Grundsatzfrage zur Parallelschaltung

  • Schönen guten Abend!

    Mal ne kurze Fragö: Uns wurde mal erklärt, dass der Strom den Weg des geringsten Wiederstandes nimmt, wieso brennt bei einer Parallelschaltung (siehe Skizze) dann auch die letzte Glühbirne...nach obiger Regel sollte er ja einfach über die erste Birne zum Gegenpol fließen...ich mein, in der Realität funktionierts zwar, hab mir bloß komischer Weise gerade die Frage nach dem Warum gestellt, doch keine plausible Antwort gefunden, vl. habsch aber auch ein Sternburg zu viel genascht^^

    BlaBlaBla eben...

    MfG

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    "Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert!"

  • Re: Grundsatzfrage zur Parallelschaltung

    mhm, dass iss mir schon klar, dass der Wiederstand der Birne viel größer ist, als der der Leitung,

    aber wieso tut der sich das Durchfließen von 2 Wiederständen an, obwohl es ihm doch eigentlich ausreicht, einfach durch die erschte Birne zurück zum Gegenpol zu fließen, der hat doch ne Magge^^...ich glaub du hast mich falsch verstanden, oder ich dich-wie auch immer...

    MfG

    "Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert!"

  • Re: Grundsatzfrage zur Parallelschaltung

    Der Strom teilt sich nunmal dort auf 2 Pfade auf. Das ist nunmal so.
    Iges=I1 + I2

    Somit hast du also über beide Lampen n Spannugnsabfall (den gleichen).
    Das die Lampen einen Widerstand haben ist klar, und da R=U/I gilt muss also ein Strom fließen.
    Wenn der Strom nicht über eine Lampe fließen würde, dann wäre der Innenwiderstand gegen Unendlich


    Du kannst die beiden Lampen auch als Ersatzwiderstand (R1||R2) zusammenfassen.

  • Re: Grundsatzfrage zur Parallelschaltung

    genau mit dem wasser fließen ist immer gut

    die stromstärke also fz: I ist die menge an "wasser" die in einer bestimmten zeit durchfließt und die spannung also fz: U gibt an wie schnell das "wasser" durchfließt

    vielleicht ist es jetzt besser verständlich du hast nen ankommenden bach in dem ne bestimmte menge wasser in ner bestimmten zeit durchfließt wenn er sich nun gabelt dann ist ja die menge in der bestimmten zeit die summe der menge in ner bestimmten zeit der beiden verzweigungen ... wo hingegen die fließ geschwindigkeit gleich sein dürfte

    da haste dir die definitionen nich richtig angeschaut ;)

    also wie du schon richtig sagtest da ja strom egal ob wasser oder elektr. immer weg des geringsten wiederstandes geht folgt daraus dass die fließgeschwindigkeit überall gleich im parallelkreis ist also nur die stärke kann anders sein

    vom theoritischen hast du recht wenn die lampen absolut identisch wären was nie genau geht müsste die vordere zuerst durchbrenn aber aufgrund von fertigungstolleranzen kann auch die hintere zuerst durchbrenn gerade weil der widerstand der leiter im vergleich zu den lampen vernachlässigbar ist

    mfg

    Zitat von Boogie Woogie

    Brauch nicht lange halten soll nur spass machen! :rockz:

  • Re: Grundsatzfrage zur Parallelschaltung

    Zitat von R4B3

    aufgrund von fertigungstolleranzen kann auch die hintere zuerst durchbrenn gerade weil der widerstand der leiter im vergleich zu den lampen vernachlässigbar ist

    mfg

    Unter anderem, gibt aber auch noch seeeehr viele andere Faktoren die da ne Rolle spielen. Theorie und schön und gut, aber mit der Praxis nicht komplett vereinbar!

  • Re: Grundsatzfrage zur Parallelschaltung

    ich weiß nicht ob er das so verstanden hat, hier mal ne andere '"erklärung"
    der strom hat das bestreben so doll wie möglich zu fließen, die lampe ist ein wiederstand gegenüber dem fließen und lässt nur ne bestimmte menge durch
    also ist der strom schlau und fließt einfach durch beide lampen und kann somit mehr fließen.
    tatsächlich ist es auch so das der strom durch die untere lampe weniger fließt da die leitung einch nen gewissen widerstand entgegensetzt, das ist aber so wenig das man es unter den tisch fallen lassen kann....

  • Re: Grundsatzfrage zur Parallelschaltung

    tach

    das es so ist wie scrap es beschrieben hat kannst du ganz leicht selber nachprüfen in dem du die unterer lampe einfach ausbaust und an stelle der lampe die sache mit einem kabel kurz schließt.

    dann hat der strom nicht mal mehr lust durch die erste lampe zu fließen.


    schönen gruß

  • Re: Grundsatzfrage zur Parallelschaltung

    Jo

    Zitat

    Mal ne kurze Fragö: Uns wurde mal erklärt, dass der Strom den Weg des geringsten Wiederstandes nimmt


    ...eigentlich hast du dir die Antwort schon selbst gegeben.
    Wenn der Gedankenmodell Strom fließt, dann ist es für ihn deutlich einfacher über die zweite Leitung weiterzufließen als "durch" die Glühbirne.
    Ist er dann im zweiten Pfad durchgeflossen kann er nur noch über die Birnen verbraten werden.

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