Beiträge von Admini

    Tach,

    bei den meisten älteren Simson-Modellen werden beide Leuchten von der Ladespule (mit 2 Anschlüssen) mit Strom versorgt.

    Ergebniss:

    Leuchtet das Bremslicht auf, wird das Rücklicht dunkler, das ist normal.
    Auch der Ladestrom für die Batterie geht gegen null.
    Änderung erst bei den S51 Modellen bzw. bei einigen N-auch eher.
    Keine Gewähr auf vollständigkeit dieser Info :)

    Jetzt geb ich mich geschlagen, ich muß offen gestehen, daß ich von einer "normalen" 70-3 Vape ausgegangen bin, aber wie es scheint, gibt es da Entwicklungen, die an mir vorbei gegangen sind.
    Ich bin davon ausgegangen, daß "Powerdynamo" nur ein weiterer Importeur für die Zündung ist :-/

    Der Regler lädt wirklich mit hohem Strom, da kann die Kapazität gar nicht groß genug sein.

    Zitat von Elektromensch;2805784

    Du hast das Prinzip beim "Powerdynamo" nicht verstanden. Da ist nur ein Shunt-Regler, der die Spannung auf 13,8 V hält.

    Und dafür git es nur zwei Möglichkeiten:
    1) Strom herunter regeln
    2) Bei Ereichen der Ladeschlussspannung abschalten und bei einer bestimmten Schwelle wieder einschalten.

    Letzteres "pulst" je nach Lage der Schwellwerte und senkt dadurch im Mittel den Ladestrom ebenfalls ab.

    Oder überseh ich wieder was?

    Soweit ich weiss, lädt der Regler der Vape mit einer Leistung von max. 30W, also 2,5A. Das sind 0,5C. Nicht optimal, aber da die Batterie zum Ladeende hin die Abregelspannung erreicht, sollte der Regler den Ladestrom abschalten, die Klemmenspannung sinkt, der Regler schaltet wieder zu, er pulst. Der mittlere Ladestrom sinkt.

    Viel kritischer sehe ich die zu niedrige Ladeschlußspannung von 13,8 Volt, das reicht für eine Säurebatterie nicht aus.

    Nicht spricht natürlich gegen eine Batterie mit höherer Kapazität, 9Ah-Akkus passen je nach Bauform auch beim S50/51.

    Dem stimme ich zu.
    die 5 (oder 5,5Ah) Säureakkus reichen für das Licht völlig aus, Gift ist lediglich die Tiefentladung, aber das eine Mal Sylvester, von dem du schreibts, sollte die Batterie nicht zerstören.

    Leider habe auch ich die Erfahrung machen müssen, das die Qualität der "kleinen" Säurebatterien stark schwank. Meine AWS-Batterie im SR 50 mit ELBA hat 11 Jahre auf dem Buckel und ermöglicht auch bei abgestelltem Motor noch blinken für mehr als 5 Min. Zudem knaps ich da im Winter noch 15 Watt für die Heizgriffe weg, so daß sie nur noch sehr schwach geladen wird.
    Eine weitere AWS-Batterie hab ich befüllt und nach zwei Wochen war eine Zelle defekt (10V Klemmenspannung).
    Ich könnte noch etliche Beispiele bringen, aber das hilft dir auch nicht weiter.

    Also nochmal knapp zusammengefasst:

    -Die 5Ah Säurebatterie reicht aus, um deine Verbraucher zu versorgen.
    -An der Behandlung scheint es auch nicht zu liegen, behalte die so bei
    -Prüfe, bis zu welcher Spannung die Batterie geladen wird (mit Meßgerät direkt an der Batterie prüfen), idealerweise sollten es ca. 14,2 Volt sein (auch 14,4 oder 14,0 wären noch OK). Sollte sie hingegen nur etwa 13,8 Volt betragen, wäre der Umstieg auf eine Gel-Batterie zu überdenken, die benötigen eine etwas niedrigere Ladeschlussspannung.

    Ein schlechter Masseanschluss und kann dazu führen, das der Regler die Batterie zu früh als voll deklariert und die Ladung beendet.
    Wenn eine Bleibatterie generell etwas nicht mag, dann ständig leer sein.

    Ich vermute, daß einfach die Batterie von schlechter Qualität war.

    Gekauft mit 44.000Km, jetz etwa 50.000, Die Akkus waren nicht dabei, die stammen aus einem anderen Fahrzeug (Saxo) und sind ine Jahr hjünger als das Auto (1997), Wenn man die Akkus pfleglich behandelt (Stichwort Memory-Effekt), halten sie etwa 150.000Km, ein Kalendarisches Verfallsdatum wie bei Lithium gibt es nicht wirklich. Im Ruhrgebiet fährt ein Saxo mit 180.000Km, der hat noch die ersten Akkus. Leider ist NiCd ja seit 2006 in der EU nicht mehr erlaubt, daher wurde die Produktion auch 2005 eingestellt. In Dresden fahren ~10 solch alte Franzosen (AX, Saxo, Berlingo), ich glaube ein Berlingo hat jetzt 91.000Km drauf und rollt.

    Da mein Auto aus Frankreich stammt, hat es wie die meisten Franzosen zahlreiche kleine Dellen, aber keinen Rost. Häufig waren die Kisten für Staasbetriebe unterwegs und wurden entsprechen "pfleglich" behandelt.

    So eine Schnellladestation hätten sicherlich einige gern, leider hab ich in den letzten Jahren nur einmal eine zum Verkauf gesehen. Wirklich vermisst habe ich sowas aber bisher nicht wirklich, meist lade ich nur 1-2 Mal die Woche auf, weil nicht mehr Kilometer zusammenkommen. Auch 100Km wollen erstmal erfahren werden...

    Zitat von Landwirt;2795406

    ... is das der electrique? erzähl mal was dazu

    Richtig.

    Von 1995-1996 wurden etwa 360 Stück hergestellt, danach wurde der AX vom Saxo abgelöst.

    Das Fahrzeug besitzt 20 Stück NiCd-Akkus zu 6V 100Ah und kommt damit etwa 100Km weit. (Sommer etwa mehr, Winter etwa weniger, ca 80Km)
    Die Akkus sitzen einmal unter dem Kofferraumboden und der Rest vorne hinter dem "Kühler". Das ergibt einen sehr tiefen Schwerpunkt und ein daraus resultieren gutmütiges Fahrverhalten.
    Motor ist ein 27PS Gleichstrommotor mit fester Untersetzung, also keine Schaltung wie etwa der Citystromer von VW damals.
    Geladen wird entweder in 6-7 Stunden an der Haushaltsteckdose oder alternativ an einer Schnellladestation in ca. 30 min (80%).
    Die Innenraumheuzung übernimmt eine Webasto-Standheizung, so daß sich die Reichweite nur unmerklich verringert. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei abgeregelten 91 Km/h (In Frankreich sind auf der Landstraße ja nur 90 erlaubt).

    Gekauft 2010, zugelassen 2011 und selber inzwischen etwa 6000Km gefahren.
    Steuer sind 20€ und Versicherung (100% feste Quote, da E-Fzg.) 127€ Haftpflicht für das ganze Jahr.
    Abgesehen vom Kaufpreis, der beim Hobby eh keinen interessiert, würde ich das Kerlchen jederzeit wieder kaufen. Im Sommer fahre ich alle Strecken damit (außer in den Urlaub) und genieße die Ruhe beim Fahren (oder beim Stehen an der Ampel im Stadtverkehr ;) )

    Perleffekt hat meiner aber auch, meinst du eventuelle perlmutt? Bei mir wäre Radläuf umlegen schon ein Grund, ein Auto definitiv nicht zu kaufen, denn nix ersetzt Originallack und wer bitte soll die umgebordelten Kanten ordentlich vor erneuter Korrosion schützen? Wenn mir mal noch ein schicker VR vor die Flinte läuft, ohne Dach und Leder, mit Klima und Airbags, da könnte ich mir schon überlegen, nochmal umzusteigen, aber das wird denke ich gerade hier in der Gegend eher weniger passieren ;)

    Allerdings gibt es so viele schöne Youngtimer, soviel Platz kann einer alleine garnicht haben...
    Wenn man den Beitrag hier schon länger verfolgt, stößt man zwangsläufig auf einige schnuckelige Wägelchen.

    Ärgerlich ist es aber leider für diejenigen, die ewig nach ner möglichst unverbastelten Basis suchen und dann bekommen Andere mit dem ersten Versuch genau das, was man selber sucht. Leider sind das wiederum meist diejenigen, die nix original lassen können oder durch Unwissenheit /Dummheit /Selbstüberschätzung innerhalb kürzester Zeit alles unrettbar verbasteln.

    Und um

    a) dem Beitrag alle Ehre zu machen und etwas beizutragen,

    sowie
    b) meine kleine Nudel hier zu kompensieren ;) :


    Ich hab auch einen Corrado, allerdings einen 16V Sauger, BJ92, EZ 1994, kaum Sonderausstattung (EFH, e-Spiegel, Schiebedach)
    Dank LPG-Anlage unschlagbar günstig auf der Langstrecke zu bewegen (ca. 7 Liter Gas, wenn man will)

    Die letzten 40.000Km hat er neue Bremsklötze vorn, nen Satz Reifen, Verteilerkappe und Finger ; ESD und MSD sowie neue Gelenkwellenmanschetten bekommen. Bei 311.000 Km gabs jetzt noch nen neuen Zahnriemen und ne Koppelstange.

    Ansonsten sehr pflegeleicht, das Wägelchen links im Bild.
    Für mich der Beweis, das auch OEM perfekt sein kann.

    [Blockierte Grafik: http://imageshack.us/a/img255/3003/82624876.jpg]

    Einer von ca. 360 ziemlich speziellen Citroen AX zählt auch zu meinem Fuhrpark:

    [Blockierte Grafik: http://imageshack.us/a/img580/3996/16437284.jpg]

    Meinen Wartburg 353 hab ich vor längerer Zeit mal hier vorgestellt.

    Dazu gesellt sich noch ein VW Multivan ("T3") mit JX-Diesel und ziemlich viel Komfortaussattung.

    [Blockierte Grafik: http://imageshack.us/a/img707/2074/34343822.jpg]

    Als Winterwagen dient mir ein Polo 86c, aber der bedarf sicherlich keinerlei Bildmaterial :P

    Re: jemand ne ahnung, was das für ein motor ist

    Tach,

    das ist ein Sachs-Motor Modell "SM 98" für ein "Motorfahrrad", Baujahr etwa Ende 30er.

    98ccm, 2,25PS

    Der grüne Farbton des LiMa-Deckel-Schildes deutet auf den Einsatz in einem Fahrzeug des Herstellers "Wanderer" hin, nur dort wurden die grünen verbaut. Die Bildersuche fütterst du am Besten mit dem Begriff "Wanderer Motorfahrrad" oder "Wanderer 1SP" (spezielles Modell).

    Infos zum Motor gibt es z.B. hier:

    http://%22http//www.oldsachsmotor.de/%22

    Da links auf "Sachs 98 ccm" klicken.

    Viel Spaß!

    Re: Bremslicht und Ladespule braucht Masse?!

    Da ich noch keine 12V ELBA ohne Gleichrichter betrieben habe und in meinen Unterlagen auch kein Original-Schaltplan ohne Gleichrichter zu finden ist, kann ich deine Aussage weder entkräften noch bestätigen.

    Versuch macht kluch ^^

    Allerdings halbierst du die Ladeleistung der ELBA, wenn kein Brückengleichrichter genutzt wird, da dann nur eine Halbweller der Wechselspannung genutzt werden kann.

    Ich schon vor längerer Zeit habe ich eine 6V iund eine 12V ELBA aus DDR-Produktion (also diskreter Aufbau, keine SMDs) geöffnet, die sind definitiv nicht gleich aufgebaut gewesen, leider finde ich nur noch die geöffnete 6er, sonst hätte ich gerne nochmal verglichen, man lernt ja nie aus.

    Re: Bremslicht und Ladespule braucht Masse?!

    Den genauen Wert kann ich dir nicht sagen, hab keine passende Grundplatte zwecks Messung zur Hand, zur Hand. Vom groben Bauchgefühl kommt das aber hin.

    Hast du versucht, die ELBA mit Gleichrichter zu betreiben?

    Die 12V ELBA funktioniert nur mit Gleichrichter, 6V braucht keinen, da ist schon eine Gleichrichterdiode integriert.

    Erster braucht eine Spule ohne Masse, die andere braucht den Massekontakt.

    Re: Bremslicht und Ladespule braucht Masse?!

    Dann ist was grundlegend falsch bzw. passt nicht zusammen.

    Entweder alte 6V Ladeanlage mit einer Ladespule und Massekontakt oder Ladespule ohne Massekontakt und mit Gleichrichter / ELBA / EWR.

    Schlagt mich, wenn es doch eine Ladeanlage 12V in der alten Ausführung mit Drossel gibt, ich hatte so eine noch nie in der Hand und wüsste auch nicht, aus welchem Fahrzeug die stammen soll.

    Bei der Ladespule ohne Massekontakt werden beide Anschlüsse auf den Wechselspannungseingang des Brückengleichrichters geklemmt und die Masse von selbigem dann auf die Fahrzeugmasse.

    Re: Frage zu 1,6 x 17"Alufelgen, Modelle und Baujahre

    Unsere beiden MS50 sind Baujahr 97 (alte Serie) und 98 (neue Serie) und haben beide Akront-Felgen. Der 97er hat erst 2000 Km runter, stammt aus Erstbesitz und ist damit definitiv unverbastelt. Deine Akront-Felge kannst du also beruhigt drin lassen.

    Ich hatte bisher nur die beiden bereits genannten Felgenhersteller Akront und Behr in der Hand, weitere sind mir noch nicht zugelaufen. :D

    Re: Was haltet ihr von Mopedautos?

    Wenn über 7000 verkaufte Einheiten ein Flopp sind, na dann...

    Ich bin auch schon ein Wochenende Twizy gefahren (offener 80er) und das Ding macht sehr viel Spaß, supi abgestimmtes Fahrwerk, gute Bremsen (allerdings ohne BKV), der Windschutz für den Fahrer ist gut, lediglich eine Sonnenblende wäre mir wichtig gewesen.

    Für die Stadt ideal, da du auch quer zur Fahrtrichtung parken darfst, zudem sehr übersichtlich in alle Richtungen. Realistisch bin ich in der Stadt 80 Km weit gefahren und in etwa 3 Stundewn ist er wieder voll. (Mein AX braucht für 80 Kilometer fast 7 Stunden Ladezeit)

    Meine Kritik:
    -Antrieb so laut wie vor 15 Jahren beim Hotzenblitz
    -Gurtumlenkpunkt hinten etwas hoch angeschlagen, dadurch läuft er mir fast am Hals lang
    -Sonnenschutz von vorne mau

    Und weil es in dem Beitrag eigentlich um Mopedautos geht:

    Auf unserer Straße hat auch jemand sowas von Ligier gehabt.
    pro:
    -trocken und warm bei jeder Witterung
    -Verbrauch
    -Kofferraum ausreichend und bequem Platz für zwei Personen
    -keine HU, keine Steuer, keine Versicherung
    -Sicherheit besser als ein Zweirad

    kontra:
    -Unterhalt wird durch Reparaturen fast wieder aufgefressen (Motor hielt im konkreten Beispiel nur etwa 5000 Km)
    -laut
    -mit 45 Km/h ist und bleibt man ein Verkehrshinderniss, das haben sich Leute ausgedacht, die hinten rechts im Auto sitzen und den Kraftstoff nicht zahlen müssen
    -leider wenig Werkstätten, die Reparaturen durchführen können/wollen

    Am Ende kommt man mit einem kleinen, gebrauchten Auto deutlich besser weg, da Sicherheit, Kosten und Zuverlässigkeit einfach auf Großserienniveau sind.

    In Frankreich hingegen sind die kleinen Flitzer recht weit verbreitet, aber ich bilde mir ein, die dürfen dort auch schneller fahren.