht in der Schule war:" Guck ins Buch da steht es"oder "Wenn ich's dir sage wirds wohl stimmen!"

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  • Das geht doch nicht wenn der angesaugte Volumenstrom pro Zeit größer ist als der von Lüfter bereitgestellte.
    Heißt der Lüfter MUSS mehr Luftvolumen pro Zeit bereitstellen als benötigt wird um einen zumindest technisch nachweisbaren Überdruck zu erzeugen.

  • Junge, deine Widersprüche sind alles Quark!!!
    Wenn bei einem Sauger das Luftfiltersystem ausreichend dimensioniert ist, brauchst du keinen Lüfter.
    Wenn du doch einen einsetzen willst, behindert dieser nur, außer du erzeugst die Kompressorwirkung. Dazu müsstest du aber noch eine Art Lambdasonde entwickeln, sonst läuft dir das Teil permanent zu mager /fett (je nach Drehzahl ).

  • Zitat von beaver

    .... behindert dieser nur, außer du erzeugst die Kompressorwirkung. Dazu müsstest du aber noch eine Art Lambdasonde entwickeln, sonst läuft dir das Teil permanent zu mager /fett (je nach Drehzahl ).

    Sowas in der Art hat er doch vor. Haltet Euch doch nicht in der Aussage an dem einem Lüfter fest der zuwenig lieferte.
    Und wieso eine Lambda Sonde ? Es reicht wenn der Vergaser auf die veränderten Luftverhältnisse angepasst wird (wie sonst auch).


    Zitat von Feldwegheizer

    ....

    Sind halt nur die Überlegungen von mir, die ich hier mit einbringen wollte, sodass sie vielleicht doch irgendeinen positiven Nutzen haben.

    Da will ich mich auch nicht mit Leuten streiten, die dass vielleicht studiert haben oder selbst schon experimentiert haben.

    Was ich bloß nicht leiden kann, ist es wenn jemand sagt, das ist so und nicht anders, mir aber dann keine ordentliche Erklärung geben kann.
    So wie es all zu gerne im Deutschunterricht in der Schule war:" Guck ins Buch da steht es"oder "Wenn ich's dir sage wirds wohl stimmen!"

    Genau das das kann ich ebenso nicht leiden. Warum mit "Antworten" einfach zufrieden geben ? Ich würds an Deiner Stelle einfach ausprobieren danach bist Du schlauer und wenn Du ganz clever bist findest Du dann auch heraus warums doch was brachte oder eben nichts brachte und wie es dann doch was bringen kann ;)

    Gruß Franz

    hier steht die Signatur 8-)

  • hey

    Kein bock alles zu lesen,hoffe ich schreibe nicht etwas was schon 3mal vorkam!

    Das mit dem Bremsenreiniger ist HOCH gefährlich und müsste den Motor zerstören.
    Bremsenreiniger hat gute Brenneigenschaften,ABER Bremsenreiniger zerstört die Schmiereigenschaften von Öl. Somit müsste der Schmierfilm auf der Laufbuchse nicht mehr seinen Sinn erfüllen!

    Das Prinzip kennt man von Wasser/Speißeöl. Eg sind die Stoffe nicht vermischbar, es sei denn man kippt Spülmittel(wäre hier der Bremsenreiniger) hinzu. Es zerstört den Film/die Haut des Öls und das Wasser verbindet sich mit dme Öl.

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