Wenn ich jetzt Blinke, leuchten die Blinker langsamer als vor dem Umbau, ich habe auch das Gefühl das der Glühdraht nie richtig ausgeht...das bedeutet doch eigentlich Zuviel Last für den Blinkgeber oder dass dieser dauerhaft bedämpft wird?
Bei einem Bimetallblinkgeber ist es eignetlich genau umgekehrt. Je geringer die Last, mit der der Heizdraht im Blinkgeber das Bimetall erwärmt, um so niedriger die Blinkfrequenz und um so kürzer auch die Off-Time, in der die Lampe nicht leuchtet. Im Extremfall (bei zu niedriger Last) blinken die Lampen überhaupt nicht mehr, weil die im Heizdraht erzeugt Wärme nicht ausreicht, den Bimetallkontakt im Blenkgeber zu öffnen.
Hat jemand noch einen Vorschlag was ich testen kann, oder ist einfach die Batterie "zu schwach"? Leider hält sie im Leerlauf auch die 6,4V nicht sondern fällt immer auf 6,0V ab...
Vorausgesetzt, Du verwendest den passenden Blinkgeber, so ist offensichtlich die resultierende Last zu gering. Wie von dir bereits erwähnt, hast Du bei einer Verbindungsleitung einen Widerstand von 2Ohm gemessen. Liegt dieser Widerstand in Serie mit nur einer Blinkleuchte, so wird der Blinkgeber mit 30W statt 42W belastet. Sind die 2Ohm in Serie zu beiden Blinkleuchten, so ist die Last am Blinkgeber nur noch 12W.
Bei einer Borsdpannung von nur 6V haben Leitungs- und Übergangswiderstände eine viel größere Auswirkung als in einem 12V Netz.