Re: welche Batterien sind besser geeignet
Das Problem mit den Gel-Batterien ist, dass die gern auf ne spezielle Art geladen werden wollen, das heißt eine Ladeelektronik ist da schon mindestens Pflicht (ka wie das bei der Aprilia ist).
Die Batterien sind halt zu 100% dicht und da kann halt im schlimmsten Fall bei einer ungeregelten Ladung das überschüssige Gas nicht entweichen (normale Batterien pflegen dann zu "kochen")und es kann sogar passieren, dass die Batterie sich richtig aufbläht, sieht sehr lustig aus^^B
Vorteile der Dinger sind natürlich die enorme Tiefentladungsfestigkeit (geht also nicht gleich kaputt, wenn sie mal leergezogen wird) und wartungsarm (-frei) sind sie auch.
Empfehlen würde ich so eine Batterie im Zweiradbereich wohl nicht,dafür sind sie zu teuer und bieten keine nutzbaren Vorteil und falsch geladen werden sie denk ich von den meisten Lichtmaschinenen auch noch.
Solche Batterien sind eher sinnvoll bei verwinkeltem Einbau, wo man nicht leicht rankommt oder über Kopf oder in einem (z.B. Auto) Innenraum.
Nimm ne etwas bessere normale Säure-Batterie, kontrolliere ab und zu den Flüssigkeitspegel (bei Bedarf halt destilliertes Wasser nachfüllen) bau sie im Winter aus und alles sollte gut funktionieren.
edit: ach ja und zu den Ah, da kommt es vor allem drauf an, wie viel Platz du hast zum Einbau und ob du zusätzliche Verbraucher betreiben willst. Wenn nicht sollten 7 Ah dicke ausreichen.
Zu viel Ah macht auch keinen Sinn, wenn die Batterie quasi eh nur während der Fahrt (und damit während der Ladung) benutzt wird.