Le Tour de France...

  • Ich bin auch treuer Tour-Gucker....Bei dem ganzen Doping weint mir aber schon das Radsportherz....
    Frage mich nur warum das ganze Dopingproblem nur hier in Deutschland so hart rangenommen wird. In Italien und vor allem in Spanien gehn die ganz locker mit um...

  • Ist für mich überhaupt nicht interessant.
    Und nachdem langsam mal die Ausmaße des professionellen Dopings bekannt werden, hat sich das erst recht erledigt.

  • Zitat von beaver

    Ist für mich überhaupt nicht interessant.
    Und nachdem langsam mal die Ausmaße des professionellen Dopings bekannt werden, hat sich das erst recht erledigt.

    genau meine meinung

    "unterbrich deinen gegner nie,wenn er dabei ist einen fehler zu machen"
    Napoleon Bonaparte

  • Ich verfolge dieses Jahr auch wieder die Tour.
    Letztes Jahr hab ich es sein lassen, weil die ganzen Favoriten gesperrt wurden.
    Wie schon gesagt, ich finde es sinnlos das man da so einen großen Trubel um das Doping macht.
    In anderen Ländern hat das bei weitem nicht solche Ausmaße wie hier. Aber naja ist halt typisch Deutschland.
    Als ob der Radsport die einzige Sportart ist wo gedopt wird. :wink:

    MfG

    Leichtbau fängt beim Frühstück an.

  • Ich fahr selber recht viel Rennrad. Tour ist leider immer Pruefungszeit
    bei mir. Aber Bergetappen muessen sein.
    Ob man den Sport jemals sauber bekommt? Man weiss es nicht. Ich denke
    es ist Zeit fuer schaerfere Kontrollen, bis nach oben hin. Mit unseren GEZ-
    Gebuehren (sofern sie denn bezahlt wurden) wurde letztlich das Doping
    gestuetzt. Da sollen Koepfe rollen, sonst aendert sich nichts.

    Interessant waere mal, wie es mit Armstrong aussah. Da bin ich unschluessig,
    aber gerade die letzten Jahre habe ich ihn sehr gemocht.
    Ullrich die Pfeife wundert mich nicht. Der soll mal einmal die Backen zusammenkneifen
    und sagen was Sache ist. Heulsuse hin oder her, aber wenn er versucht
    auszuteilen und selbst nicht mal den Arsch in der Hose hat sich an
    die eigene Nase zu fassen sag ich nur: Pfui!

    Die Tour ist Kult, no matter what. Und nach jedem Regen kommt Sonnenschein.

    - inaktiv -

  • tour-de-france ohne doping? dann müssen sie ja die ganzen strecken abändern. niemand fährt ohne doping mit nem fahrrad nen berg hoch, den man im auto mit 45ps nur im zweiten bewältigt kriegt ^^

    ich glaub, die diskussion ist einfach genauso sinnlos, wie die verwendung von aufbaupulvern im kraftsport...

  • Zitat von sowas

    Interessant waere mal, wie es mit Armstrong aussah. Da bin ich unschluessig

    Der war vollgepumpt bis Anschlag, anders kann ich mir das nicht erklären, dass er mit einmal so überragt hat. Es kann einfach nicht sein, dass jemand so dermaßen den Berg hochzieht während alle anderen am Ende sind. Aber er dürfte ja auch Zeug nehmen was anderen unersagt wurde, weil er mal krebs hatte, soweit ich das weiß.

    Krass find ich ja auch die Geschichte: schon während einer Fahrt wird über das Radio Tour bekannt gegeben wer nach der Fahrt zum Test muss, alle anderen rammen sich dann unbeobachtet (hinter einem Teamauto o.ä.) erstmal ne Spritze in den Oberschenkel. Soll wirklich stimmen. Das ist Hormonwettkampf und kein wirklicher Sport. die sollten mit Bayer, Wacker oder so als Sponsor rumfahren, der Sponsor des Gewinners stellt dann eben die besten Medikamente her.

    Vor dieser Dopinggeschichte fand ich den Sport auch interessant, weil die halt völlig an ihre Grenzen gehen, was mich auch immer sehr reizt, aber so ist das richtig schwach. Nur als Profi kann man anscheinend legal nur schwer überleben und gewinnen ist noch schwieriger. Wer weiß schon wieviele Geschichte die Öffentlichkeit nie erfahren wird...Gruß an Lance :wink:

  • Zitat von Mr. M and Mr. J

    Der war vollgepumpt bis Anschlag, anders kann ich mir das nicht erklären, dass er mit einmal so überragt hat. Es kann einfach nicht sein, dass jemand so dermaßen den Berg hochzieht während alle anderen am Ende sind. Aber er dürfte ja auch Zeug nehmen was anderen unersagt wurde, weil er mal krebs hatte, soweit ich das weiß.

    Ist doch mit Ullrich das gleiche. Der hat Asthma und fährt professionell Rennrad. Ja ne, is klar :strange:
    Das ist doch nur ein Freischein für die wunderbare Welt der Medikamente, die als Nebenwirkung Leistungssteigerung verbuchen.

  • ja, aber das geht vielen Sportlern so, man weiß ja nicht was man glauben kann, aber meines Wissens bekommen viele Leistungssportler durch den Sport Asthma

  • Absolut lächerlich der ganze Klimbim.

    Die Medien und Funktionäre schreien auf.

    "OOOOOOH Doping in unserem Sport. Mein Gott. Sowas Schlimmes. Das haben wir ja ganz und gar nicht erwartet."

    So ein Blödsinn und die dummen Deutschen glauben ihnen, denn Medien und Funktionäre lügen nie.

    Wie kann man nur so naiv sein???
    Es gibt seit den 80er Jahren keinen sauberen Sport mehr.
    Jeder dopt und es geht nicht mehr darum wer die beste Leistung bringt, sondern wessen Arzt das geschickteste Überbrückungsdoping hinbekommt.
    Wenn ein Sportler soviel Ehre besitzt und für sich entscheidet das er nicht dopt, kommt er nichtmal bin in den Bundeskader. No way. Keiner erreicht ungedopt annähernd die Leistung eines gedopten Athleten.
    Olympiaquali ohne Soma und Epo??!! Lachhaft.

    Das heute ach so renomierte ANTI-Doping Labor in Kreischa war zu DDR-Zeiten nur dazu da, die DDR-Sportler zu internationalen Wettkämpfen auf möglichst geschickte Weise einzustellen damit die Proben negativ wurden.
    Hochrangige DDR-Sportfunktionäre die sich damals nachweislich hauptamtlich mit unterstützenden Mitteln beschäftigt haben, sitzen heute als Funktionäre im DSB und NOC. Genau die, die vor zwei Wochen am entrüstetsten waren.

    Brigitte Berendonk hat es richtig beschrieben:

    "mundus vult decipi ergo decipiatur - die Welt will betrogen werden, also werde sie betrogen"

    Vielleicht schreib ich heute Abend noch was dazu. Muss jetzt erstmal los.

  • Zitat von KarlHeinz

    seht es doch mal so: doping ist doch auch eine art tuning..... :mrgreen:

    Dito. Nur das es im Profisport unter konsequenter Beobachtung steht, die Nebenwirkungen also deutlich geringer als im Freizeitdoping sind, wo der Konsum ja unkontrollierte Ausmaße annimmt.

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