Beiträge von Jannik.hbrg

    Wie schon öfters erwähnt, reißt der Rahmen mit Verstärkungen einfach da wo die Verstärkungen angeschweißt sind.

    Um mehr als 5,2PS legal zu machen müsste dann ein Dauerfestigkeitsnachweis für den Rahmen angefertigt werden, allerdings werden da die Ergebnisse wohl kaum so brisant sein wie bei der S51,

    ich würde auch mutmaßen, dass die Nachfrage nach stärkerem Tuning bei der Schwalbe geringer ist; Kurz gesagt, das wird sich wohl kaum lohnen.

    Ich würde auch mal gern einen 75er sehen, der weniger als 5,2PS an der Kurbelwelle leistet.

    Wie immer bitte bei einem Prüfer nachfragen, mWn. ist hier niemand Prüfingenieur oder Sachverständiger.

    An sich sollte das möglich sein, da die einteilige Hinterradachse meistens eine genormte Schraube ist und entsprechend sämtliche Materialeigenschaften bekannt sind.

    Es stellt sich jedoch die Frage, ob der Umbau sinnvoll ist, die Montage des Hinterrads wird enorm erschwert und der Mitnehmer wird axial nicht mehr durch die Achsverlängerung in Position gehalten sondern kann im Kettenkasten herumwandern wie er lustig ist.

    Auf der Straße merkt man mMn. auch nichts von der höheren Steifigkeit der Achse, im Gelände kann das aber (vor allem in Sachen haltbarkeit) ganz anders aussehen.

    In vielen Publikationen wird vom Spalten oder aber auch vom Trennen der Motorhälften gesprochen.

    Nur dass andere es auch so nennen bedeutet nicht, dass es so richtig ist ;)

    Wie du auch schon schreibst wäre trennen der Motorhälften oder auch öffnen des Rumpfmotors korrekter.

    Dann brauch man auch nicht das Geld aufwenden um das abnehmen und eintragen zu lassen.

    Warum TÜV, willst du ein Moped ohne Papiere kaufen?

    Dabei besteht mittlerweile immer die chance, dass es vom KBA aus diversen Gründen keine Zweitschrift gibt und die Zulassungsstelle nur 50 km/h Papiere abstempelt, es sei denn du kannst nachweisen, dass das Moped in der DDR ausgeliefert wurde.

    Eine Zylinderkopfzentrierung, ob als Innen-/Außenzentrierung oder mittels Zentrierbuchsen sorgt dafür, dass wie der Name schon sagt, der Zylinderkopf über der Zylinderbohrung zentriert ist.

    Vorteil davon ist, dass die Dichtfläche des Zylinderkopfes nicht über die Zylinderbohrung rutschen Kann und für ein ungleichmäßiges Quetschmaß sorgt.

    Das Bild hier zeigt einen MTX-Zylinder, der hat nun mal größere Stehbolzen, es wäre unsinnig da M6 Stehbolzen zu verwenden.

    Warum die Stehbolzenbohrungen an den ZT-Aluzylindern auf den ersten 2,5mm einen größeren Durchmesser haben kann ich aber auch nicht sagen, ZT nutzt ja schließlich eine Innenzentrierung.

    Es gibt einen entscheidenden Unterschied zwischen "funktioniert" und einer ordentlichen Reparatur.

    Den Tank mit Schutzgas zu fluten ist in der Tat besser, muss aber am Ende jeder für sich wissen :)

    Bei solchen Themen zu sagen "Das Optimum muss doch jeder für sich selber festlegen." ist wie sich eine andere Fallbeschleunigung aussuchen, weil einem die 9,81 m/s^2 nicht passen.

    Die BVF-Vergaser sind schlichtweg nicht für die Strömungsgeschwindigkeiten ausgelegt, es ist und bleibt also eine suboptimale Lösung, egal ob es funktioniert bzw. man damit zufrieden ist oder nicht.

    Bei den meisten Themen ist es nicht zielführend einfach die Lösung zu zeigen, da machen sich die meisten keine Gedanken und bauen einfach nach.

    Vor allem der Luftfilterumbau ist stark vom System abhängig, da gibt es keinen universell perfekten Luftfilter.

    So ein theoretisches Wissen ist relevant um ein funktionierendes System zu bauen (vorausgesetzt man ist bereit sich Gedanken darüber zu machen :)), halbwegs funktionierendes Stecktuning kann mittlerweile fast jeder.

    Dass ein 16er BVF am 85er nicht funktioniert wurde nie gesagt, nur, dass es suboptimal ist.

    Ich kann mich da HerrSchmidt nur anschließen, darüber hinaus ist das Fachwissen, welches flymo hier mit uns teilt deutlich sinnvoller, als die Abstimmung seines VM20 in seinem spezifischen Setup.

    Das Problem bei flymo ist doch, dass er seine Theorien nicht praxisnah untermauert. Behaupten kann man viel...

    Ich würde mal meinen, dass flymo's Beiträge weit über Behauptungen hinausgehen.

    Die Auflagen was Fahrgeräuschpegel angeht sind noch lange nicht neu, das wär das erste wo ein Membraner scheitert.

    Bei zahmen Membranern wie dem von JW wäre eine Abnahme Leistungstechnisch wohl noch geradeso möglich, der Geräuschpegel ist jedoch nach wie vor ein Problem.