Beiträge von kleinhirn

    Hallöchen.

    Danke erneut für deine Hilfe Elektromesch! Kerzenstecker/Spule/Zündkabel/Kerze konnte ich ja schon ausschließen.
    Ich habe mir einen Abzieher leihen können und mich mal daran gemacht den Kondensator und bei der Gelegenheit gleich noch die Primärspule (hatte noch eine rumliegen) zu tauschen.

    Seitdem ist alles feine. Also Schuld war wahlweise der Kondensator oder die Primärspule.

    Nun läuft sie, wie sie soll. Kommt kalt beim zweiten und warm beim ersten Tritt. Läuft sauber bis etwa 60 km/h und hält sehr gut das Standgas. So wie es sein soll =)

    Mir als Motorradfahrer fehlen zwar noch 200 bis 700 ccm², aber man kann nicht alles haben!


    Vielen Dank für deine nette Hilfe,
    kleinhirn

    Hallöchen,

    ich brauche nochmal eure Ratschläge. Seit letztem Jahr ärgert mich ein SR50! (https://www.simsonforum.net/forum/simson-t…0-kein-standgas)

    Ich habe das Problem, dass die Karre (SR50-B4, BJ87, M541-Motor, 16N3-1 Vergaser) wenn sie heiß ist und im Standgas ist schlagartig ausgeht.
    Wie auf Knopfdruck, kein stotternder Motor, keine "falschen" Takte, läuft nicht langsamer - einfach bubb und aus. Sie schnurrt 10 Sekunden im Standgas und flupp ist sie aus. Antreten danach ist unmöglich, springt weder ohne/mit Gas, Halbgas, Choke oder kein Choke an. Beim Anschieben im 2. Gang fängt sie sich erst nach ca. 25 Metern, dann wieder alles "normal":

    Vielleicht noch ein paar Infos:

    - Moped hat (original, echt, nachweisbar erst 1100 KM auf dem Buckel)
    - hat neuen Satz Wellendichtringe bekommen
    - mehrere Zündkerzen (neue) zur Probe gehabt. (üblicherweise 260er Isolator mit 0,4mm Elektrodenabstand. Testweise auch 225er und 280er Kerzen)
    - Zündspule, Zündkabel wurden getauscht (zu 100% funktionierenden Teilen)
    - Vergasereinstellung, Zündungseinstellung, Unterbrecher wurde vom Meisterbetrieb kontrolliert und als "top" eingestuft. (die Meisterleistung kostete mich 50€ :strange: )

    Das Moped läuft nach allen Arbeiten wie ein Uhrwerk. Läuft mit meinen 85 kg auf der Geraden 60 km/h, läuft rund, springt kalt und warm (5-10 Fahrminuten) spitze an. Nur wenn sie heiß ist (ab ca. 30 Min. Fahrt) geht sie im Standgas aus und quasi nicht wieder an.

    An was kann das liegen? Auch o.g. Fachmann sagte, alles OK. Er konnte den Fehler nicht reproduzieren, jedoch fährt er sie auch nicht 30 Minuten Probe Smile :D


    Ich bin mit meinem Latain am Ende!

    Habt ihr noch Tips/Ratschläge/Hinweise für mich?
    Könnte ein überalterter/kaputter Kondensator ein solches Fehlerbild generieren? Oder was mit dem Spulen? Oder der Magnetzündung?


    :help:


    Hoffe inständig auf Hilfe!
    Beste Grüße,
    kleinhirn


    p.s.: Was mir noch auffiel: es steigen immer kleine Bläschen den Benzinschlauch hoch, trotz das Durchfluss vom Hahn und Entlüftung des Vergasers in Ordnung sind. Muss nichts bedeuten, kannte ich so nur noch nicht ...

    Motor wurde immer 10-15Min. warmgefahren und ich habe versucht in 1-2 Min. mit dem Einstellen fertig zu sein.

    LGS sieht gut aus, ist halt nur _sehr_ leichtgängig.

    Luftfilter wurde gereinigt und ist frei.

    Zündung: Schwunglicht-Primärzündung, 6V

    Einstellungen Zündung: Unterbrecher noch orischinal,was bei 800km aber vmtl noch passen sollte.
    Grundplattenposition vorm Ausbau (WeDi-Tausch) markiert und wieder eingestellt. Motor läuft rund und hat keine Aussetzer/ stotterer bei Teillast/Last, nur Standgas eben nicht.

    Kerzenkabel und Kerzenstecker sind gut.

    Alle Kontakte wurden gereinigt und ggf. gammlige Kabelschuhe ersetzt. Kabelschuhstecker alle blank geschliffen und mit Kontaktspray bearbeitet.


    Wie wäre das weitere Vorgehen? Ich bin ehrlichgesagt ein bissl planlos.
    Woher weiß ich ob die Zündung ausreichend gut eingestellt ist??

    grüße,
    dreitakter

    Ich nochmal:

    Es haut immer noch nicht alles hin :(

    Simmerring rechts/links sind neu.
    WeDi Schalthebel ist neu.
    0-Ring Kickstarterwelle ist neu.
    Neue Kerze ZM14-260 mit 0,4er Abstand ist drin.
    Auspuff wurde erfolgreich ausgebrannt.
    Mit dem 16N1-Vergaser kam ich nicht zurecht. Ich habe nun einen 16N3 drin.


    Problem: Ich bekomme das Standgas nicht vernünftig eingestellt :(

    Nun ist die Frage: was ist falsch???
    Ich habe gelesen in den SR50 soll der 16N3-2 Vergaser. Liegt es vllt daran, dass meiner nicht "-2" ist? Geht es vllt auch ohne Neukauf (also mit meinem 16-N3)??
    In der folgenden Liste seh ich keinen Unterschied: Simson BVF Vergaser 16N1 und 16N3 - Daten und Einstellen

    Beim Einstellen des Vergasers habe ich mich nach der Anleitung von obigen Link gerichtet. Bekomme es aber nur "solala" hin. Die Leerlaufgemischschraube geht auch total leicht, ich könnte mir vorstellen, dass die sich mal losvibriert.

    Irgendwie bekomme ich es nicht richtig hin, dass die LeerlaufDREHZAHL ausreichend hoch ist.

    Was mache ich falsch?

    p.s.: der SR50-B4 fährt auf der Geraden mit mir, 90kg nur 50-55km/h ist das normal?
    p.p.s.: das "Zündkerzengesicht": nach 15min landstraße: gleichmäßig rehbraun, hin und wieder kleine (Stecknadelkopf) verkokte Flecken an der Stelle, wo die Elektrode aufs "Grundstück" (Teil mit Gewinde ;) ) geht.

    Alles klar.

    Also ja, ich meinte dieses "Knickblech".
    Die Mutter und das Primärritzel sind lose (lose gewackelt oder ein schraubender Vorbesitzer) und können (wäre das Blech nicht) leicht mit der Hand entfernt werden!

    Also den Simmerring nur inne ölen/fetten und außen nicht?!?
    Gut dass du es sagst, dass hätte ich verkehrt gemacht =) Dank euch!

    Grüße!

    Okay, danke erstmal für die Tips.

    Ich habe das WE versucht den Vergaser einzustellen (wenn auch ohne richtigen Plan ;) ) und es ist auch etwas besser geworden. Standgas hielt sie halbwegs vernünftig.

    Nun wollte ich den 0. Gangschalter ("Leerlaufanzeige") angehen - Da kam mir nach dem Öffnen des linken Seitendeckels erstmal die Wurst. Den originalen Schalter hat es wohl mal losgerödelt und um die Zahnräder gewickelt. Ein halbes Schnapsglas voll Metall am Boden. Dazu noch die rampunierten Ritzel...

    Nungut, Ersatz ist bestellt. Da ich nun eh eine neue Dichtung brauchte, hab ich bei beim Online-Auktionshaus gleich so ein Set gekauft. Da sind auch noch die restlichen Simmerringe dabei. Da könnte ich den Linken ja eigentlich auch gleich noch tauschen...

    Nun ist die Frage wie mache ich das? Blattfeder gerade kloppen, Ritzel blockieren, Mutter ab, Primärritzel ab...
    Und dann nur rauspopeln? Und den neuen eingeölt gerade reindrücken? Oder gibt es hier noch irgendwas zu beachten?

    Beste Grüße,
    kleinhirn

    Dank dir erstmal für die Antwort!

    Am Vergaser war der Stutzen für den Benzinschlauch abgebrochen =)

    Ich bin alles andere als ein Kenner von Motorenzeug oder Moppeds oder was, aber ich würde eher tippen, dass ein noch nie eingestellter Vergaser nur mit extrem viel Glück so hinhaut wie er sollte.

    Ich glaube auch nicht, dass der Druck über den linken Simmerring/WeDi abhaut, bzw. der Motor Getriebeöl trinkt. Da wäre doch bestimmt die Kompression merklich schlechter, oder? (aktuell, nach 2-3x treten fast 9 Bar!)

    Ich habe derzeit auch Gemisch 1:25 getankt (fällt mir gerade ein :D ), kann das Auspuffsiffen daher kommen?

    Grüße,
    kleinhirn

    Hallo,

    habe einen Simson-Roller SR50 BJ87 erhalten. Das Ding hat (vertrauenswürdig) noch keine 1000km auf der Uhr. Leider hapert es hier und da...
    Konnte bereits die Elektrik durch ElBa-Tausch, Birnenersatz und entschmanden der Elektrik, sowie den Austausch diverser Schalter fit machen. So geht alles ganz gut. Sie fährt wie sie soll und schaltet prima, u.s.w.

    Was noch nicht geht ist die 0. Gang-Anzeige (keine Priorität) und der Leerlauf.

    Sie hielt kein Standgas. Da der alte Vergaser putt war, ist ein neuer 16N1 drin. Der wurde auf "Auslieferungseinstellungen" belassen und die Gasnadel ist auf Mittelstellung. (Düsen sind frei, kein Dreck im Vergaser)

    Ich habe daraufhin den "rechten" (LiMa) Wellendichtring getauscht. Dass der "nasse"/linke WD hinüber ist glaube ich nicht (bei den wenigen km.... und selbst wenn: sollten die Standgas-Probleme keine Folge dessen sein).

    So. Siehe da. Kalt hält Sie nach WeDi-Tausch sekundenlang Standgas, warm jetzt allerdings noch bescheidener als vorher.

    Nun weiß ich nicht, wie es weitergeht. Vmtl. muss ich den Vergaser einstellen, oder? Aber wie?
    Oder liegt es an etwas anderen?

    (Vergaserflansch und Dichtung sieht gut/glatt aus)

    Über hilfreiche Ratschläge würde ich mich sehr freuen.

    Beste Grüße,
    kleinhirn


    Ach ja: Aus dem Endtopf läuft recht viel schwarze ölige Brühe, keine Ahnung ob das wichtig ist....