Hallo, ich sehe grade ich hab den Klumpatsch in das Falsche Unterforum reingepostet, ich war vorhin ein bisschen abgelenkt und genervt. Bitte den Unfug einmal löschen.
Hab eine 51/2 in ziemlich gutem Zustand im Frühjahr erworben , war sogar vorher noch bei einem Fachhändler weil ich darauf bestanden habe dass das Tuning eliminiert wird, sowas muss nicht sein,keine Lust auf Ärger. (Fahre damit täglich zur Uni etc.)
Lief jedenfalls auch Monate gut bis dann eines Tages mal plötzlich der Motor am stottern war, das ging dann auch wieder genauso weg wie ich es bemerkt hatte. Hab mal geschaut , der Kraftstoffilter hat immer etwas Luft in den Sprit reingezogen, aber eine bessere Schlauchschelle hat das beseitigt. (Ist so ein kleiner Acrylglasfilter).
Na gut, jedenfalls kommt das Problem mal und geht wieder genauso ohne erkennbaren Grund.
Es liegt nicht an :
-Doofen sachen wie Tank leer
-Bezinzufuhr bis zum Vergaser
-Temperatur, das Problem besteht kalt wie warm
Ich bin jetzt bei Schmutzpartikeln im Vergaser rausgekommen in meiner Schlussfolgerung, bin aber nicht so der besondere Motorenexperte. Mit Werkzeugmaschinen, Dampfmaschinen, Elektrotechnik und vielem anderen Kram kenne ich mich aus, wenn mir einer sagt wie das Ersatzteil aussieht kann ich es mir auch selber drehen solange das eine Form und Genauigkeit fordert, die mit einer ollen Bank erreicht werden kann.
Aber ich weiss eben nicht was falsch ist
Ich versuche nochmal das Problem anhand der letzten beiden Tage zu beschreiben:
Gestern herumgefahren , Sachen erledigen, irgendwann fängt der Motor an zu spinnen.
Im Standgas geht er ständig aus, man kann durchaus im Leerlauf auch den Motor hochdrehen lassen, aber sobald man einkuppelt hat der motor quasi null Drehmoment und man hört dass er immer ne halbe sekunde zündet (aber auch nur recht zurückhaltend ) und dann ne halbe Sekunde ohne Zündung dreht.
Das einzige was geht ist der bereich etwas über Leerlauf, da kann man dann wenn man erstmal angefahren ist vielleicht seine 20 kmh im 2. Gang fahren, wenn man mehr Gas gibt bollert und buckelt das Ding sich wie ein Ziegenbock. Halt quasi 1/2 sekunde Vollgas 1/2 sekunde Motorbremse
So vorsichtig 5 km an der Küste längsgefahren und es wurde langsam immer besser. Dann lief der Motor wieder rund und normal. Auf dem Weg nach Hause kam das Problem dann wieder, warum auch immer.
Und heute direkt im kalten Zustand war es genauso schlimm, nein sogar schlimmer. Ich hatte minutenweise alles zwischen 40kmh im vierten Gang möglich bis das Bocken anfängt und nicht einmal im 1. Gang anfahren können ohne das der Motor ausgeht. VÖLLIG inkonsistent.
Vergaser ?
Mit fehlt die Erfahrung.....
Und noch eine Frage hab ich...wollt mal das Getriebeöl kontrollieren und Wechseln. Auf dem Stopfen steht irgend ne Ostdeutsche Bezeichnung mit 60 und SAE 20-30.
SAE 30 ist ja nun stinknormales Einbereichsöl, was mich ansich auch nicht wundert denn Drehbänke und co mit ihren fetten Schaltgetrieben laufen auch alle mit billigen und vergleichsweise dünnflüssigen Hydraulik und Umlaufölen. AAAAAAber ....die haben ein deutlich sehr viel größeres Leistungsgewicht als ein Kradmotor. Die Zahnräder sind doppelt und vielmal so groß für weniger Leistung.
Irgendwer hat hier ein SAE 80 Getriebeöl empfohlen, stimmt das so. Ich glaube ich hab noch n 85 oder so irgendwo. Wie ist das mit den EP Additiven, hat der Simson Motor Teile aus Kupferlegierungen ?