Batterie für Vape Zündung

  • Hallo

    ich hab mal wieder ne Frage...
    Normalerweise werden bei den Simsons ja Säurebatterien verwendet. Die möcht ich aber nicht :cheers:
    Kann man auch andere Akkutypen verwenden?

    Bsp.:
    http://cgi.ebay.de/Gel-Akku-6V-12Ah-Bat ... 2c58170183

    oder

    http://cgi.ebay.de/Gel-Akku-6V-7-2Ah-Ba ... 2eb014f310

    Es steht zwar in der Überschrift dass man die verwenden kann, aber ich meine mal gehört zu haben, dass man Gelakkus nicht gleichzeitig laden und nutzen (Strom abzapfen) kann?
    Stimmt das?
    oder kann ich son Ding einfach anstelle der ori Batterie einbauen?

    mfg

    Justus

    Sein Moped von 70ccm auf 50ccm zurückzubauen ist wie der eigenen Freundin zu sagen, dass sie mal 20kg zunehmen soll damit sie nicht mehr so geil ist!

  • Re: Batterie für Vape Zündung

    Moin,

    Also man kann Gel Akkus dafür auch verwenden... :D

    Vorteile:
    Geben keine Gase ab
    Kippbahr
    Länger Haltbar
    Wartungsarm

    Nachteile:
    Vom Strom her nicht stark belastbar
    Schwerer
    Geringer Energieausbeute zur Masse/Größe

    Nen Freund von mir fährt mit nem 12V Gel akku...geht sehr gut, solte man aber nicht dann benutzten wenn man z.b. einen Elektrostarter eingebaut hat...

    Deine Links sind aber 6Volt Batterien...meines achtens gibt es die Vape Zündung nur als 12V oder? :?

  • Re: Batterie für Vape Zündung

    Blei-Gel-Akkus sind in Bezug auf die Ladespannung überaus empfindlich.
    Sobald die Ladespannung zu hoch ist, beginnt der Gel-Elektrolyt ebenso wie bei einem Blei-Säure-Akku zu gasen.
    Das heißt, es entstehen Gasblasen.
    Bei einem Blei-Säure-Akku können diese aufsteigen und entweichen.
    Bei einem Blei-Gel-Akku geht das aber nicht. Sie bleiben dort wo sie im Gel entstehen stecken.
    Dadurch wird der Gel-Elektrolyt langsam aber sicher immer mehr mit Gasblasen durchsetzt und dadurch zerstört.

    Deshalb darf die Ladespannung, welche im Datenblatt des Akkus angegeben ist in keinem Fall überschritten werden.
    Maximal sind dort pro Zelle üblicherweise 2,3 V angegeben.
    Nach meiner Erfahrung ist dies bereits zuviel. Im Zyklusbetrieb wie in Fahrzeugen sollten 2,25 V nicht überschritten werden, da sonst bereits minimale Gasung auftreten kann.

    Ebenso muss der Anfangsladestrom auf max. 1/5 des Kapazitätsbetrages begrenzt werden, da es sonst zu einer Beschädigung des Diaphragmas kommt.

    Des Weiteren darf die Ladespannung keine zu hohe Restwelligkeit aufweisen, da auch hier ein Überschreiten der Ladeschlussspannung durch Spitzenwerte zu erwarten ist.


    Gruß
    Prinz

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