Leuchtmittel der Blinker gehen nicht richtig aus

  • Guten Morgen zusammen,

    mich beschäftigt ein kleines Problem, bei welchem ich gerade nicht weiter weiß...in manchen Beiträge die ein ähnliches Problem haben wie ich, sind die Probleme einfach durch Tausch der Hardware beseitigt worden

    Folgender Sachverhalt:

    6V 12Ah Batterie (6,04V gemessen eine Nacht nach dem Laden), versorgt 4 Blinker: 6V 21W, alles nach Vorschrift. Blinkgeber habe ich einen Originalen hier und einen MZA Nachbau (8581.19/40), bei beiden das gleiche Verhalten.
    Ohmscher Widerstand der einzelnen Kabel liegt immer gegen 0 (eines hatte denk ich 2Ω).

    Wenn ich jetzt Blinke, leuchten die Blinker langsamer als vor dem Umbau, ich habe auch das Gefühl das der Glühdraht nie richtig ausgeht...das bedeutet doch eigentlich Zuviel Last für den Blinkgeber oder dass dieser dauerhaft bedämpft wird?
    Ich habe zusätzlich an die Klemmleiste ein Y-Kabel mit 2 Dioden gebaut für die Blinkerkontrollleuchte (diese Funktioniert auch und so sparte ich mir ein Kabel nach oben zu ziehen, da das Dioden-Y im Herzkasten versteckt ist), doch selbst wenn ich diese wahnsinnige 0,7V verbrauchende Last abklemme, werden die Blinker nicht schneller?

    Hat jemand noch einen Vorschlag was ich testen kann, oder ist einfach die Batterie "zu schwach"? Leider hält sie im Leerlauf auch die 6,4V nicht sondern fällt immer auf 6,0V ab...

  • Das eine Kabel hat 2 Ohm das ist aber viel zu viel. Da werden ja alleine über den Kabel 3A verbraten. Und das wäre eine zusätzliche Last von 18W. Kabelbruch oder es sitzt nicht richtig

    Gesendet von meinem Mi 9T Pro mit Tapatalk

    Kupplung, Bremse, Gas Simson fahren macht Spaß :rockz:


  • Wenn ich jetzt Blinke, leuchten die Blinker langsamer als vor dem Umbau, ich habe auch das Gefühl das der Glühdraht nie richtig ausgeht...das bedeutet doch eigentlich Zuviel Last für den Blinkgeber oder dass dieser dauerhaft bedämpft wird?

    Bei einem Bimetallblinkgeber ist es eignetlich genau umgekehrt. Je geringer die Last, mit der der Heizdraht im Blinkgeber das Bimetall erwärmt, um so niedriger die Blinkfrequenz und um so kürzer auch die Off-Time, in der die Lampe nicht leuchtet. Im Extremfall (bei zu niedriger Last) blinken die Lampen überhaupt nicht mehr, weil die im Heizdraht erzeugt Wärme nicht ausreicht, den Bimetallkontakt im Blenkgeber zu öffnen.


    Hat jemand noch einen Vorschlag was ich testen kann, oder ist einfach die Batterie "zu schwach"? Leider hält sie im Leerlauf auch die 6,4V nicht sondern fällt immer auf 6,0V ab...

    Vorausgesetzt, Du verwendest den passenden Blinkgeber, so ist offensichtlich die resultierende Last zu gering. Wie von dir bereits erwähnt, hast Du bei einer Verbindungsleitung einen Widerstand von 2Ohm gemessen. Liegt dieser Widerstand in Serie mit nur einer Blinkleuchte, so wird der Blinkgeber mit 30W statt 42W belastet. Sind die 2Ohm in Serie zu beiden Blinkleuchten, so ist die Last am Blinkgeber nur noch 12W.

    Bei einer Borsdpannung von nur 6V haben Leitungs- und Übergangswiderstände eine viel größere Auswirkung als in einem 12V Netz.

  • So habe nun alle Kontakte nochmal überprüft und gereinigt, 0Ohm auf jedem Weg.
    Ist auf jeden Fall schon schneller aber mir kommts immer noch langsamer vor als davor...kann leider keine Videos hier anfügen

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    Also die Einschaltverzögerung und das nachbrennen der Birne macht mich noch stuzig

  • Ja wie gesagt, Ein Kabel nach oben an die 6V/1,2W Birne mit 2 Dioden parallel von Linker und Rechter Blinkerseite.
    Meinte auch das Glühen zwischen dem Leuchten ^^
    vielleicht bin ich ja dann einfach zu empfindlich

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