Re: Cannabis legalisierung
also bei mir kiffen erstaunlich viele kommilitonen....studiengang: bauingenieurwesen
aber das sind meistens die theoretiker bei uns
Re: Cannabis legalisierung
also bei mir kiffen erstaunlich viele kommilitonen....studiengang: bauingenieurwesen
aber das sind meistens die theoretiker bei uns
Re: Cannabis legalisierung
Meiner Meinung nach wird Cannabis in den nächsten 20 Jahren 100% nicht legalisiert.
Der Hauptgrund ist die Riesen-Pharma-Lobby die dahinter steht.
(Wenn einer von euch jetzt mit "Verschwörungstheoriequark" kommt dann muss ich echt mal zutreten!)
Und außerdem ist die Generation die da zurzeit am...sagen wir mal "entscheiden" ist, einfach total verblendet und gehirnampu...äh manipuliert.
Ich sehs doch immer ,wo ich kann versuche ich dei Leute über Cannabis aufzuklären, hab mich damit immerhin nicht wenig beschäftigt, aber ich sags mal so auch wenns hart klingt:
Die einen akzeptieren es und lassen sich überzeugen oder (was mir auch schon reicht) denken darüber nach.
Dass ist der kleinere Teil.
Der größte Teil ist so dermaßen beharrend auf der Meinung die ihr von unserer Politik, dem Fernsehen und der Bild eingehämemrt wurde (dank sei der Pharmaindustrie) dass sie absolut nicht mit sich reden lassen.
Wenn ich dann alle ihre sinnentleerten Argumente zur Hintertür rausgeworfen habe und sie nichts mehr wissen, werden sie persönlich, beleidigen und hauen ab.
Naja.... das sind aber auch immer die Älteren, bei "meiner" Generation klappts ziemlich gut mit der "Aufklärung"....liegt wohl an der Erfahrung
Am besten finde ich immernoch wie keiner mit der Wimper zuckt dass dieses Jahr circa 5.000.000 Menschen an Tabakkonsum gestorben sind, aller 6 Sekunden folgt übrigens noch einer.
Während die Zahl bei Cannabis nach wie vor 0 beträgt.
Oh ja es gab mal so ein Gerücht von irgendeinem Kerl der sich 100g in nen Becher Joghurt reingerührt hat und das gegessen hat und da angeblich dran gestorben ist....aber naja.... da brauch ich ja nichts zu sagen oder?^^
Re: Cannabis legalisierung
ich würde nun auch gern mal meine Meinung zu diesem Thema äussern...
Fall in der Familie:
13Jähriges Kind kam mit Cannabis in Berührung und wurde zum Gelegenheitskiffer
Mit 15 täglicher Konsum.
Mit 18 aufgehört,zahlreiche Anstalten besucht->Diagnose:Zig Psychosen,Reifestörung,soziale Phobien,Depression,Kurzzeitgedächtnis völlig im Arsch.Ärtze schlossen eine komplette Heilung aus!
5 Jahre später... Der Kollege hat die Psychosen im Griff,allerdings sitzts irgendwo doch noch im Kopf.Reif ist er,aber manchmal zweifelt man schon...seine sozialen Ängste hat er nicht in den Griff bekommen,sie bestimmen seinen Alltag.Da sind ganz klar auch Depression an der Tagesordnung.
Seine Merkfähigkeit und kognitive Leistung ist immernoch beschränkt und wird sich wohl nur mit viel Kraft u Mühe verbessern...
Zu den Besuchen bei ihm in diversen Anstalten....
Vom Student bis zum 50 jährigen Bauarbeiter-alle waren dort wegen Cannabis und dessen Folgen/Spätfolgen.
Glaubt mir,es ist erschreckend was die doch angeblich harmlose Pflanze mit einer Psyche anrichten kann!Regelmäßig wurden unscheinbare Menschen zu Besessenen und mussten fixiert werden,zerschlugen Geschirr,griffen andere an und verstümmelten sich selber,durch Kräftemessen mit der Wand,etc...
Was ich von einer Legalisierung halte,könnt ihr euch nun denken
PS:Ich bin kein Spießer und keiner der mitm Stock im Hintern chillt,aber ich kann echt nur jedem ans Herz legen Cannabis nicht regelmäßig zu rauchen und auch nur dann wenns passt.Sobald man merkt das man komisch drauf chillt,sollte man wirklich die Finger von lassen
mfg
Re: Cannabis legalisierung
Dazu sollte man aber erwähnen das Psychosen oft genetisch veranlagt sind
und andere Umstände/negativ Erlebnisse oder Psychopharmaka, diese auch evtl. hätten auslösen können .
Aber du hast schon recht wenn du davor warnst leichtfertig damit umzugehen
und vor allem sollte man gänzlich die Finger von psychotropen Mitteln lassen
wenn Psychosen oder andere schweren psychischen Erkrankungen schon in der Familie vorkamen.
Ob das bei deinem Beispiel zutrifft weiß ich natürlich nicht
Allerdings muß ich feststellen das daß Verbot dem Jungen ja nun nicht wirklich viel genützt hat.
Re: Cannabis legalisierung
Zitat von Smash
Das erste Fließbandauto von Henry Ford, das Model-T, wurde gebaut, um mit Hanf-Benzin zu fahren.
tja und heute haben wir nur 10% anteil davon im sprit und keiner will es....
hanf-benzin ist ganz normal ethanol, kann man auch aus zig anderen sachen machen.
Zitat von bibakilla
Während die Zahl bei Cannabis nach wie vor 0 beträgt.
außer hank http://www.youtube.com/watch?v=KePBh1wt ... re=related
Zitat von bibakillaOh ja es gab mal so ein Gerücht von irgendeinem Kerl der sich 100g in nen Becher Joghurt reingerührt hat und das gegessen hat und da angeblich dran gestorben ist....aber naja.... da brauch ich ja nichts zu sagen oder?^^
watt soll das fürn becher sein? 2kg joghurt? urban legend!
ansonsten sollte es passen von der lethalen dosis her:
ZitatToxizität
Der LD50-Wert wird am Menschen nicht ermittelt und lässt sich nicht verlässlich hochrechnen. Nimmt man in einer groben (und niedrig angesetzten) Schätzung, den potentiellen peroralen LD50-Wert für Menschen mit 150 mg/kg Körpergewicht an, dann würde eine 70 kg schwere Person nach oralem Akut-Konsum von 10,5 g THC mit einer Wahrscheinlichkeit von 50 % sterben. Diese Menge ist enthalten in rund 70–130 g eines Cannabisprodukts mit 8 – 15 % THC-Gehalt. [...] Da THC über den Darm nur zu etwa 6 % resorbiert wird und über die Lunge zu rund 20 % resorbiert wird[7][15] ist es praktisch unmöglich letale Mengen THC durch den Konsum natürlicher Cannabisprodukte zuzuführen, zumal die erforderlichen Menge um etwa den Faktor 1000 über der üblichen Konsummenge liegt. Es ist deshalb beim Menschen kein Fall einer Überdosis mit Todesfolge bekannt.
Zitat von Polle
Fall in der Familie:13Jähriges Kind kam mit Cannabis in Berührung und wurde zum Gelegenheitskiffer
Mit 15 täglicher Konsum.
Mit 18 aufgehört,zahlreiche Anstalten besucht->Diagnose:Zig Psychosen,Reifestörung,soziale Phobien,Depression,Kurzzeitgedächtnis völlig im Arsch.Ärtze schlossen eine komplette Heilung aus!5 Jahre später... Der Kollege hat die Psychosen im Griff,allerdings sitzts irgendwo doch noch im Kopf.Reif ist er,aber manchmal zweifelt man schon...seine sozialen Ängste hat er nicht in den Griff bekommen,sie bestimmen seinen Alltag.Da sind ganz klar auch Depression an der Tagesordnung.
Seine Merkfähigkeit und kognitive Leistung ist immernoch beschränkt und wird sich wohl nur mit viel Kraft u Mühe verbessern...
tja die frage ist: ursache und wirkung.
fakt ist: du kanst in jede beliebige klinik gehen und wirst staunen wer da so verkehrt.
trotzdem kannst du damit nicht alle über einen kamm scheren, oder würdest du auf die idee kommen in eine bmw- werkstatt zu gehen, dir die autos anzugucken und sagen, alle bmw sind scheisse die gehen nur kaputt...
ich finde es quatsch den absturz deines bekannten ausschließlich aufs kiffen zurückzuführen.
fakt ist: die droge ist deutlich schlimmer als sein allgemeiner ruf, man muss vorsichtig damit umgehen, akut ist es absolut unkritisch (also gelegentlicher konsum) aber langzeitkonsumfolgen sind (IMMER) echt happpig und können wirklich wie in dem von dir beschriebenem fall die auswirkung ahben das das leben im arsch ist.
aber die pflanze wäre ein segen für die umweltschutzbestrebungen, die vielseitige verwendbarkeit ist krass.
umd zum thema man kanns ja legal anbauen:
solange keine vernünftige aufklärung passiert kommt doch kaum ein bauer auf die idee "drogen" anzubauen, schon wegen dem gerede, abgesehen von den behördlichen maßregelungen.
Re: Cannabis legalisierung
Also so wie ich das mitbekomme kifft jeder 2te männliche Deutsche.
Also das liegt warscheinlich auch an der Region, hier in Hamburg
ist kiffen was alltägliches.
Letztens in mitten im Brandenburg wurde ich gefragt ob es in Hamburg wirklich
so viele Assis gibt, die "dieses komische Zeug rauchen", als ich das bejate waren sie
komplett schockiert
Also ausm Bekannten und Freundeskreis kiffen fast alle, bzw. haben es schonmal getan.
(Ärzte, Abiturienten, Studenten,...)
Die Medizinstudenten sind die schlimmsten
Re: Cannabis legalisierung
ja,Veranlagung spielt auch hier ganz klar ne große Rolle,nur weiß keiner,was vor 100en von Jahren mit den Vorfahren so abging,zumal es sicher auch tausende psychisch Kranke gibt/gab,wo nichts diagnostiziert is/war.
Zu den negativen Erlebnissen: Solche Erlebnisse betreffen uns doch alle regelmäßig und können auch ohne Drogen zu Krankheiten führen.In solchen Situationen noch zu gefühlsverstärkenden Sachen greifen(ein Dauerkiffer tuts),halte ich für keine gute Lösung.Hier wieder ganz klar "nur kiffen wenn alles passt!Umfeld,eigene Verfassung"
stellen wir die psychischen Sachen mal dahin und kommen zum Gedächtnis...
Wenn ich sehe,dass der Junge zur Kaffeekanne läuft und in 10sek vergessen hat was er eigentlich wollte,und er ne minute brauch um zu raffen,das er doch Kaffe in die Tasse kippen wollte,die er in der Hand hält,dann wird mir echt anders!
Sicher ist,dass es nur bei einem kleinen Prozentsatz von Kiffern so endet.Fakt is aber auch,das ichs nie draufanlegen würde.
Bei einer Legalisierung würde jeder zum Gras greifen,weils jeder macht.Jeder würde testen,und ein paar Leute müssten feststellen,dass sie psychisch was wegbekommen haben.
Ein paar andere Leute würden merken,dass man damit seine Probleme verdrängen kann,bis sie einen auffressen oder sie dadurch psychisch krank werden.
Ein Teil merkt,dass man den Tag als Arbeitsloser so viel schneller u schöner zu ende bringt und bleibt weiter faul.Und andere bleiben drauf kleben weils einfach zu geil is....
Ich denke die Summe der Menschen wird die Summe der Menschen topen,die damit umgehen könnten
Und zu den Dauerkiffern die sagen sie haben alles im Griff-macht mal n halbes Jahr Pause,um dann einzusehen das es nicht spurlos an euch vorbeigegangen is
Re: Cannabis legalisierung
tja entweder man kennt keinen oder hat nur kiffer im bekanntenkreis. hängt auch mit dem alter zusammen, mit mitte 20 hören die meisten auf.
Re: Cannabis legalisierung
Ich persönlich kenne nur einen Kiffer, der hat auch sein Studium geschmissen. Was aber eher an seiner gleichzeitgen pc sucht lag.. Wie auch immer.
Ich kenne aber auch kaum einen der nicht kifft.. Das heißt vllt.einmal im vierteljahr. Da konnte ich noch bei keinem was negatives beobachten.
Zu psychosen: nuechtern vom bespielfall weg, ist es wissenschaftlich nicht belegt, dass thc psychosen oder sonstwas auslöst.
Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass es bei jemanden der mit 13 anfaengt zu sowas kommt. Nur waer das bei alk oder sonstwas wahrscheinlich sehr aehnlich abgelaufen.
Also nochmoch: gebrauch und missbrauch unterschieden! Kiffst du einmal im viertrljahr bekommst du keine psychosen, alkohol macht dich nicht suechtig und nikotin auch nicht.
Anders bei z.b. Heroin.
Das ist ja auch das hauptargument: wo liegt die einzigartige gefährdung von thc, dass den verbot rechtfertigt? Und da wirds schwierig im vgl.mit alkohol und tabak usw.
Gehen wir mal davon aus, dass drogen zu kulturgeschichte des menschen gehören - was viele funde belegen - dann koennen wir das heutige gesetzeslage nur auf historische zufälle reduzieren.
Ich denke auch nicht, dass wir noch eine droge brauchen, wohl aber das ne gewisse konsitenz und gleichbehandlung in der rechtsordnung gegeben sein sollte.
Und diese willkürlichkeit in bezug auf thc finde ich nicht gut.
Mir persönlich wuerds schon reichen, wenn die repression durch die hintertür - sprich fahrerlaubnisentzug bei einem zurueckliegendem konsum- aufhoert.
Eine sache nur: warum sollte es bei einer legalisierung zu mehr konsumenten kommen? Defacto konsimiert eh jeder der will und die erfahrungen aus holland zeigen klar, dass die konsumenten sogar eher ruecklaeufig sind.
Gruesse,
Huj
Re: Cannabis legalisierung
Cannabis löst keine Psychosen aus sondern kann einfach nur der Tropfen sein der dass Fass zum überlaufen bringt da die Psychose wie schon oben gesgat genetisch veranlagt ist, wäre es wirklich eine Nebenwirkung müssten wir ja alle austicken....
Und sagen wir mal es kann echt Psychosen auslösen:
Vergleiche mal die Zahl der Leute die durch Alkoholsucht eingeliefert werden mit der, der Cannabis-Konsumenten....
Wenn Cannabis verboten werden soll bzw es bleiben soll, dann verbietet auch Alkohol und Tabak, das ist schließlich 1000000mal schädlicher, aber NEIN da würden die Menschen wahrscheinlich die Leute lynchen die mit der Idee kommen.
Achso, noch ein Beispiel:
Student leidet am Psychosen, Angstanfällen, Verfolgungswahn etc: Er hat mal Testweise Cannabis geraucht und der Müll war weg.
Logischerweise wurde es ihm nicht verschrieben (Deutschland ftw) sondenr er bekommt jetzt den härtesten Bullshit den man sich vorstellen kann mit ner endlosen Liste an Nebenwirkungen
-> Veränderte Persönlichkeit und (fast) keine Anfälle mehr mit Psychopharmaka /legal
-> Krankheitsfrei mit Cannabis ohne Nebenwirkungen /illegal
Nein dass habe ich nicht irgendwo gehört sondern erlebt.
Re: Cannabis legalisierung
a
Re: Cannabis legalisierung
Aber glaubst du wirklich das es nur an cannabis lag? Solche Leute sind meist welche die alles nehmen und durch haben. Und dort in den Anstalten sind alle DrogenOpfer vertreten,
habe auch ein Freund der jedenTag nach der Arbeit kifft. Abhängig ist er, macht es schon seit Jahren aber er geht arbeiten macht sein ding. Auch wenn du mit ihn abhängst, man merkt es ihm garnicht an. Wie gesagt man kann nicht alle über den Kamm scheren.
Re: Cannabis legalisierung
Dass wird aber immer gemacht, und dass ist eines der Hauptprobleme.
Re: Cannabis legalisierung
Polle
Das mehr Leute konsumieren würden wenns legal wäre ist inzwischen
eine völlig veraltete Meinung ,da Studien in Holland,Belgien und Spanien
das Gegenteil bewiesen haben .Das ist schlichtweg Verteufelung.
Wie Huj schon mal so treffend in den Raum warf ,kurz bevor der Thread damals gelöscht wurde.
Nennt mir nur einen vernünftigen Grund dagegen ,der wo auch Hand und Fuß hat!
mfg
Re: Cannabis legalisierung
Da gibts doch gar keinen...!
Re: Cannabis legalisierung
Zitat von SmashAber glaubst du wirklich das es nur an cannabis lag? Solche Leute sind meist welche die alles nehmen und durch haben. Und dort in den Anstalten sind alle DrogenOpfer vertreten,
habe auch ein Freund der jedenTag nach der Arbeit kifft. Abhängig ist er, macht es schon seit Jahren aber er geht arbeiten macht sein ding. Auch wenn du mit ihn abhängst, man merkt es ihm garnicht an. Wie gesagt man kann nicht alle über den Kamm scheren.
"Abhängig ist er"
Hast du schonmal mit ihm abgehangen wenn er nichts zum buffen hatte?
Man kennt sowas eig nur von schlechten Geschichten,aber Dauerkiffer ohne was zum knistern sind der absolute Abturn!!seelische Fraks,die wie vom Teufel bessen auf einen wirken können..
Ich kenne Leute auf Meth,die auch täglich zur Arbeit gehen.allerdings konsumieren sie vor der Schicht und schlafen dannach.echte Arbeitstiere halt,und die tun was für die Wirtshaft
Am besten alles frei erwerblich machen und jeden selbst entscheiden lassen
Macht was ihr wollt,legalisiert was ihr wollt.Ich weiß was ich mir erspare und was ich brauche.Simson4life
Angenehme Woche wünsch ich euch
Re: Cannabis legalisierung
Ich kanns ne mehr hören
Re: Cannabis legalisierung
Also ich brauchs nich...
Re: Cannabis legalisierung
Theoretisch müssten in 2 Jahren ja, nach unserer tollen öffentlichen Meinung, die Bevölkerungszahl in Tschechien so gegen 0 sein.
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