Hallo,
da die "Racing" Kupplungen mit Schraubenfeder (z.b. von Ronge, Pz, Rzt...) alle kleine Öffnungen haben, so dass immer ein wenig Getriebeöl von innen nach aussen fliessen kann und eine gewisse Ölzirkulation (zur besseren Kühlung, Bedienbarkeit und Schleifpunkt) innerhalb der Kupplung entsteht, ist meine Frage ob dieses nicht auch bei einer 5 Lamellenkupplung mit Tellerfeder anzuwenden und Sinnvoll wäre?
Idee wäre also: CNC Kupplungsplatte mit kleinen Löchern versehen ohne die Steifigkeit zu verringern, offene Stahlscheiben (z.b. LT Racing Stahlscheiben) , Druckplatte auch mit kleinen Löchern versehen (zwischen Mitnehmer und Reibbelagsfläche) und einen erleichterten Primärantrieb mit Löchern (Z.B. rzt H14)
So würde eine Ölzirkulation innerhalb der Kupplung (durch die Tellerfeder und Kupplungsplatte zu den Reibbelägen und von dem Primärantrieb durch die Druckplatte zu den Reibbelägen) entstehen. Das Getriebeöl würde also nicht nur von aussen zwischen die Reibbeläge gelängen sondern ein Ölkreislauf innerhalb der Kupplung entstehen wie bei vielen anderen "Racing" Kupplungen zur besseren Kühlung und zur Druckpunktoptimierung etc.
Hoffe ich habs verständlich erklärt
Bin gespannt auf Eure Meinungen zu dieser Ertüchtigungsidee / Optimierung und Sinnhaftigkeit bei einer 5 Lamellenkupplung mit Tellerfeder.