Beiträge von DennyW


    Da fällt mir nur eins ein: AMEN!

    Zitat von Björn Heinze

    Mal zwei Schnappschüsse aus Suhl vom vorigen Jahr.

    GS1.JPG

    GS2.JPG

    Das Bild ist von 2016!

    Wenigstens ist hat er den Kübel auf zwei Rädern und nicht aufgeladen auf seinem KfZ dort hingefahren. :D

    Stand ja nun schon mehrmals in verschiedenen Gegenden zum Verkauf..

    Eine Replika ist eine 1:1 Kopie die nicht vom ursprünglichen Hersteller stammt.

    Man sollte Fahrzeuge die dem Original lediglich ähneln m.M.n. der Ehrlichkeit halber deshalb als das bezeichnen was sie sind: "look alike"

    Eine Lehre ist eine Lehre. Und wenn die gebaut wurde um Rahmen zu schweißen, ist es eine Rahmenlehre, da gibts nix dran zu rütteln.

    Hier mal 2 Beispiele wie man auf Basis eines Schweißtisches eine Rahmenlehre baut.


    Wenn du eine Lehre bauen möchtest die du schwenken kannst, warum nicht .. wenn es am Ende das Ergebnis liefert das du erhofft hast.
    Mir bringt der Mehraufwand keinen entsprechenden Mehrwert, von daher lässt sich meine nicht schwenken.

    Wie gesagt, deinen Anspruch an das Ergebnis legst du fest, da braucht niemand reinreden. Genauigkeit ist ein dehnbarer Begriff dessen Definition das Projekt vorgibt.

    Die Position für den Schwingenbolzen wird bei meiner Rahmenlehre bspw. über 2 Baugruppen aus Dreh und Frästeilen fixiert. Die hab ich zueinander in 2 Ebenen auf 0,01mm ausgerichtet. Das war an dieser Stelle meine Definition für das Projekt.

    Mir persönlich würde eine Maschinenwasserwaage nicht ausreichen. Damit jeden beliebigen Punkt im 3D Raum zu finden ist für mich ein Hexenwerk

    Meine Basis ist ein HEA 300 Träger der auf der Fläche und umlaufend überfräst wurde. Zum Einmessen der Aufbauten unerlässlich! Zumindest wenn man einen gewissen Anspruch an das Ergebnis hat..

    Was auch geht sind zwei verschweißte und anschließend überfräste U-Profile.

    Alternativ ist eine überfräste Stahlplatte mit mind. 20mm Dicke in Ordnung. Gibts in Christes bei Recknagel http://www.stahlnetz.de

    oder ein Schweißtisch einschlägiger Hersteller (Siegmund, Demmler, Förster) die es mit geringerer Plattenstärke jedoch mit Verrippung an der Unterseite gibt.

    Alles andere naja... aber das muss jeder selbst wissen.


    Frohes Schaffen!

    Das Verfahren heißt eigentlich "Gleitschleifen"! Sehr interessant was da mittlerweile alles machbar ist. Das Schleifen und Polieren von deinen Teilen kann jede Gleitschleiferei. Die Spezis haben aktuell Verfahrensmittelgrößen bis 0,1mm, so dass deine Erfordernisse kein Problem darstellen sollten.

    Wenn du nur losgelöst das Beispiel deiner "Endurostrebe" betrachtest stimmt das. Aber was passiert oben an der Lasche wo sie verschraubt wird oder an der nächsten Schweißnaht bei einem eingeschweißten Rohr?

    Deine Erfahrungen in allen Ehren, aber sie sind nunmal nicht allgemeingültig für die Mitleser anwendbar. Von den Belastungen abseits der Straße gar nicht mal zu sprechen... Auf mehr will ich nicht hinaus.
    Und bei diesem Thema ist das eben ein wirkliches Problem.

    eh-91 Und mit Negativinterpretationen die der privaten Phantasie entspringen versuchst du jetzt das Forum zu einem besseren Ort zu machen? Das macht dich nicht besser als die über die du dich zu gern aufregst.

    Das Thema ist ja nun ein großes Stück von der konkreten Frage am Anfang hin zum Allgemeinen abgedriftet.

    Du hast natürlich unbedingt Recht was die Konstruktion des Rahmens betrifft nur wurde das hier bisher nicht angesprochen.
    Aus diesem Grund kann man diese "Wald und Wiesen Stahl Weisheiten" nicht so stehen lassen.
    Wenn man etwas in diesem öffentlichen Forum postet sollte man sich auch über die mögliche Tragweite seiner Beiträge bewusst sein.
    Was passiert denn wenn ein etwas weniger begabter Simson-Fan in 2 Jahren irgendwelche Halbwahrheiten liest und sich ohne weitere Überlegungen einfach etwas zusammenbrät?
    Willst du eine Teilschuld daran tragen falls etwas passiert, der Forenbetreiber sicher nicht!
    Hier geht es um ein für die Gesundheit kritisches Thema und nicht blos um einen Motor der kaputt gehen kann.

    Deine Info bzgl der "einfachsten Konstruktionsstähle" darfst du gern auch mit ein paar Quellen hinterlegen.
    Was man allgemein von denen kennt sind Rahmen aus Alu / Alu Druckguss und Rahmen aus hochfestem Stahl (Mindeststreckgrenze >355N /mm²)

    Zitat von huj;2863339

    Wilmsmetall

    Chrom-Molybdän wirst da leider auch nicht finden...

    Gibts woanders aber in jeder erdenklichen Dimension zu kaufen.
    Wenn er warmfest schweißen darf oder jemanden kennt der das darf würde ich dazu greifen. Kann man auch schnell noch etwas Gewicht sparen.

    Ansonsten biegbares Rohr aus S355.. hab das Kürzel hinten dran grad nicht im Kopf.

    Zitat von Mr. E;2863006

    Nee das M54 Standart Getriebe soll es ja nicht werden, sondern ein Nachbau des GS 75 Getriebes, das mit dem M54 entfernt verwandt ist.


    Wenn du das Projekt zur Ersatzteilversorgung für diejenigen machen willst die sowas noch zu Haus stehen haben ist das sicher nicht so verkehrt - aber stark preisabhängig.

    Solltest du darin aber ein Getriebe für getunte Motoren mit heutigem Leistungsniveau sehen kann ich dir nur davon abraten.
    Das Getriebe ist von seiner Konstruktion her 50 Jahre alt. Der ganze Motor wurde nicht ohne Grund vor 45 Jahren durch einen komplett anderen ersetzt - es hat damals auch schon nicht gehalten.