Hallo liebe Leute, bin neu hier und hab da gleich mal eine Frage an euch. Aber kurz vorab, habe bedingt durch meinen Sohn seit letztem Jahr eine Schwalbe und immer mal wieder Reparaturen durchgeführt. Es handelt sich um eine KR51/1 von 1969 in schönem blau. Lief auch alles immer ganz gut, waren immer nur kleine Sachen. Licht, Zündschlosswechsel, Vergaser einstellen usw. Lief auch immer ganz gut und macht auch total Spaß. Nun zur Ausgangslage meines jetzigen, für mich nicht losbaren Problems:
Hinterrad war platt, haben dann einen Schlauch bestellt
Hinterrad raus. Mutter links gelöst, Steckachse raus, Distanzstück und Bremsschild entfernt. Rad raus, Schlauch raus, neuen rein. Dann Rad wieder rein, die 3 Noppen in den Mitnehmer, Bremsschild und Distanzstück rauf. Dann die Steckachse wieder rein. Bremse getreten, Mutter links angezogen.
So, dann geht es auch schon los mit dem ersten Problem. Mutter hinten rechts gelöst zum Kette spannen, diese ließ sich dann später nicht mehr richtig festziehen. Dann noch wieder Mutter links gelöst und mittels Brett Spur eingestellt.
Bis hier hin lief es, bis auf die nicht mehr bombenfest anzuziehenden Mutter recht gut, später habe ich gesehen, dass das Gewinde total abgenutzt war von der Achsverlängerung. Habe das mittels Unterlegscheibe gelöst, dass die Mutter früher fässt und dann ließ sie sich ordentlich festziehen.
Kommen wir zu Problem Nummer 2:
Bei der langsamen ersten Probefahrt und dem ersten zarten Bremse ein lautes klacken. Bremszug aus Bremsschild gerissen und Bremsschild kaputt (dort wo der Bremszug durchgeht.
Liegt das jetzt an dem Problem mit der Achsverlängerung und dem verkorksten Gewinde oder ist das Ganze eher auf die Bremse zurückzuführen? Bremsnocken der sich verklemmt oder sowas in die richtig. Habe dann später nach weiteren Recherchen erfahren, dass man Nocken und Bremse mit Kuoferpaste schmieren sollte wenn man sie schon mal auf hat.
Hat jemand einen Rat?
Danke im Voraus,
Ein Schwalbenneuling