Posts by s119

    Nochmals danke für die Antworten.

    Ja, funktionieren wird das trotzdem. Jedoch gibt's hier ja dennoch bei jedem Geräusch einen kleinen Schlag zwischen den Komponenten, was sicherlich die Abnutzung vorantreibt. Sicherlich egal, da die Alternative sowieso nur eine Neubeschaffung wäre.

    Ist halt nur nervig, wenn das Moped solche Geräusche verursacht. Aber dann werde ich das jetzt wieder zusammenbauen und damit weiterfahren.

    Herzlichen Dank für die Antworten.

    Ich habe einen Draht auf ungefähr 7381 verschiedene Weisen eingeklemmt, aber er bleibt da nicht drin.

    Zuletzt habe ich den Kupplungshebel fixiert und an der Platte gewackelt. Neben dem erwarteten Klackern war da ein helleres Klackern hörbar, was in etwa zu dem Problemgeräusch passt.

    Auch mit lamellenfixierendem Draht war das helle Klackern noch wahrnehmbar. Möglicherweise hat das auch nichts miteinander zu tun. Ich habe aber mal 2Videos gemacht:

    20241008_184706.mp4


    20241008_184635.mp4

    Ich habe spaßeshalber eine eine Nummer dickere Ausgleichsscheibe verbaut, damit ist das Spiel komplett weg und die Scheibe somit zu dick.


    edit:

    Ich hab jetzt nochmal das Kupplungspaket zerlegt und versucht mit den Einzelteilen Geräusche zu machen:

    20241008_204359.mp4


    Ich finde, das klingt sehr danach. Ist dieses Spiel normal?

    Ja ich meinte Axialspiel und dachte auch, dass du das meintest.

    Du meinst jetzt also mit Tangentialspiel das Spiel zwischen den Zähnen des Primärantriebs? Oder versteh ich dich jetzt falsch? Ich kann dem Teil mit dem Draht nicht ganz nachvollziehen. Kannst du das bitte genauer erläutern?

    Oder das Spiel der Lamellen zum Korb?

    Auffällig ist, dass das ganz spontan auftrat. Das kam nicht schleichend

    Es sind MZA-Nachbauteile. Die Kupplung ist voll funktionsfähig und trennt auch richtig. Lediglich dieses Rasseln stört mich, da es im Normalfall nicht sein sollte.

    Ich habe eine 1.5mm Scheibe verbaut. Mit der 1.7mm ist das Spiel vollständig weg. Etwas Spiel muss ja aber sein.

    Deshalb würde ich hier Radialspiel ausschließen.

    Hallo zusammen,

    Es will aktuell kein Ende nehmen. Nachdem das Rumpeln bei Lastfahrten durch neue Lager verstummt ist, rasselt meine Kupplung nun, wenn ich sie ziehe. Das ganze klingt noch fieser, wenn ein Gang eingelegt ist und man etwas Gas gibt.

    Auffällig ist, dass die Kupplungslamellen etwas Spiel im Korb haben. Keine Ahnung, wie normal das ist. Also die Aussparungen im Korb sind etwas breiter, als die kleinen Arme der Scheiben.

    Der Korb ist ausgeglichen, daran liegt es nicht.

    Jemand eine Idee? Oder ein Ansatz?

    https://drive.google.com/file/d/1-qTze9yeWkLq9-EbIMAt33O3AXsmk6pp/view?usp=drivesdk


    danke

    Die Lagerbelastung ist bei einem Kurbeltrieb enorm, weil der Kurbeltrieb durch seine Unwucht und schwellenden Belastungen eine umlaufende Kraft darstellt.

    Diese Schwingungen führen zu einem ständigen Anlagewechsel innerhalb des Lagers. Die Folgen davon sind in erster Linie Geräusche, diese werden durch das Aufschlagen der Wälzkörper in den Laufbahnen erzeugt, was natürlich mit einem erhöhten Verschleiß verbunden ist. Je höher die Lagerluft, um so größer ist die Aufschlagenergie und damit auch der Verschleiß.

    Ein weiteres Problem einer zu großen Lagerluft ist, dass keine gleichmäßige Lastverteilung gegeben ist, weil die Belastung sich auf wenige Wälzkörper reduziert und damit die Tragfähigkeit des Lagers abnimmt, die Folge ist ebenfalls ein erhöhter Verschleiß.

    Danke für die Erklärung. Ich hab jetzt ca 250km runter und nach der letzten Ausfahrt rechten Deckel ab und am Polrad gewackelt. absolut kein Spiel. Ich werde das beobachten.

    Danke

    Ich versuchs halt gerade zu verstehen - hier gibt es zwar viele Antworten, allerdings sind dadurch die Fragen nicht unbedingt weniger geworden.

    Einerseits soll ich die Lagersitze messen - kann ich nicht, da fehlts mir an Ahnung und Equipment. Dann lasse ich das jemanden machen, der Ahnung hat. Der sagt, es sei alles i.O.

    Dann kehre ich hier her zurück, um auf eine weitere Frage eine Antwort zu finden, da gehts erstmal einen Schritt zurück und irgendwie reicht das doch nicht.

    Versuch das mal aus meiner Perspektive zu sehen.

    Entweder blicke ich hier auch gar nichts oder wir reden aneinander vorbei. Du sagst jetzt, ich soll mal im betriebswarmen Zustand am Polrad wackeln - mach ich, wenn ich das nächste mal unterwegs war.

    Aber das rechte Lager war im kalten Zustand "weich", dabei hat sich der Außennring nicht im Lagersitz bewegt, dafür aber der Innenring. Das war nach Entfernen der Simmerringe beim Wackeln mit bloßem Auge sichtbar.

    Hier zielt gerade alles darauf ab, dass das Lager im Lagersitz Spiel hat und ursächlich für das Radialspiel der Kurbelwelle ist. Nach meiner Auffassung müsste sich dann aber der Außenring im Lagersitz bewegen, nicht nur der Innenring.

    Weiterhin habe ich nach Demontage einen Unterschied zwischen linkem und rechtem Lager festgestellt. Hier wurde gesagt, dass die Lager nicht defekt seien. wieso sind sie dann unterschiedlich "weich"?

    Oder kann ein im heißen Zustand lockerer Lagersitz dafür sorgen, dass das Lager mit der Zeit defekt geht? irgendwie hab ich auf diese Frage bisher keine Antwort gefunden - oder überlesen, dann tuts mir leid.

    Auch wenn ich hier bisher noch nicht vollends durchblicke, danke ich trotzdem für die Zeit, die ihr euch hier nehmt!

    So lange der Soll-Wert nicht bekannt ist, kann man selbst durch Messen, die Güte des Lagersitzes nicht beurteilen. Hätte man einen Messwert kommuniziert, wäre eine Beurteilung im Nachgang ebenso möglich. Selbst wenn jetzt kein spürbares Radialspiel vorhanden ist, kann im Betrieb dennoch ein Spiel auftreten und den Lagersitz weiter verschleißen.

    Also hat der Herr aus der Werkstatt keine Ahnung gehabt? Soll ich den Motor lieber nochmal spalten?

    Ich hatte noch kein gelaufenes Lager in den Fingern, wo es anders war.

    Also ist es normal, dass die Kurbelwelle beim radialen Bewegen klackert?

    Klar riecht man das, wenn etwas faul ist.

    Ich sollte den Lagersitz messen. Konnte ich nicht. Ich bin mit dem Gehäuse und meinem Lager zu einer KFZ-Werkstatt, dort wurde mir gesagt, dass der Lagersitz nicht zu groß sei.


    Ich habe den Motor zusammengebaut und das Spiel ist weg. Offensichtlich lag es also an defekten Lagern

    Die Lagersitze haben keine übermäßigen Spuren

    Lager sitzen augenscheinlich stramm drin


    Über was wird hier noch debattiert, bzw. warum?

    Weiß nicht. Die Eingangsfrage war, wie es dazu kommen konnte, um das gleiche Problem nich direkt wieder zu haben. Ich glaube jetzt die Erklärung mit "Dreck" gefunden zu haben.

    Zusätzlich kam jetzt noch die Frage auf, wieso der Motor eingekuppelt, unabhängig vom eingelegten Gang, deutlich lauter ist, als mit gezogener Kupplung. Das Problem, sofern es eins ist, relativiert sich in höheren Drehzahlen, ist aber auch beim langsamen Fahren hörbar.

    Es ist kein Klappern, Rasseln o.ä. sondern einfach laut. Ich hatte dazu schonmal einen Thread eröffnet, hab es dann unter "ist normal" abgehakt, ist jetzt aber nochmal deutlich doller geworden.

    Primärantrieb inkl Axialspiel an der Kupplung kann ich ausschließen. Einen unrunden Lauf der Kupplungswelle auch - zumindest eiert der Kupplungskorb nicht und optisch sah die Welle gerade aus.

    Was heißt ihm Toleranzbereich ? Was hat er gemessen ? Ohne die eigentliche Passung zu kennen kannst auch kein Toleranzbereich kennen.

    Und die Lager haben nicht mit gedreht, das sieht anders aus und ist auch nicht möglich wenn die Lagersitze im „Toleranzbereich“ sind.

    Er hat den Lagerdurchmesser gemessen und den Lagersitz. Glaube ich zumindest.


    Hast du die Stellung der Zahnräder am Primär markiert?

    Das wird deutlich lauter wenn es ohne Markierung wieder zusammengesetzt wird.

    Das Geräusch kenne ich - das ist es nicht. Zumal es beim Ziehen der Kupplung vollständig verschwindet

    Der freundliche um die Ecke hat mir dir Lagersitze vermessen und meinte, dass alles im Toleranzbereich liegt. Da ich auch Laufspuren im alten Zylinder hatte, ist die Theorie jetzt, dass da mal Dreck durch ging, die Lager kurzzeitig blockiert haben und deshalb mitgedreht haben.

    Eventuell hat das auch das Lager gekillt.

    Der Motor ist wieder zu und die rumpelnden Geräusche beim Fahren sind weg.

    Allerdings ist der Motor im Leerlauf sehr laut, sobald ich die Kupplung ziehe, läuft der Motor sehr ruhig.

    Axialspiel vom Kupplungskorb ist ziemlich genau 0.2mm.

    Das "Problem" hatte ich vorher auch, aber das ist jetzt deutlich stärker geworden. Hat jemand eine Idee?

    Deine Lager sind weder weich noch verschlissen, sondern passen einfach nicht zu deinem Anwendungsfall mit einer verminderten Vorspannung.

    In dem Fall "möchte" ich dir widersprechen. Die Lager sind weich. Bei neuen Lagern sitzen die Innenringe nicht locker. Bei denen hier schon.

    Da muss ich mal schauen, wie ich die Sitze vermessen bekomme.

    Aber tendenziell also Lager mit ner kleineren Zahl?


    Danke für deine Hilfe!

    Danke für die Antworten.

    Leider fehlt mir dafür das passende Werkzeug. Auf 1/10 passt der Durchmesser des Lagersitzes mit dem Durchmesser des Lagers überein. Allerdings scheint es ja hier nicht auf zehntel. sondern eher hundertstel anzukommen.

    Ich seh jetzt hier 2 Alternativen:

    1. Neues Gehäuses kaufen
    2. Altes Gehäuse weiterverwenden

    Da bereits Spuren sichtbar sind und das/die Lager auch defintiv einen Schaden erlitten hat, kann man ja davon ausgehen, dass das Problem hier eher groß als klein ist. Kann ein zu lockerer Lagersitz dafür verantwortlich sein, dass das Lager in sich "weich" geworden ist?

    Wie gesagt, Innenring und Außenring sind absolut nicht starr zueinander, sondern lassen sich bewegen (Sowohl ganz leicht radial, als auch axial).

    Ich hab an einigen Stellen gelesen, dass etwas Loctite hier helfen könnte. Wäre das eine Option? Wenn das Gehäuse sowieso fertig hat, würde ich mir da jetzt keinen Kopf machen, dass man es nach der Anwendung von Loctite nicht nochmal sinnvoll regenerieren könnte. Dann würde ich die Lager mit Loctite in ihren Sitzen fixieren und nach dem nächsten Zerlegen gibts dann halt ein neues Gehäuse. Oder Alternativ ankörnen?

    keiner weiss wie du die Lager auf die Kurbelwelle gemacht hast - wenn du den Inenring zu heiss machst könnte das Lager schon einen "Hau" weg haben - von daher ...

    MfG

    Heizpilz heiß gemacht, lager draufgesteckt und 2 min gewartet. Dann lager auf die Welle (bzw Welle ins lager)


    Stell doch mal ein Bild von den Außenringen der Lager rein!

    Ich hab den Motor zerlegt. Das Spiel kam definitiv von defekten Lagern, da sich die Innenringe leicht gegenüber der Außenringe bewegen lassen. Nicht viel, aber etwas. Rechts auch etwas stärker als links. Lagersitze sind sehr straff, die Lager gehen ohne Hitze nicht wieder zurück in die Sitze.

    Für eine exakte Messung fehlt mir leider das Werkzeug.

    Was könnte die Ursache dafür sein, dass sich die Lager verabschiedet haben? Könnten Verschmutzungen dafür verantwortlich sein oder hat die Kurbelwelle gar einen weg?

    Sicherheitshalber kaufe ich mir eine neue Kurbelwelle, die kostet ja nicht die Welt.

    Eventuell hast auch einfach nur spiel zwischen den zähnen des primärs.

    Dann würde sich doch die Welle nicht nach oben/runten/rechts/links bewegen lassen

    Das ist tangential.

    ?

    Das Lager wird wohl Spiel im Gehäuse haben.

    Glaub ich nicht. Der Motor wurde erst 1x geöffnet und dabei war alles sehr straff.

    Ja genau, Radial

    Guten Tag,

    Wegen Nebenluftproblemen an der Motormitteldichtung habe ich vor 1200km meinen M541 Motor neu gemacht. Dabei habe ich, zusätzlich zu neuen Lagern und Dichtungen, eine neue Kurbelwelle verbaut.

    Ich bin nach Anleitung vorgegangen und das lief soweit auch problemlos.

    Nach dem Zusammenbau lief der Motor auch gut, soweit ich das einschätzen kann. Spiel am Kurbelwellenlager war nach dem Zusammenbau definitiv keins vorhanden.

    Da ich die Position des Kupplungskorbs leider nicht markiert hatte, machte der Antrieb anfangs schreiende Geräusche, die alles überdeckt haben. Nachdem ich dann den Primärantrieb getauscht hatte, war das Schreien weg, dafür war ein Rumpeln/Klappern unter Last in höheren Drehzahlen hörbar. Nicht sehr laut, mit Knien am Tank anliegend war das Geräusch schon abgeschirmt. Ab 60kmh war es nicht mehr hörbar, eventuell aber auch nur durch das normale Motorgeräusch überdeckt. Im Soziusbetrieb war das Geräusch deutlich lauter.

    Es klingt so, als würde da irgendetwas locker sitzen und unregelmäßig hin und her springen. Definitiv kein Geräusch, das mit der Drehzahl mitgeht.

    Vorhin habe ich mal den rechten Deckel abgemacht und es radiales Spiel an der Kurbelwelle spürbar. Mechanisch bewegt sich da nahezu nix, aber man hört beim Wackeln ein Klackern. Sowohl vertikal als auch horizontal.

    Kann dieses Spiel die Ursache für die beschriebenen Geräusche sein?

    Soweit ich weiß, entsteht dieses Spiel durch einen Lagerschaden. Aber wie kommt es dazu? Beim Einbau kam lediglich der Plastehammer auf dem letzten mm beim Zusammenfügen der Hälften zum Einsatz. Ansonsten war alles gewaltfrei und mit ausreichend Hitze/Kälte.

    War die Qualität der Lager mies oder kann ich einen Fehler beim Zusammenbau gemacht haben? Ich werde den Motor demnächst nochmal Spalten und würde ungern den gleichen Fehler nochmal machen.

    Sollte ich direkt eine neue Kurbelwelle einbauen?

    Danke

    Hallo,

    nächstes Problem: Seit ein paar Tagen blinken meine Blinker bei laufendem Motor sehr unregelmäßig. Bei Messungen ist mir dann aufgefallen, dass am roten Kabel des Vape-Reglers irgendeine pulsierende Spannung zwischen 3und 5V anliegt. Landesplanung an Batterie Ist entsprechend fehlerhaft.

    Bei der Überprüfung der Massekontakte ist mir aufgefallen, dass die Schraube für den Massekontakt am Motor relativ locker saß. Allerdings war Massekontakt da - ich kann aber nicht ausschließen, dass während der Fahrt mal für Sekundebbruchteile durch Vibrationen kein Massekontakt anlag.

    Als nächstes habe ich im laufenden Betrieb an dem gelben sowie rot/gelben Kabel des Vape-Reglers die Wechselspannung gemessen, laut meinem Multimeter lagen dort 38-40V an.

    Glühobst ist vollständig intakt.


    Nachdem ich den Regler von der Grundplatte getrennt habe (3Poligen Stecker geöffnet), habe ich Widerstände gemessen:

    Regler alle 3 nicht messbar, weil unendlich.

    In Richtung Grundplatte die äußeren (was am Regler dann an gelb und gelb/rot angeschlossen wird) jeweils 2 Ohm.

    Kann die Grundplatte defekt sein oder klingt das hier mehr nach Regler?