• Da ich selber als Zerspaner tätig bin hab ich das auch schon öfter gemacht. Ich nehm auch gerne immer die defekten Gehäuse von Freunden an um diese dann repariert für mich zu verwenden.

    Ich setze dazu eine Stahlbuchse ein (42CrMo5) Außenmaß 0,08mm -0,1mm größer als der ausgespindelte Lagersitz. Mit Kühlen und Wärmen lässt sich das gut einsetzten. Erst dann wird die Buchse im Gehäuse fertig gespindelt. Das hält besser als Serie. Und gab bisher noch keine Probleme. Bei Sitzen mit Sicherungsringen steche ich passend vorher in den Außendurchmesser eine Nut ein. Wenn dann gespindelt wird kommt die Nut zum Vorschein und es sitzen dann passend quasi 2 Buchsen im Lagersitz.

    Das ist für jeden mit kleiner Fräse und Drehmaschine machbar wir haben da auch nichts besonderes.

    Alternativ kann man auch Folienbänder verwenden zb: https://www.hoffmann-group.com/DE/de/hom/Messtechnik/Lehren/Fühlerlehren-Folienbänder/Fühlerlehrenband-Sortiment-Im-Wandhalter/p/478440?tId=499&comingFromCategory=40-10-09-00-00 hab ich auch schon gemacht geht. Aber das ist nicht mein Anspruch und ich hab ja die Maschinen zur Hand da kann ich das ordentlich machen. Aber für den Hausgebrauch gehts.

    Das aufspritzen machen wir auch. Aber das ist nix für Alu zudem nur bei größeren Bauteilen rentabel. Bei den kleinen Lagersitzen kannst das vergessen vorher schmilzt dir das Gehäuse weg.

  • Kommt drauf an wie demontiert wird. Wenn man nur Hammer und Dorn kennt bekommt man die Buchse auch wieder raus. Sollte man aber schonend mit Wärme arbeiten dann passiert da nichts. Normal macht man so einen Motor ja auch nicht ständig auf.

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