Beiträge von Maniac


    MZA 10057-D-S tut es doch auch und kostet ungefähr gleich viel. Lässt sich wahrscheinlich auch einfacher montieren und hat praktisch jeder Simsonshop im Angebot.

    Einspruch!

    Die MZA Ansaugmuffe hab ich auch da. Ist fummelig zu montieren. Erst recht wegen den Endurostreben. Da ich viel rumbaue ist es für mich relevant.

    Außerdem ist sie zu kurz (5cm). Die Ansaugmuffe hat dazu geneigt vom Mikunianschluss zu rutschen (nicht komplett). Den Silikonschlauch hab ich mir jetzt auf 6cm Länge geschnitten und er paßt viel besser.

    Die MZA Ansaugmuffe ist innen nicht komplett glatt (Sicke). Der Silikonschlauch hat bei mir immernoch genug Spiel, bzw. ist elastisch genug um die Motorbewegungen aufzunehmen.


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    2018 er update, mit dem daily race d... Der dreht höher.

    Ja ich weiß aber der D hat einiges weniger Druck ab 6500 U/min. Wenn ich den R ranhänge dreht mein Zylinder auch nochmal fast 1000 U/min höher und hat mehr Druck obenrum als der D. Hab aber die 2. Generation (ältere) des 1004D.
    Hattest du Mal den SP oder R bei deinen 1004D ausprobiert Can?

    Aktueller Status meines 100er:

    - Steg vom Einlass entfernt
    - Quetschkante verringert auf 0,4mm -> geplant war eigentlich irgendwas zwischen 0,6 und 0,7 mm, hatte mich aber mit der Fußdichtung vertan, da ich aber experimentierfreudig bin (bzw. zu Faul war den Zylinder wieder zu demontieren) habe ich es erstmal so gelassen, getestet und es funktioniert sogar (!!) - wenn auch thermisch Kotzgrenze :D
    - kleinere Optimierungen im Bereich Kanaltaschen
    - größere HD notwendig : jetzt 200er HD im 22er Mikuni

    Nun hat der Motor mehr Kraft über das komplette Drehzahlband. Ich kann jetzt die längste "normale" Übersetzung verwenden. Primär 71/23, Sekundär 17/34 mit 100/80 Hinterradreifen (größererAbrollumfang)
    Thermische Kotzgrenze bedeutet aktuell : Zylinder baut Leistung ab nach längerer Vollgasfahrt + tut sich schwer abzutouren, Kolbenklemmer ist kein Thema
    Zusammen mit dem DailyRace-SP sind nun stabile 100km/h mit moderaten 7500 U/min möglich. Neue Vmax stand heute bei mir mit 122 km/h auf dem Tacho mit leichten Rückenwind (sind so ca. 115 GPS-km/h).
    Anfahren mit langen Ersten Gang problemlos möglich (mit leichten Kupplungsschleifen). Der Erste zieht jetzt bis 50 Km/h durch.
    Der 5. Gang tut sich naturgemäß bei der Übersetzung relativ schwer voll auszudrehen. Bei starken Gegenwind oder größerer Steigung kann ich aber auch den 4. Gang nehmen, der macht voll ausgedreht immernoch 105.


    Der Motor bekommt definitiv 80°. Gemessen.
    ^

    Habe heute Nachmittag gleich gemacht was ich eigentlich schon seit Ewigkeiten mal machen wollte und hab meinen 100er nach ca. 30min flotter Probefahrt mit meiner Thermalkamera von der Arbeit gemessen: Zylinder 120-150 Grad, Krümmer >300 Grad, Hinterradreifen trotz Wasserkühlung 25 Grad :D und das Motorgehäuse je nach Meßpunkt zwischen 50-65 Grad -> aber bei nur 3 Grad Außentemperatur, also 80 Grad bei "normalen" Temperaturen kommt definitiv hin.

    Wie wäre es mit der anderen Variante statt das Lager einzukleben lieber den Lagersitz wiederherzustellen/ zu reparieren:


    An Kleben dachte ich auch schon allerdings löst das ja nicht das eigentliche Problem. Bei Erwärmung des Motors wächst der Lagersitz stärker als das Lager, wenn der Lagersitz nun nicht genug Untermaß hat wächst er über den Lagerdurchmesser hinaus und es entsteht ein Spalt. Das Wachsen kann auch der Kleber nicht verhindern, er kann lediglich den Spalt füllen.

    Ich traue dem Kleber allerdings nicht zu, dass er den Spalt bei Stoßbelastung(Kurbelwelle) ausfüllen und das Lager noch 100% auf Position halten kann :?

    Vieleicht liege ich auch falsch :ask:

    Ich glaube du liegst prinzipiell schon richtig allerdings über welche Temperaturen sprechen wir am Block? Ich hab noch nicht nachgemessen aber ich schätze Mal um die 60 Grad? (bei den Kurbelwellenlagern sicherlich etwas mehr) Berichtigt mich wenn ich total danebenliege.
    Da wird sich die Ausdehnungsproblematik noch nicht so auswirken.

    Danke noch nachträglich für den Schlauchland Tip / Link. Habe jetzt auch den Ansaugweg (allerdings S51) optimiert von Telegabelfaltenbalg auf jetzt glatten Schlauch.
    Genommen habe ich das Silikon-Reduzierstück ID 41-38 mm für Mikuni 43mm auf Anschluß Airbox 40mm ( Schlauch läßt sich bis 3mm aufweiten)

    Ich mußte nun langsam mal einsehen das die originale Vorderradbremse meinen aktuellen Motoren nicht mehr genügt. Habe mir das Scheibenbremskit für die originale Telegabel von Ronge und ein Speichenrad mit Scheibenbremsaufnahme von East Side Motoshop gekauft. Der Umbau/Einbau hat soweit gut Geklappt. Ein wenig Tüftelei war die Bremsscheibe zu den Bremskolben mit den mitgelieferten Distanzscheiben/-hülsen auszurichten.

    Da mir eine Versteifung der Telegabel sinnvoll erschien, habe ich noch ein Gabelquerjoch eingebaut. Nun fällt aber ziemlich auf, das das Rad nicht genau mittig sitzt. Wenn ich eine dünnere Distanzhülse nehme schleift die Bremsscheibe bzw. das Rad dreht sich nurnoch sehr schwer.

    Frage:

    - muss ich mit dem Versatz des Rades leben oder gibts da noch eine andere Lösung?
    - das Gabelquerjoch finde ich eigentlich nicht besonders schön, was gibts da noch für Alternativen ? Habe nichts so richtig gefunden.


    it's not a bug it's a feature 😉

    Denkst bei Almot oder CX ist das ein Feature? und dann auch noch auf 4,98 oben?
    [/quote]

    Du hast es leider nicht verstanden. War ironisch gemeint. Bis zu deinem Post heute dachte ich eigentlich, das Zylinder möglichst gleichmäßig gehont sein sollten.

    Was machst du jetzt mit dem Zylinder?


    Sehr schöne Einschätzung. Der lange erste ist nur erträglich wenn du ständig mit viel Drehzahl und lang schleifender Kupplung anfahren möchtest, rausgeworfenes Geld.

    Sorry cib aber solche subjektiven pauschalen Aussagen machen mich echt wahnsinnig :wallknocking:

    Ich versuchs mal anhand meiner Erfahrungen möglichst wertneutral zu beschreiben.

    Ich denke man sollte sich erstmal über den Anwendungsbereich klarwerden ob ein langer 1.Gang sinnvoll sein kann oder eher nicht :

    - wie ist die Charakteristik des Motors bzw. noch genauer der Motor-Auspuff-Kombination ?
    - wo und wie kommt das Moped zum Einsatz ? Im Stadtverkehr mit viel Stop and Go oder eher auf der Landstraße? Sind steile Anstiege zu bewältigen oder eher Flachland? Wiegt man 50kg oder 150kg? Wird viel mit Sozius gefahren oder hauptsächlich solo?
    - Welches Übersetzungverhältniss des Primär-/ Sekundärantriebs wählt man: lieber mehr Kraft / Beschleunigung oder lieber die Chance auf eine neue Vmax
    - persönliche Vorlieben (!!!) Salopp gesagt eher Cruiser/Alltagsfahrer oder Racer?

    Zum ersten Punkt. Es macht einen Unterschied ob in der Mopete ein scharfer 60/4 mit Blasenauspuff oder ein moderater 100/2 mit beispielsweise AOA1 werkelt. Im ersteren Fall wird der lange Erste einem tendenziell beim Anfahren den Nerv rauben. (den Rennstreckenbetrieb bei den man in der Regel nur einmal Anfahren muss lassen wir jetzt mal aussen vor). Im Fall des 100er kann man davon ausgehen das ein Anfahren unter Normalbedingungen mit knapp über Leerlaufdrehzahl ein Kinderspiel ist.

    Es ist aber auch der umgekehrt Fall möglich zb. einer 60er LTReso mit AOA1 mit moderater Übersetzung und als Gegensatz dazu ein "scharfer" 100er mit eher langer Übersetzung für maximale Endgeschwindigkeit. Da wird das Anfahren wie von cib beschrieben eher in die Richtung relativ viel Drehzahl und schleifender Kupplung gehen.

    Das Grundproblem mit dem kurzen/standard ersten Gang ist doch folgendes : Selbst wenn man den ersten Gang bis zum Erbrechen ausdreht, schafft man es nicht in den Resobereich des zweiten Ganges zu kommen. Der zweite Gang braucht also noch eine Weile um in Resobereich reinzudrehen. Man verschenkt Beschleunigungszeit.
    Den Racer nervt das gewaltig, erst recht an einer Steigung/mit Übergewicht/mit Sozius weil es dann noch länger braucht um wieder in den Reso zu kommen.
    Den Cruiser juckt das bischen Verzögerung nicht und da der Cruiser wohl eher einen moderaten Zylinder mit AOA-Auspuff bevorzugt fährt, wird er das Leistungsloch vom 1. zum 2. vielleicht noch nicht einmal großartig bemerken weil der Motor besser und gleichmäßiger von unten schiebt und der Reso eh nur schwach ausgeprägt ist.

    ein paar subjektive persönliche Beispiele von mir :

    Beispiel 1 : Mein LT70/4 Spezial mit LTM85 Auspuff macht ziemlich genau bei 9500 U/min dicht. Mit voll ausgedrehten kurzen ersten Gang bin ich dann bei 5000 U/min gelandet und gemächliche 2000 U/min später setzt dann erst wieder der richtige Resoschub ein -> DAS fand/finde ICH nervig! Außerdem bedeutet das Anfahren und das anschließende Abbiegen an einer Kreuzung, das ich in der Kurve schalten muß. Für mich suboptimal.

    Beispiel 2 : Meinen RZT1004D juckt mit AOA3 oder DailyRace D der lange Erste herzlich wenig beim Anfahren. Mit DailyRace SP ist allerdings schon mehr Drehzahl/Kupplung erforderlich. Wenn ich den langen Ersten voll ausdrehe lande ich bei 7000 U/min im Zweiten, also geht es mit vollen Schub weiter. Außerdem schaffe ich mit 70er Primär und 16/34 im Ersten ca. 45km/h und brauch erst aus der Kurve raus in den 2. schalten.

    Also im Prinzip ist das mit dem ersten Gang eine Sache die jeder für sich ausmachen sollte. Es gibt nicht pauschal gut / schlecht. Es kommt drauf an....
    Gut wäre es eigentlich, wenn man vielleicht mal auf Treffen oder bei Kumpels die Möglichkeit hat ein Getriebe mit langen Ersten probezufahren um zumindest mal ein Gefühl dafür zu bekommen ob es einem zusagt -oder auch nicht. :)

    Das ist Quatsch. Hast du bestimmt im Buch gelesen.
    Der Auspuff als ganzes ist nicht gerade optimal gestaltet.. Daher das Ganze.

    Wieso ist es Quatsch? Was heißt das "der ganze Auspuff ist nicht gerade optimal gestaltet" ? Heißt es nicht immer durch die Serienoptik ist der Gestaltungspielraum eher gering?