Leistungsmessung

    Ich will meine Belegarbeit über die Leistungstungssteigerung am Simson Motor schreiben.Mein Physiklehrer is davon och angetan nur hat er gesagt das ich viel schreiben kann aber ob es stimmt is die andere Seite.Er hat zu mir gesagt das ich mir wenns geht ne möglichst einfache Methode überlegen soll das ich es beweisen kann das die Leistung wirklich gestiegen is.
    So nun meine Frage weiß jemand von euch wie das mit möglichst einfachen Mitteln geht?Es sollte nicht unbedingt mit hochkomplizierten Messgeräten gearbeitet werden.Ich hab mir och schon ne Methode überlegt wie ich die Leistung messen kann doch das is noch nich einfach genug.
    So genug geschrieben.Ich hoffe ihr könnt mir helfen!!

    MfG

    mal gaaaant simpel.....topspeed messen oder beschleunigunsgwerte...also streck und zeit.....irgend sowas :rockz:

    krosser sagte : "und wozu polieren wenn man naturchrom hat?"

    mein weinroter rollerkiller __70 4k__

    Gut so einfach hab ich wieder nich gedacht.Das is schon eine Variante die ich dann bestimmt als Beweis der Leistungssteigerung mit rein nehmen werde.Außer mein Physiklehrer sagt is zu simpel was ich mir bei ihm och vorstellen könnte.

    Ein beweis für gestiegene Leistung ist meist einfach der gefühlte Wert, bei gleichen Bedingungen. Das kann man leider nicht nachweisen. Allerdings, wie vuen das schon sagte, kannst du die auf eine bestimmte Distance benötigte Zeit ermitteln, natürlich wieder gleiche Bedingungen und auch in beide Richtungen und den Mittelwert ermitteln. Anders wirst du das nicht "einfach" hinbekommen.

    Wie gesagt ich bin of solche einfachen Dinge nich gekommen weil ich wie immer zu kompliziert gedacht hab.
    Aber mal ne andere Frage:Wie funktioniert eigentlich n Rollenprüfstand?

    Naja, man stellt das Fahrzeug drauf, der Hinterreifen treibt eine Walze an, und ein Computer berechnet dann halt die Ps und Km/h Werte.

    Geh einfach mal zu ner beliebigen Zweiradwerkstatt, die haben in der Regel nen Prüfstand.

    Das is mir schon klar das ich mein Fahrzeug ofn Prüfstand stelle und dann ne Walze angetrieben wird.
    Ich will ja wissen welche Daten das Programm brauch um dann die Werte wie Drehmoment und Leistung zu messen

    nun es braucht auf jeden Fall die Übersetzung... also Primärübersetzung, Getriebeübersetzungen und Kettenübersetzung. Gibt man da alles ein. Zumindest fragt der Herr Lang sowas vorher ab.

    Das Gerät mist erstmal die Leistung im höchsten Gang. Dann rollt das Rad aus und die Verlustleistung wird gemessen, also alles das was da irgendwo an Kraft verloren geht bis es hinten am Rad ist. so und dann erechnet es daraus die Motorleistung.

    "Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart." - Curt Goetz

    Gehn wir mal logisch an die sache ran, so hätte ich es vor nem Jahr in meinem Physik-Leistungskurs gemacht. Man stellt sich die frage:

    was ist leistung? mal rein physikalisch gesehen:

    Leistung = verrichtete Arbeit durch Zeit

    Das heißt also je mehr arbeit ein motor in einer bestimmten zeiteinheit verrichten kann, desto mehr leistung besitzt er.
    also um was für eine arbeit könnte es sich da handeln? eine gute messbare größe wäre da die hubarbeit oder die beschleunigungsarbeit.

    1.) Hubarbeit:

    Du könntest einen steilen berg a) mit nem stinomotor hochfahren und die zeit messen und b) mit einem BB3 den selben berg hochfahren und die zeit messen. Die Höhe des Berges betrage 10m. Das Fahzeug wiegt 80kg und der Fahrer auch = 160kg gesamt. DIe gewichtskraft beträgt 160kg x 9,81m/s = 1570N

    Hubarbeit = Gewichtskraft x Höhe
    Whub = 1570N x 10m = 15700 Nm

    Der 50er benötigt ca. 6s

    Dies in die leistungsgleichung eingesetzt:

    a) 50ccm: P (Leistung) = 15700 Nm / 6s = 2617 Watt = 2,62Kw
    Dies in PS umgerechnet 2,62Kw = 3,56PS

    Der BB3 benötig nur 1s.

    b) BB3: P = 15700Nm / 1s = 15,1Kw = 21,3PS

    Das Selbe beispiel lässt sich auch auf die Beschleunigungsarbeit beziehen:

    2.) Beschleunigung

    Der Weg s betrage nun 50m.

    Wb = Fb x s

    Wobei es hier gilt die Beschleunigungskraft zu zerlegen:

    Fb = Masse mal Beschleunigung = m x a
    a = Geschwindigkeit / Zeit = v / t

    Also benötigen wir am ende der 50m Beschleunigungsstrecke Folgende Messdaten:
    Masse, Vmax und Zeit. Die masse beträgt wieder konstand 160kg.
    Also interessieren nur vmax und Zeit nach 50m. für a) 50ccm und b) BB3

    a) 50ccm:

    nach 50m erreicht der 50ccm Motor 35kmh in 5,5s. 35kmh entsprechen 9,7m/s. Die Beschleunigung a beträgt = v / t = 1,76 m/s²

    Alles in eine Gleichung gefasst:

    P = ((160kg x 1,76 m/s²) x 50m) / 5,5s = 2,56kw = 3,5PS

    b] BB3:

    nach 50m erreicht der motor 80kmh in 3,5s. 80kmh = 22,2m/s. a = 6,3m/s²

    P = ((160kg x 6,3m/s²) x 50m) / 3,5s = 14,4Kw = 20PS

    alles klar? mfg Nr_5

    Heut Morgen hab ich mir das auch überlegt das es so wirklich am einfachsten geht.Ich werde mir dann erstma den theoretischen Wert errechnen und dann werde ich mehrere Messreihen machen in denen ich dann hoffentlich meinen theoretischen Wert beweisen kann.Denn wenn ich nur eine Fahrt mache dann kann die ja positiv/negativ beinflusst werden.

    Das is schon klar aber ich sag ma so wenn ich fünf Werte hab und davon dann denn Durchschnitt bilde bin ich sichrer als wenn ich nur einen Wert hab. Außerdem schreib ich das dann och mit dazu das es Abweichungen gibt wegen äußeren Einflüssen.Und wenn der theoretische Wert nicht ganz genau mit dem praktischem übereinstimmt is das ja o nich so schlimm.Es sollten halt keine zu großen Abweichungen entstehen.Außerdem sollen ja die Messwerte beweisen das die Leistung wirklich gestiegen ist.

    einen einfachen prüfstand der einen widerstand ausübt(bremsscheibe) und hier gemessen,wert der reibungskraft kannst du mit federkraft messer ermittlen

    „Es gibt viele Narren, die so tun, als wären sie gescheit. Warum sollte ein Gescheiter nicht so tun dürfen, als wäre er ein Narr?“ Salvador Dali

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