Vergesst einfach euer messen. Ist für die Katz und sagt nichts aus über die Beschaffenheit des Zylinders.
Zylinder nur 4 Bar Kompression nach einbau;
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Aussagekräftig im Sinne Kompression messen is wirklich Käse .
Ich nutze es um einen Wert zu haben von dem man ausgehen kann wenn man Veränderungen vornimmt . -
Vermutlich steckt dahinter nur eine Geschäftsidee der Messgerätehersteller, quasi eine Verschwörung, die wollen nur Geld generieren. https://www.motometer.de/produkt-katego…hreiber/tester/
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Bei einem Viertaktmotor haben die Geräte ihre volle Daseinsberechtigung . Aber die tatsächliche Verdichtung bei einem Zweitaktmotor können sie nicht messen
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Was ist eine tatsächliche Verdichtung bei einem 2-Takt Motor? Gemessen wird übrigens die Kompression nicht die Verdichtung.
Ganz klar das je nach Konstruktion eines Motors auch unterschiedliche Kompressionsdrücke erreicht werden, das gilt für den 2-Takter wie für den 4-Takter als Diesel- oder Ottomotor gleichermaßen.
Hauptursache für Kompressionsverluste am 2-Taktmotor sind festgebrannte oder gebrochene Kolbenringe bzw. beschädigte Zylinderlaufbahnen. Für jeden Motor gibt es minimale Werte des Kompressionsdruckes, die als Verschleißgrenze des gesamten Motors aufgefasst werden können. Bei einem 2-Takt Ottomotor ist die Grenze bei ca. 450kPa definiert.
Anbei noch ein historisches Dokument mit ein paar Druckangaben aber Vorsicht hier sind auch 2-Takter dabei.
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Beim Zweitaktmotor beginnt die Messung aber nicht kurz nach UT sondern frühestens wenn der Auslass geschlossen ist . Die Werte sind mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die errechneten und nicht die gemessenen. Ne Buchse ohne Löcher drückt bestimmt 9-10 Bar aber halt nicht mit Auslass
Kompression Verdichtung du weißt schon was ich meine

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Bei einem 4-Takt Ottomotor schließt das EV aber auch erst ca. 60-80° nach UT, beim 2-Takter schließt der Auslass zwischen 70-90° nach UT, so ein großer Unterschied ist das nun auch nicht. Ob der Druck nun über das EV entweicht oder über die Schlitze in der Buchse ist für die Messung egal. Selbstverständlich fällt der Druck um so höher die Auslasszeit gestaltet wurde. Ladeeffekte werden bei der Messung logischerweise keine berücksichtigt.
Ein Serien M500er Motor mit 2mm Quetschspalt generiert im Neuzustand dennoch 1000kPa. Beim Trabant war der Druck mit 730kPa viel geringer auf Grund der kleinen Verdichtung von anfänglich 7,6 bis später 7,8, und dass bei gleichem Auslasswinkel von 144° wie beim M500er.
Das eine Kompressionsmessung bei einem 4-Takter für eine Zustandsbewertung relevanter ist kann man nicht bestreiten, weil die Ventile eine erhebliche Fehlerquelle darstellen und so Undichtigkeiten schnell detektiert werden können. Einen abschließenden Befund liefert aber erst eine Druckverlustprüfung.
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Mag alles sein ich komm beim messen von Zweitaktern nie nennenswert über sechs bar eher deutlich darunter auch bei neuen Garnituren . Mein fast dreißig Jahre alter Flachkopf Rasenmäher drückt ohne Vergaser voll auf und Öl rein vorher min 7bar meine 250er Yamaha drückt fast zwölf. Am Messgerät liegt es nicht. In der Literatur hab ich auf die schnelle keine Angabe über einen gemessenen Druck oder eine Verschleißgrenze gefunden

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So unrealistisch ist das mit deinem Mäher nicht, sicherlich ist da ein Tecumseh- Motor verbaut. Wenn man da nicht mit dem Ölwechsel hinterher ist löst sich die Chromschicht in der Buchse auf, da kommen dann keine 600kPa mehr und das Starten ist wie du es beschreibst ohne Öl kaum noch möglich. An einem Briggs & Stratton Mäher hab ich mal 875kPa gemessen, das war aber auch ein Kopfgesteuerter Motor und war auch schon 10 Jahre alt.
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