Vereinheitlichung der Regelwerke Simson Cross

  • Re: Vereinheitlichung der Regelwerke Simson Cross

    Genau das ist auch mein Gedanke. Ich halte auch überhaupt nix von Wunschkonzerten einzelner wenn es um Reglements geht. Da können sie sich auch gleich allein zum fahren gehen treffen.

    Selbst mit nem 70cc 4 Kanal ist da bei 16mm Vergaser und original Püff nicht viel mehr drin, oder..

  • Re: Vereinheitlichung der Regelwerke Simson Cross

    Wartet mal bis morgen, dann habt ihr es schwarz auf weis, wie viel Bums stinooptik haben kann!
    Verrennt euch nicht in einer endlosdiskussion! Ein klares Ergebnis wird es hier in dieser Form eh nie geben! Das mussten wenn dann ausgewählte Personen bei einem Meeting machen. Und es muss auch ein gewisses Vertrauen zu den Tunern oder den jeweiligen Veranstaltern sein, sonst wird das nix

    Heizt euch nicht zu sehr gegenseitig auf und seit kompromissbereit!!!

    Gruß

    RGS Motorsport

  • Re: Vereinheitlichung der Regelwerke Simson Cross

    So ich möchte mich auch mal zu Wort melden, Erstmal Klasse Idee :thumbup:

    Hier in MV wurde ja auch schonmal an einer Rennserie gearbeitet das wurde aber leider Schlagartig verworfen ...

    Aber eine Ausschreibung Bzw. Regelwerk mit 3 Klassen stand schon.
    Hier könnt ihr euch die Angucken: http://www.homepage-baukasten-dateien.d ... .de.tt.pdf

    Es ist ähnlich wie das Demminer Reglewerk würde ich sagen, mir gefiel das ganz gut...

    Bild dir deine meineung :thumbup:

  • Re: Vereinheitlichung der Regelwerke Simson Cross

    Zitat von Enduro-Schrauber

    Da würden aber die Biathlon 70er alle in die Open fallen... oO

    Ja wenn sie sich nich dem Reglement anpassen, nicht das Regelment richtet sich nach den Fahrzeugen sondern umgekehrt! ;)

    Und es wurde schon gesagt, hier muss jeder mehr oder weniger Kompromisse eingehen.

    mfg
    Kai

    You've got to enjoy life, you've gotta have fun while you're doing it, I mean, live life on the edge, that's why we do jobs like this, and you've got to live life to the full. It's just a shame that time runs out so quickly.

    Michael "Beef" Park

  • Re: Vereinheitlichung der Regelwerke Simson Cross

    Gut. Aufwand und Kosten runter. Dazu Reglements vereinheitlichen. Der Gedanke ist gut weil dadurch mehr die Leistung des Fahrers zur Geltung kommt. So kann man an mehr Rennen teilnehmen. Es werden mehr Rennen belebt klingt ebenfalls gut. Auch wenn man eh nicht zu jedem Rennen kann oder möchte. (Wenn immer und überall der Selbe gewinnt wirds langweilig aber egal.) Rennsport lebt von Vielfalt. Tuningfirmen kommt es sehr entgegen wenn alles einheitlicher wird. Nur Schade wenn damit durch die Hintertür Reglements auf die Fliesbandfertigung von einzelnen Tuningfirmen abgestimmt werden. Das wärs dann mit Vielfalt im Motorsport und zeigt das eine Münze 2 Seiten hat. Es ist das Vorprogramm für eingeschlafene Weiterentwicklung. Vielleicht wird noch vorgegeben das nur 4 Kanal sein darf weil die Firmen in Fliesband Massenfertigung nur 4 Kanal bohren?
    Am besten die Veranstalter hören auf sich. Nicht auf Diskussionen die jedes Jahr von selben Firmen neu angekurbelt werden. Wenn einzelne Firmen vorschlagen die Motor Auslegung soll so und so sein dann ist was faul im System.
    Gut das Veranstalter selbst gut wissen welche Art Regelement sie verwenden möchten. Auch von daher ist die Disskusion eigentlich überflüssig.

  • Re: Vereinheitlichung der Regelwerke Simson Cross

    Vielleicht driftet die Diskussion etwas ab.Die Simsonrennen sollten eigentlich für jeden der Spass am fahren hat erschwinglich sein,so hat alles auch angefangen da die meisten noch irgendein Simson Fahrzeug in der Garage oder Schuppen hatten.Man konnte die ersten Jahre noch mit minimal geänderten Fahrzeugen (Reifen,Auspuff)vorne mitfahren ,was jetzt utopisch ist.Am einfachsten lassen sich sicher die Fahrzeuge über Vergaserdurchlass,Auspuff und Federelemente reglementieren.Wenn man nur zum Starterfeld vollmachen dabei ist kommt nicht viel Freude auf.Eine Open klasse muss sein für die Profischrauber, dann noch eine 60 und 70ccm Klasse mit einfacher Technik das sollte doch machbar sein.mfg :)

    Simson

  • Re: Vereinheitlichung der Regelwerke Simson Cross

    Wenn hier einer in der Lage ist ein ordentliches Regelwerk auf die Beine zu stellen, ist es der Ragnar.
    Der hat genug Erfahrung damit.
    Das Biathlon Regelwerk ist sehr gut und sollte für eine der Klassen ohne Änderung übernommen werden.
    Alle Klassen sollten ein Hubraumlimit haben, auch die Open, einfach um Hubraumwahnsinn einzubremsen.
    Damit bleiben auch die Kosten in der Open kalkulierbar.
    Mein persönlicher Hubraum-Favorit wären 88ccm, da kann man ganz haltbare Motoren bauen mit überschaubaren Kosten.
    Eine Wasser-Open-Klasse wäre schön, aber wenn zu wenige Starter da sind wirds eben nichts.

  • Re: Vereinheitlichung der Regelwerke Simson Cross

    Gerade Hubraum-Wahnsinn macht die Sache doch spannend.

    Jedem hier ist doch klar, dass es schwer wird mit über 85ccm was Haltbares zu bekommen.

    Wer IFA fährt, fährt nie verkehrt.

  • Re: Vereinheitlichung der Regelwerke Simson Cross

    Zitat von SteffenBuettner

    Gut. Aufwand und Kosten runter. Dazu Reglements vereinheitlichen. Der Gedanke ist gut weil dadurch mehr die Leistung des Fahrers zur Geltung kommt. So kann man an mehr Rennen teilnehmen. Es werden mehr Rennen belebt klingt ebenfalls gut. Auch wenn man eh nicht zu jedem Rennen kann oder möchte. (Wenn immer und überall der Selbe gewinnt wirds langweilig aber egal.) Rennsport lebt von Vielfalt. Tuningfirmen kommt es sehr entgegen wenn alles einheitlicher wird. Nur Schade wenn damit durch die Hintertür Reglements auf die Fliesbandfertigung von einzelnen Tuningfirmen abgestimmt werden. Das wärs dann mit Vielfalt im Motorsport und zeigt das eine Münze 2 Seiten hat. Es ist das Vorprogramm für eingeschlafene Weiterentwicklung. Vielleicht wird noch vorgegeben das nur 4 Kanal sein darf weil die Firmen in Fliesband Massenfertigung nur 4 Kanal bohren?
    Am besten die Veranstalter hören auf sich. Nicht auf Diskussionen die jedes Jahr von selben Firmen neu angekurbelt werden. Wenn einzelne Firmen vorschlagen die Motor Auslegung soll so und so sein dann ist was faul im System.
    Gut das Veranstalter selbst gut wissen welche Art Regelement sie verwenden möchten. Auch von daher ist die Disskusion eigentlich überflüssig.

    Hallo!

    Den Tuningfirmen ist es für Ihr Geschäft nicht so wichtig ob die Reglements identisch sind. Egal ob von uns oder woanders her sind die Rennmotoren keine solch starren Gebilde dass diese nicht auf die Reglemente angepasst werden könnten, ein gutes Beispiel ist unser neuer 50er Quadrat. Je nach Reglement kommt ein unterschiedlich großer Kolben rein, somit hat er 49ccm oder eben 56ccm. Wenn in einem Reglement der Einlass nicht gekürzt werden darf- bitte! Ist nur 20er Vergaser erlaubt- kein Problem. Ist Membraneinlass erlaubt kann auch das für geringen Aufpreis kombiniert werden. Diese Rennmotoren sind in der Regel speziell für einen Kunden gebaut und werden so ausgelegt wie der das möchte. Es besteht ein Grundkonzept welches unter den und den Bedingungen die angegebene Leistung bringt, dieses Grundkonzept kann aber in details variiert werden. Je nachdem kommt halt 1PS mehr oder weniger raus.
    Der Grund, dass sich Tuningfirmen für eine solche Vereinheitlichung einsetzen ist weil sie die Hintergründe verstehen warum eine Serie boomt und die andere eben nicht und sie den Gesamtmarkt fördern wollen.

    MfG RZT

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  • Re: Vereinheitlichung der Regelwerke Simson Cross

    Sicher klingt alles plausibel. Es scheint vorteilhaft im Reglement Dschungel etwas einheitliches zu haben. Damit könnte man noch mehr Rennen besuchen mit einem Fahrzeug und selben Motor. Soweit ist der Gedankengang gut wenn man es drauf anlegt an noch mehr Rennen teilzunehmen und dabei ein Auge zudrückt. Von der Seite betrachtet kann es Fahrerfelder anreichern. Ob in der Praxis dann wirklich mehr Fahrer an mehr Rennen teilnehmen hängt aber auch davon ab wie groß die Bereitschaft ist entferntere Strecken und dann quasi jedes Wochenende Rennen zu fahren. Das sind übrigens auch höhere Kosten. Bei Jan ist das kein Problem. Da besteht Sponsoring oder nicht? Ob den Aufwand auch andere Fahrer mitmachen die nicht im Rennteam sind ist fraglich. Wenn man die angestrebte Diskusion verfolgt kommt man drauf das nicht alles auf dem Boden von Wohltätigkeit für Rennsport wächst. Im nächsten Jahr kann man lesen wir haben Rennen so und so gewonnen. Wer viel fährt der viel holt. Was machen aber andere Fahrer die nicht den Geldhahn im Rücken haben und schon deshalb nicht überall mitfahren können? Das wäre ein feiner Rennsport für alle. Dazu wäre gut mal die Augen für die umliegende Praxis auf zu machen. Nicht nur immer wie man Regelements selber gerne hätte.

    Muss man wirklich mit der Brechstange in der Hand versuchen auf Reglements einzuwirken? Alljährlich neue Diskussionen anfachen als würden Veranstalter beim Regeln festlegen Fehler machen? Mal abgesehen davon das die zu guter Recht Regeln aufstellen wie sie wollen was eben auch beliebte Vielfalt ergibt. Das ist nichts schlechtes aber wird hier in der Disskussion wie ein Mangel hingestellt.
    Im Gegensatz Regelwerke beeinflussen das am Ende reduzieren und festhalten an Technik auf kleinem Nieveau herauskommt ist auch nicht der Bringer für beliebten Rennsport. Wie ein Wunder entsteht damit was einzelne Firmen in Massenfertigung bauen. Mit Alltagsmotoren Rennen zu fahren kann man als günstig deklarieren. Nur ist das wirklich Rennsport? Oder ist es auch ohne großen Aufwand an Material, Maschinen und Leute gut verdienen? Wäre der technische Maßstab bei angestrebten Regeln vornherein höher angesetzt hätten mehr Leute was davon. Fahrer, Veranstalter, alle. Nicht vergessen, einheitliche Regelwerke begraben leider auch unzählig andere spannende Rennmöglichkeiten. Nur als Beispiel, gibts dann noch eine 70er oder 80er Klasse? Wer den Hubraum fährt wo fährt er dann?
    Klassen begrenzen auf einheitlich technische Dinge ist okay. Aber das damit ganze Klassen der Einheitlichkeit wegen weg fallen?
    Das Schlimmste ist aber wenn Rennen über das ganze Jahr laufend mit neue Regeln bestückt werden nur weil jemand unablässig neue Regeln anregt. Das verunsichert und treibt Fahrer davon statt sie anzuziehen. Die ganze Rennveranstaltung wird damit sowas von abstoßend das man sich anderweitig umsieht und sich anderswo austobt. Einmal eingestiegen wechselt man dann auch nicht mehr so schnell. Lassen sich Veranstalter erst mal auf ein Änderungs Chaos ein wird es schwer die Geister wieder los zu werden die man herein gelassen hat. Da vergeht das Jahr und immer wieder tauchen Gerüchte auf die nur verunsichern.
    Was in der Politik so gesagt wird, der Markt regelt das. Hier für Veranstaltungen kann man sagen die Technik selbst regelt das. Man muss wirklich nicht Veranstalter auf die Sprünge helfen Regeln zu ändern. Den Gesamtmarkt fördern kann man am besten indem sich Firmen aus Reglements heraus halten. Oder schafft Eure eigenen Veranstaltungen mit eigenen Klassen und Regeln. Das wäre eine Bereicherung am Markt. Es macht Arbeit und erfordert Aufwand. Ihr seht dann aber wieviel mehr dahinter steckt als nur anderen mit Diskusionen Regeln aufzutragen.
    Eigentlich muss keiner diskutieren denn im Prinzip läuft alles auch ohne künstliche Diskusion seinen Gang.
    Nicht das Ihr jetzt denkt ich wär anti auf euch eingestellt.
    Es geht nur nicht um Firmen sondern um etwas das Veranstalter regeln.
    Jeder seine Zuständigkeit.

  • Re: Vereinheitlichung der Regelwerke Simson Cross

    Hallo!

    Jährliche Reglementsanpassungen sind der Tod vieler Rennserien, ich kann durchaus verstehen wenn Fahrer es satt haben immer wieder Kleinigkeiten umzubauen weil sich die serie mal in die Richtung etwas bewegt, im Jahr darauf in die andere Richtung.
    Gerade um eben nicht jedes Jahr irgendwelche Änderungen machen zu müssen sollte man einmal (jetzt) entsprechende Weitsicht walten lassen um eine wirkliche Reglementsreform durchzuführen die so umfassend ist dass man mal paar Jahre lang nichts (oder zumindest nichts gravierendes) dran tun muss. Dabei geht es nicht drum Veranstaltern etwas vorzuschreiben, ein Veranstalter in ein freier Unternehmer der selber entscheiden kann ob er eine gewisse Klasse für sein Rennen ausschreibt oder nicht und nach welchem Reglementr dort gefahren wird. Aber kein Veranstalter ist dumm: Wenn es eine Klasse gibt bei der möglicherweise 20 oder mehr Fahrer zu seinem Rennen kommen wird er diese Klasse mit diesem Reglement ausschreiben, der Veranstalter will doch am allermeisten dass er viele Teilnehmer hat! Im ersten Jahr wird er sicher eine Zwischenlösung machen (zb weiterhin "seine" alte Klasse ausschreiben und parallel dazu die neue Klasse), in der Zukunft erledigt sich alles von selbst. Man muss KEINE Klasse verbieten, man muss aber den Teilnehmern die Möglichkeit geben zu wählen (zwischen einer Klassen mit einem Reglement passend für nur 1-2 Rennen oder einer Klasse mit einem für 10 Rennen passenden Motorreglement)

    Ich denke es ist die bessere Lösung einmal einen großen Schritt zu gehen als fünf kleine. Wenn es im ersten Jahr noch Übergangslösungen gibt ist das besser als wieder nur etwas halbherziges zu machen was nach zwei Jahren überworfen werden muss.

    MfG RZT

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  • Re: Vereinheitlichung der Regelwerke Simson Cross

    Musst du mal mit dem Handy lesen... richtig geil.

    Simson Sonntagsmoped S70 mit LTM 85
    Simson Alltagsmoped S70 mit Eigenbau 85M

    Rennmoped Simson Challenge/GP -> 16PS/12.500 Umdr.
    Langstreckenmoped in Planung

  • Re: Vereinheitlichung der Regelwerke Simson Cross

    Ich bin mal so frei und teile es auf :thumbup:

    Selten so gelacht ,ich brauch erstmal ein Taschentuch :cry: :thumbup:

    Mfg

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